Das Licht im Dunkel Ein RPG in kleiner Runde, welches sich noch im Aufbau befindet. - Das Rpg wird in Plots gespielt. |
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| Brabbeln ---- | |
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Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Dec 22, 2009 1:46 pm | |
| Wenn ich bei dir bin, kannst du mir immernoch Glück wünschen xD - Am Montag waren ganze 32 von 56 die schreiben sollten da xD Wir schreiben nach den Ferien.
Mal eine kuze Frage: glaubst du bei euch schneit es um Sylvester herum und die zweite Frage: Brauche ich Hausschuhe? *Zu Hause nie Hausschuhe an hat aber von Mutter gezwungen wird xD* | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Dec 22, 2009 2:03 pm | |
| dann hat der glückwunsch ja geholfen, denn ihr schreibt nicht. passst dooch. ähm.....ob es schneit kann ich ja nicht wissen o__- was hausschuhe angeht. denke ich du brauchst nicht unbedingt welche wenn du nicht gerade der typ von mesch bist der mit socken in eine schlammpfütze springt und so durchs haus rennt XD | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Dec 22, 2009 2:08 pm | |
| neee normalerweise mach ich sowas nicht. - Auch wenn meine Schuhe nicht wirklich Wasserdicht sind xD Nehm ich halt a paar mehr Socken mit... | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Dec 22, 2009 2:21 pm | |
| gut XD und mum meint du sollst sicherheitshalber mal badesachen mitnehmen. sicherheitshalber. ich hab nicht wirklich was geplant also werden wir uns vorwiegend spontan beschöftigen müssen | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Dec 22, 2009 2:27 pm | |
| Badesachen... öhm... ich such Mal xD Irgendwo müsst ich noch was haben... ich hoffe das passt noch xD
Ach, wir können uns schon beschäftigen. Irgendwie. xD | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Dec 22, 2009 2:35 pm | |
| irgendwie, jaaa. toll. fantasy stronghold, ist das einzige dass ich wirklich ganz sicher wüsste, ansonsten hab ich ja schon früher aufgezähglt ewas so zur depatte steht. | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Fri Dec 25, 2009 12:27 pm | |
| Ich nehms anno einfach mit, wenn ichs finde, die DvDs auch und dann fällt uns sicher noch was ein *nick*
mein Koffer ist übrigens a bissel größer... ich wusste garnicht, dass das der einzige ist, den wir noch haben... naja... und meine sporttasche ist denk ich Mal zu klein... | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Fri Dec 25, 2009 12:32 pm | |
| Wir kriegen alles schon irgendwo unter notfalls packen wir eben dich auch noch in nen schrank XD | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Fri Dec 25, 2009 12:52 pm | |
| joa joa schaffen des schon xD | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sat Dec 26, 2009 11:49 am | |
| s..sicher. *nervös auf und abhüpf*
XD ich bin heute bei verwandten (-.-) und komme deshalb erst irgendwann gegen abend zurück. alsoo....nicht wundern wenn ich nicht auftauche. hmpf. verwandte -.- | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sat Jan 23, 2010 1:55 pm | |
| falls du bis sechzehn uhr nicht mehr onkommst - ich bin voraussichtlich entweder den ganzen abend weg oder erst recht spät wieder da. (feier vom aikido) und mein Dad klebt diesen komischen Riss am PC, der Kleber muss aber lange trocknen, das heißt ich brauch nen anderen PC wenn ich onkommen will und weiß dementsprechend nicht wie, oder wann, oder ob ich heut nochmal komme. | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sat Jan 23, 2010 6:22 pm | |
| Aye, Aye Ney-chan
und @ Mayu: Wir könnten dich in Elfenkrieg und chat noir gebrauchen ;D wenn du Lust hast | |
| | | Mayu
Anzahl der Beiträge : 11 Anmeldedatum : 2010-01-19 Alter : 34
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sat Jan 23, 2010 7:18 pm | |
| okö^^ ich bin grad alles noch genauer am ansehen, mich überall etwas am einlesen | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sat Jan 23, 2010 7:44 pm | |
| Bei chat noir brauchst du wie gesagt nur die letzten 2-3 Beiträge. - Hab grad was geschrieben, das ist im Prinzip unser Einsteig xD
Was das hauptsächliche rpg betrifft (serverie ordinis) da ist das kein Problem. - Eigentlich brauchst du nur etwas über die Zeit zu wissen, alles andere ist "learning by doing". - Es sei denn du willst jemanden spielen, der/die schon länger dabei ist. | |
| | | Mayu
Anzahl der Beiträge : 11 Anmeldedatum : 2010-01-19 Alter : 34
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sat Jan 23, 2010 7:55 pm | |
| Okay^^ Ich muss noch den Stecki für das HauptRPG machen... hab aber im Moment eben nicht soo viel Zeit, wegen des Praktikums. Aber das is in ner Woche vorbei öhm... hab ich das richtig gesehen, dass ihr bei den kleineren keine Steckis habt? | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sun Jan 31, 2010 10:23 pm | |
| das ist recht unterschiedlich, aber da wir da sehr viel mit nebencharaqkter arbeiten, und unsere chars eigentlich ja kennen und so,....ist das im grunde oft unnötig. schon ganz da einige auf rpgs beruhen die wir früher gespielt haben, dadurch - naja - sind sie nur fortgeführt und wir brauchen im grudne wirklich keine mehr. | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Sun Jan 31, 2010 10:29 pm | |
| im Prinzip wäre es finde ich bei den kleinen Ohnehin besser, wenn man sich bei den Steckis erst Mal auf das Wirken beschränken würde und das äußerliche, so dass jeder Charakter sich selbst seine meinung bilden kann xD Ist meistens sowieso besser xD zumindest bei den kleinen ;P | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Mon Feb 01, 2010 3:11 pm | |
| http://www.imgbox.de/?img=q1008m208.png
http://www.imgbox.de/?img=f18743r208.png
http://www.imgbox.de/?img=r2005m208.png
http://www.imgbox.de/?img=q11550s208.png | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Mon Feb 01, 2010 3:36 pm | |
| http://www.imgbox.de/?img=a50540b208.png
daaa ist der Vogel. Zwar immer nochnicht gut zu erkennen, aber das ist das Vögelchen, das vor meinem Fenster zu Hause ist. - Hat noch keinen Namen, aber er ist soooooooooo süß! | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Mon Feb 22, 2010 12:45 am | |
| whaaa, was eine geile Folge xD
"Das kann nicht sein, alle hatten Danny gern!"
Whaaa, nee wie geil... | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Mon Feb 22, 2010 10:42 pm | |
| Je presente "Nicholas - le duc renfrogné" xD
(Ich lasse diverse Randbemerkungen darüber, dass ich so lange brauche aus *hust* übrigens ist das unser ältestes rpg, das länger als einen Tag gehalten hat, nämlich ehm... moment... bald drei Jahre... glaub ich xD irgendwie sowas. Die jetzt zickige Dame und ich kamen noch sehr gut klar... wir waren noch nicht in der 8. auf Klassenfahrt gewesen... es war glaub ich herbst... also siebte Herbst also dreieinhalb... wow xD)
Josephinne wachte schreiend aus ihrem Traum auf. Seit Wohen hatte sie immer wieder diesen Traum. Doch sie hoffte das dieser Tag dies beenden würde. Heute war der Tag um den sich ihre Albträume drehten Heute wollte Sir Nicholas von Yorkshire kommen. Einer der schrecklichsten Miesepeter der Welt. So sagte es auf jeden Fall ihr Vater. Ihr Vater war ein eher brutaler und mieser Herr. Sie hatte ihn oft auf das Thema Bauern und Armut angesprochen, doch meistens war es nur auf einen Blauen Fleck herrausgelaufen. Nicht mehr und nicht weniger. Soch die Bauer schätzten Josephinne. Nicht zuletzt, weil sie sich immer ins Dorf schlich und Essen und Trinken hinein schmuggelte. Wenn das ihr Vater wüsste, er würde sie einsperren. Sie pellte sich aus der Bettdecke und schaute sich in ihrem Zimmer um. Nicht prunkvoll, aber auch nicht zu arm eingerichtet. Gerade so, dass es für ihren Stand nicht zu arm ist. Sie zog sich selbst an, schmierte sich ein wenig Dreck in das Gesicht. Ihr kaputte Umhang und ihre Hose und Wams, verdreckt natürlich, wehte hinter ihr her während sie aus ihrem Zimmer und Richtung Dienstmädchen ausgänge schlich. Von dort aus lief sie zur ihrer zweiten Besten Freundin, eine Arme Bauerstochter, um ihr etwas Essen für ihr Kind und für ihre Familie zu geben. Sie klopfte und schob sich an ihrem Mann, den sie zwar aus Liebe geheiratet hatte, aber immer noch arm war. Sie schüttelte ihm die Hand. Sie konnte die Beiden nur bewundern. Sie wollte auch immer schon aus Liebe heiraten, aber nein daraus wird wohl nie was. Sie wurde mit jemanden verheiratet und wenn sie glück hatte mochte sie ihn sogar ein wenig. Aber wann hatte sie schon Glück???? Eben nie. Sie schaute sich in dem speerlich eingerichteten Zimmer um und legte Brot, Gemüse und andere Leckerreien auf den Tisch. Sie bekam eine Tasse Milch vor gestellt. Sie trank sie mit einem Schluck aus. "Heute ist der große Tag, oder Jo?", fragte Michael, der Mann ihrer Freundinn. "Ja Leider. Aber ich hoffe, dass dan diese Albträume aufhören." Ihre Freundinn, Kate, lachte. "Das hoffe ich auch ,aber musst du dich nicht schick machen?" "Mach ich später!", maulte Josephinne, die keine Lust hatte dies zu tun. Doch nach gut zwei Stunden nusste sie feststellen, dass sie sich tierisch beeilen musste. Sie stürrmte aus dem Haus, hatte sich aber noch mit bussis verabschiedet, in das Schloss rein und von da aus in ihr Zimmer, um sich fertig zu machen. Sie wusch sich und zog ein Kleid an. Zwar nicht ganz so prachtvoll, aber ihr gefiel es. Keinem Interessierte es, was der Hochwohlgeborene Sir Nicholas von ihr Dachte. Dieser Satz tropf nur so vor Ironie und Sakasmus. Als sie fertig war mit frisieren, geschminkt hatte sie nicht, saß sie auf ihrem Bett und wartete bis Sir Ich-bin-der-Beste-der-Welt endlich ankam.
(kann sein, dass sie manchmal rechtschreibfehler drin hat und einige komische formulierungen, aber sie schreibt eher mangaka stil xD So erst mal das Bauerkleid, das sie an hatte. Ohne den Albernen Hut: Rechts
http://www.bessarabia.altervista.org/deu/3bauern/images/1.5/gewandung.gif
Dann das Kleid, dass Kleid, das sie an hat, als Nicholas kommt:
http://www.your-dark-dream.de/Gewand_2/Kleid17_1.jpg
Und jetzt das Kleid, dass sie auf dem Begrüßungsball an hatt: Das im Vordergrund
http://www.stadtmuseum-erfurt.de/sonderausstellungen/bilder/kleid01.jpg
das war noch drunter xD)
Pferd und Nicholas solltest du wohl noch kennen (aber mein liebes Ney-chan nicht, also; http://www.beepworld.de/memberdateien/members17/donnerndehufe/schwarzer_andalusier.jpg das Pferd und der kleine Nick: http://www.soulsembrace.de/Scans/OrlandoBloom.jpg xD http://tinkawelt.files.wordpress.com/2009/04/bild-8.jpg wenn er kommt. - Der links. http://therebelprince.files.wordpress.com/2009/07/tudors3_4.jpg etwas näher, diesmal die Mitte. http://farm4.static.flickr.com/3593/3348365910_aa46555202.jpg und da wenn er sich seines Mantels entledigt hat, diesmal wieder links.
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Noch immer waren auf Nicholas' Gesicht starre Züge, geradezu eingefrorene Züge vorherrschend, gerade so, als hätte er vor den nächst besten menschen, der ihm begegnet allein mit seinen Blicken aufzuspießen. Es waren die immer gleichen Gedanken, die in seinem Kopf einzug gefunden hatten und die ihn ein ums andere Mal veranlassten die Zügel fester zu greifen und dem Rappen die Sporen zu geben, bis sich sein Gemüt wieder beruhigt hatte. Das Pferd kannte diese anespannte Laune, die permanente Gereiztheit und schier unerträgliche Arroganz während dieser Phasen, wusste aber damit umzugehen und wechselte zwischen Trab und Galopp ganz wie der Lord es wünschte. Es war das einfachste, nicht nur für ein Pferd. Er würde tun, was sein Vater ihm gesagt hatte, er würde in seinem Namen Drohungen aussprechen und erzwingen, was er erzwingen musste. - Dass es ihm gefiel konnte er nicht behaupten, nicht im geringsten. Er wusste nicht viel über die Fehde der beiden Edelmänner, aber er wusste, dass er weder Lord Yorkland, noch sonst einen Yorkland jemals zu Gesicht bekommen hatte. Und er wünschte es würde so bleiben. Zum anderen, darüber war er sich ebenfalls im Klaren, konnte er froh sein weg von Yorkshire zu kommen. Auch wenn seine Art zu Reisen nicht die angenehmste für seinen Stand, aber die schnellste, war. Allein mit einem Pferd zwei Tagesreisen. Die Nacht hatte er in einer gerade angemessenen Unterkunft verbracht, nicht dass es ihn störte, schon Könige hatten anders gehaust, aber es ging um seinen Ruf. Nicht vor irgendwelchen Dorftölpeln, sondern allein vor seinem Vater. Sein Blick schnellte hoch, durchbohrte den Bauern vor ihm und dass der Rappe diesem unglücklichen den Schlamm ins Gesicht trat berührte ihn nicht im geringsten. Das einzige was den düster dreinschauenden Reiter interessierte, war das Dorf, welches sich noch ein Stück weit von der Residenz der Yorklands erhob. Es wirkte ärmlich, wie jedes Bauerndorf. Wie jedes Dorf in dieser Gegend. Es unterschied sich in keinster Weise von demjenigen, welches nicht weit von der Residenz Yorkshire lag. Erneut etwas, was so unbedeutend war und ihn doch ungemein reizte. - Warum verschwendete er seine Zeit hier? Was brachte es ihm, als argwöhnische Blicke, mehr Hass und mehr Furcht? Mehr Druck seitens seines Vaters, seitens seines Bruders? Er hatte die Zügel fest in der Hand, drosselte das Tempo von einem schnellen Trab bis auf einen flotten Schritt, der im Hof schließlich verhallte. Das Pferd, die ungewohnte Umgebung genau musternd, tänzelte leicht, aber nicht so, als dass es als schlecht dressiert gelten könnte. Eher als Stolz. Ein Stolz, der sich auf seinen Reiter übertrug. Er würde alles tun, was man von ihm verlangte, betete, dass es nicht allzu lange dauern würde und hoffte, dass seine Neugier nicht zu groß werden würde, was genau den Streitpunkt anbelangte. Den Ursprung der Fehde und das Geschlecht Yorkland. Hier, unter Rivalen, wenn nicht Erzfeinden, würde seine versteckte Neugier, seine gelegentlich launische Art wohl sein größter Feind sein. Wie um dem vorsorglich entgegen zu halten versteinerte seine Miene sich noch um einiges mehr, seine Mundwinkel schienen noch ein Stück weiter zu sinken und seine dunklen Augen noch einen funken stechender zu werden, sowie seine Haltung noch etwas aufrechter, abschätziger, nicht zufrieden mit der Lage, als wäre all das nicht gut genug für ihn. Und doch wanderte sein Blick aus den Augenwinkeln durch den Hof, widmete sich scheinbar bedeutungslosen Details zu, bevor er sich wieder auf das wesentliche Konzentrierte.
JOsephinne hatte mitbekommen, dass sich unten am Schloss der werte Lord eingefunden haben musste, da es augenblicklich still wurde. SIe atmete noch ein mal tief durf, beschwor ein bild von Kate, die ihr beruhigende Sachen sagte, vor ihr inneres Auge und stand auf. Noch bevor eine Dienstmagt anklopfen konnte, war sie auf dem Weg runter. "Mylady! Maylady Josephinne warten sie!" Sie drehte sich um und lächelte die Dienstmagt, sie meinte sich daran zu erinner, dass sie Maria hieß an. "Was ist den?", fragte sie nett, höfflich und zuckersüß. Ja sie wusste wie man so sprach. Dazu war ihre Mutter noch in der Lage gewesen. Sie schaute auf das Gemälde von ihrer Nutter, dass immernoch an der Wand hing. /Du wärst damit nicht einverstanden, oder Mum?/ "Mylady Ihr habt das falsche KLeid an." "NEin, ich habe das Kleid an dass ich anziehen WILL!" meinte sie bestimmt. "Aber euer Vater....". Mehr brauchte Maria nicht zu sagen. Ihr freundlicher Blick wurde mindestens so kalt, wie Eis und sie meinte mit einer ebenso kalten Stimme:" Was ich anziehe habe immer noch ICH zu bestimmen. Schönen Tag noch!" Sie drehte sich um und lief in den Hof.
Vater:
Der Vater hatte sich schon berreit gestellt und ging langsam auf den Grünschnabel zu. "Sir Nicholas von Yorkshire." meinte er mit einer eher spöttischen Verbeugung. Ein Stallbursche nahm Nicholas die Zügel ab und fürhte Chester???? in den Stall. "Sehr erfreut euch kennen zu kernen", meinte der Vater. "Fast so erfreut wie meine jüngste Tochter." Er hatte Josephinne bemerkt, wie auch nicht, die jetzt mit angemessenen Tempo in den Hof trat. Wieder ihre natürliche Freundlichkeit auf dem Gesicht. Sie machte vor Nicholas einen Knicks. "Sir Nicholas ich bin erfreut euch kennen zu lernen." /Wie ich dieses PRozedre Hasse. Und was guckt er so.... arrogant und fies, gemein..../ Sie hielt aber dennoch überzeugend ihre natürliche Freundlichkeit und Freude aufrecht, indem sie an Kate dachte. /Aber gut aussehen tut er./, dachte sie noch. /Reiz dich zusammen. Er ist ein arrogantes Arschloch./
Langsam hatte er den Rappen zur Ruhe kommen lassen. Gekonnt, so dass es perfekt darauf abgestimmt war, wann der beste Zeitpunkt zum Absteigen wäre. Schwungvoll, vielleicht eine Spur zu leichtfüßig um seinen Ernst, seine vereiste Miene ohne Risse erscheinen zu lassen, stieg er ab und hätte man einen Moment geglaubt es würde sich noch ein anderer Mensch hinter diesem Namen verbergen, diesem Ruf, war dieser Glaube in dem Moment zu Nichte gemacht worden, als Nicholas die Zügel dem Stallburschen überlies, mit einem scharfen Blick und einer derart ruhigen Hand, dass in seiner Miene ein Ausdruck von Spott über die aufkeimende Besorgnis des Stallburschen zu sehen war. Zu Recht, das wusste Nicholas. In dem Moment, in dem der andere die Zügel vollständig in der Hand hielt schien Chester einen Stimmungswandel zu erleben. Störrisch reckte er den Kopf, schüttelte die Mähne und tänzelte von Stolz erfüllte umher, lies sich nicht mit nehmen und als der Stallbursche dem Wunsch nachdruck verlieh ihn in Richtung Stallungen zu bringen, erhielt er einen saftigen willkommenskuss von dem Pferd. Erneut stahl sich ein Anflug von Spott auf seine Züge, eine eigenartige Belustigung über unterprivilegierte. "Ist gut, geh mit ihm." Die Worte waren leise gesprochen, geradezu sanft an das Pferd gerichtet mit einem eigentümlichen Blick, der eine Spur von Wärme verriet. Es reichte Chester um noch einmal zu schnauben, die Mähne zu schütteln und schließlich stolz mit dem Stallburschen mit zu gehen.
"Lord Yorkland" Es war die wohl unhöflichste, standesgemäße Begrüßung die es gab und auch wenn er die Höflichkeit der Rüde vorzog, war sein Vater anderer Meinung. Die Verbeugung kam vielleicht noch einem Nicken gleich, war kaum zu erkennen und doch lag eine derartige Selbstsicherheit in seiner Gestik, in seinen Worten und seinem Gesicht, dass es unbestreitbar schien, dass er ein Recht dazu hatte. "Die Freude liegt ganz meinerseits", er war inzwischen bei der jüngsten Tochter angelangt, die, wenn er ganz ehrlich war, zwar unkonventionell und eher nach Land- als nach Hochadel aussah, deren Schönheit und individualität jedoch ebenso wenig zu verkennen war, wie die Tatsache, dass sie um einiges freundlicher war, als er erwartet hatte, "Lady Yorkland." Das der erste Teil des Satzes kaum mehr an den Lord gerichtet war, wurde offenkundig dadurch, dass er seinen Blick nicht noch einmal an ihn wandte. Einen kurzen Moment jedoch lies er seinen Blick noch auf der Lady ruhen, nur um sich ihren Ausdruck einzuprägen, nichts weiter. Mit einer geradezu ruckartigen, dennoch angebracht erscheinenden Geste wandte er sich um, erneut an den Lord, die Lady nicht weiter beachtend, und seine Haltung schien sich noch etwas mehr aufzurichten, noch mehr Selbstsicherheit und Zielstrebigkeit zu bekommen. "Ich wage zu bezweifeln, dass ihr mehr Interesse daran habt als ich meine Anwesenheit unnötig in die Länge zu ziehen, so dass ich vor schlage möglichst bald zu den relevanten Dingen überzugehen." Mit jedem Wort, wobei die negationen besonders betont waren, schien sein Ton schärfer, nachdrücklicher und sein Blick stechender. Nein, er wollte bestimmt nicht lange hier bleiben, auch wenn er nicht recht wusste, ob aus dem Grund, dass diese Verhandlungen ein Graus werden würden, oder wegen der Möglichkeit, dass er doch noch etwas anderes als Feindschaft gegenüber der Tochter der Herzogs verspüren könnte. Es wäre hinderlich.
Josephinne musterte Nicholas heimlich noch eine Weile, während ihr Vater ein paar eher uneichtige Dinge zu sagen hatte. Sie schrak erst wieder auf, als der Vater von dem, am nächsten Abend stadtfindenden Maskenball sprach. Sie ignorierte das kribbeln in ihrem Bauch vollkommen und wurde das Gefühl nicht los, dass sich der Lord nur verstellte. Er wirkte unnatürlich und auch ein wenig.... traurig. Ja traurig war der passende Ausdruck. Natürlich hinter dem Stolz und der Arroganz verborgen, aber Josephinne hatte ein gutes Menschenverständniss. Desshalb wollte ihr Vater sie bei den Besprechungen dabei haben. "Sagen sie Sir Nicholas. Tanzen sie gerne?", wollte ihr Vater gerade wissen. Sie hatte sich schon ein Kleid ausgesucht. Ein Kleid mit einer Verkleidung. Ein Pfauen Kleid. Bunt zwar, aber doch sehr dezent und schön. Mit Perlen und einer Pfauenfeder im Haar. (Sell es dir einfach wunderschön vor Loli). Sie hatte dieses Kleid noch nie angezogen. Wie fast alle Kleider die ihr Vater sie für solche Anlässe kaufte. /Ein Maskenball. Dabei war als Erstes ein ganz gewöhnlicher Ball geplant./ Sie schaute auf ihre Schuhe bis ihr Vater sie einmal kräftig in den Rücken boxte, als Sir Nicholas nicht hinsah. "Herr Vater Lord Yorkland bitte lasst doch erst mal Lord Nicholas von Yorkshire ankommen." "Du hast Recht meine Tochter. Begleite doch unseren sehr verehrten Gast auf sein Zimmer." Josephinne verbeugte sich tief, schon fast zu tief. /Man tut mir der Rücken weh!!!!/ "Wenn ihr mir bitte folgen würdet Mylord?" meinte sie mit einem eher freundlicheren, als auffordernden Blick, wie er von Seitens ihres Vaters kam.
Eine Weile noch hatte er sich aus den Augenwinkeln, halb umgesehen, erneut seine Aufmerksamkeit mehr auf unwichtige Details gerichtet, als auf das offensichtlich prunkvolle. Erst als der Lord erneut zu sprechen begann richtete sich sein Blick wieder auf diesen, als wolle er den anderen allein damit aufspießen. "Ganz wie es verlangt wird." Lautete seine kurze Auskunft. - Nicht zuletzt, weil er es nicht wusste. Es bedeutete meist eine heikle Situation für ihn, in der er immer auf passen musste was er sagte, weshalb er am Ende zumeist schwieg und ein paar Worte zu wenig verlor. Vom Tanzen selbst bekam er so kaum etwas mit, auch wenn er es immer wieder interessant war Menschen so aus der Distanz kennen zu lernen, ihnen zu begegnen. - Außer bei seinem Cousin, am Königshof, hatte er jedoch kaum oft gelegenheit, da sein Vater den Tanz, gferade den Ball, als unnütze Zeit- und Geldverschwendung empfand, die zudem noch viel zu viele Möglichkeiten für Tratsch und Intrigen bot. Wie konnte er sich da überlegen, ob er gerne tanze oder nicht? - Von diesem Gereizten Gedanken übertrug sich wohl auch etwas auf seinen Blick, auf den Ausdruck darin, bevor er sich auf nahezu natürliche Weise in etwas hochmütiges verwandelte, als wäre es selbstverständlich, dass er auf eine solch perfide Frage eine solche Antwort gab, so darauf reagierte. "Mit verlaub ist gerade der Maskenball nicht ein Ausdruck der Sittlichkeit einer Begegnung?" Es war eine rein Rhetorische Frage, auf deren Antwort, oder stumme Zustimmung er nichteinmal mehr wartete, bis er seinen Blick in Richtung des Schlosses selbst wandte. Eine Hochmütige, stumme Geste des Unmutes darüber, dass man es wagte ihn so lange hier auf zu halten, ihn von dem wichtigen Dingen abzuhalten. Er war schließlich nicht hier, um Freundschaften zu schließen. - Sein Vater wünschte es nicht.
Bei der Art jedoch, wie die Lady mit ihrem Vater sprach, zuckte es um seine Mundwinkel. Unmöglich festzustellen, ob aus Belustigung, Mitgefühl oder einer andersartigen Emotion angesichts dessen, dass er es gleich wieder unterband. - Nein, das Verhältnis zwischen den beiden schien alles andere als gut zu sein, etwas, was ihm nur allzu gut vertraut war und wenn man bemerkte, dass sein linkes Augenlid leicht zuckte, mochte man auch den kurzen Anflug von Schmerz und Bedauern in seinen dunklen Augen sehen. Ein kurzes Aufblitzen, ein kurzer Bruch mit seiner Selbstbeherrschung, bevor er sich wieder vollkommen im Griff hatte. Es war ihm zu vertraut, die Situation, als dass er sie einfach hätte ignorieren können, als dass er sie in Zukunft würde ignorieren, übergehen können. "Sehr gern, Lady Yorkland." Sich von ihrem Vater zu verabschieden gedachte er nur mit einem Nicken zu tun und dass er ihr mehr Höflichkeit zu Teil werden lies als ihm, war ihm vollkommen bewusst und lag im Prinzip auch in seiner Absicht - wenngleich er sich fragte, ob er nicht etwas zu dick aufgetragen hatte. - Zwischen ihr und ihm bestand kein Konflikt. Noch nicht - zumindest nicht von ihm aus.
Ohne sich ein weiteres Mal umzuwenden folgte er ihr angemessenes Schrittes und ohne eine Mine zu verziehen aufrecht und Würdevoll - wie es von ihm erwartet wurde. Und so halbherzig und erzwungen war es auch, es schwang keine Genugtuung in seinem Gang mit, es wäre etwas gewesen, wozu er sich hätte äußerst anstrengen müssen und dazu war es ihm einfach nicht die Mühe wert. Mit jedem Schritt den er von seinem erklärten Fein machte, schien etwas von dem Hochmut abzufallen, von der übertriebenen Arroganz. Allein seine eiserne Miene, seine Starren Züge und der Blick, dem keiner begegnen wollte, so stechend wie er war, behielt er bei. "Sagt, melady, wisst ihr wie es zu dem Streit unserer beider Väter kam?" Seine betonung war gestelzt, hatte aber mehr etwas gewohnheitsmäßiges, als selbstzufriedenes an sich. Er fragte sich, ob er gegenüber anderen als den wenigen, denen er vertraute noch anders würde sprechen können, sich würde anders benehmen können. Er selbst sein. Ein kurzer Anflug von Trübsinn schlich sich in seinen Blick, bevor er ihn abschüttelte und seine Aufmerksamkeit wieder in vollem, unerbittlichen Maße auf Lady Yorkland lenkte.
Josephinne hatte sich nicht von dem Gang noch von seiner Steilen Art beeindrucken lassen. Sie schaute einfach zu Sir Nicholas hoch und bemerkte sogar den Trübsinn in seinem Blick. Er schaute nur eine Weile so, doch es reichte um Josephinnes mitleid zu gewinnen, auch wen er das nicht wollte. Er hatte diese geschundenere Art. Diese Art die ihn.... hilflos wirken ließ. Hilflos und verletzlich. Sie überlegte über seine Frage. Ihr Vater hatte mal nach einen ihrer 'gemeinsamen Nächte', wie er sie gerne nannte, darüber gesprochen. Viel verstanden hatte sie eigentlich nicht. "Ich habe keine Ahnung. Aber wissen würde ich es schon gerne. Ich meine WIR sollen ja diese 'Fede' vortführen." Der Sakasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören. "Obwohl ich lieber für Frieden wäre." meinte sie. Ihre jetzt traurige und ernste Miene hellte sich auf. "Webb du irgentewas brauchst, oder sonst irgentetwas nicht stimmt komm ruhig zu mir. Aber ich wollte dir etwas über dieses Schloss erzählen. Wusstest du, dass es hier spucken soll? " Sie schaute ihn an. Wieder komplett fröhlich, aufgeschlossen und nett.
"Hm" Es klang beinahe spöttisch, und auch wenn es im ersten Moment so wirken mochte, war es kein Spott, der auf sie bezogen war. Zugegeben musste es auf Außenstehende so wirken, aber es war ohnehin niemand da. "Ich vertrete hier die Interessen des Earls." War seine Antwort, die doch keine Antwort war. Er konnte nicht sagen, dass ihm diese Fhede, von der sein Vater immerzu sprach, und von der auch sie sprach, interessierte, ebenso wenig, dass er Interesse daran hätte sie weiter zu führen. Es war etwas, was er zu tun hatte und wie seine Einstellung dazu war, das sollte sie sich selbst überlegen. Sie machte nicht den Anschein eine der gewöhnlichen Höfischen Damen zu sein, die dachten und sagten, sondern dachte wohl zumindest was sie wollte -e r hoffte es zumindest. Warum er das genau hoffte wusste er nicht, dächte sie nicht nach, wäre diese Angelegenheit für ihn vermutlich um einiges einfacher. Zum anderen... er schüttelte leicht den Kopf, wandte sich ihr wieder zu, den Blick wieder mehr und mehr versteinert, als wolle er in jedem Fall sichergehen, dass man ihm nicht mehr an sah, als dass er etwas anderen tuschieren wollte. Ein Hauch von Überraschung schlich sich doch in seine Züge, als sie einen so abrupten und unkonventionellen Themenwechsel vor nahm. Der kurze Anflug eines Schmunzelns darüber und das kurze Verrauchen seiner mürrischen Haltung war etwas, was zeigte, dass es ihn mehr als nur etwas überraschte. "Ich gehe davon aus, dass eu-" es war kein Bruchteil einer Sekunde die er zögerte, dachte er an das Verhältnis von der Lady zu ihrem Vater, welches ihm so bekannt schien. "-re Lordschaft weis einen Gast von gleichem Stand zu empfangen. - Und nein, ich wusste es nicht." Dass er auch den letzten Satz hochgestelzt betonte, geradezu so ernst, als verkünde er ein todesurteil, verlieh dem was er sagte fast etwas ironisches, fast komisches. "Verzeiht mir meine Direktheit, aber ich glaube nicht an Geister und der gleichen, woran ich jedoch sehr wohl glaube ist Anstand und Sitte, wenn ihr also eine gebührliche Anrede verwenden würdet, wäre ich euch sehr zu Dank verpflichtet."
(Ah ja, wir haben nochmal ganz vorne angefangen, weil es wirklich eigentlich nur zu schreiben geht mit meinem herren xD mündlich beschränken seine Antworten sich - noch schlimmer als bei gid - auf "hm" und "ah(a)". Außerdem haben diverse Leute diversen Mist reingebracht... naja. wir spielen das ganze jetzt jedenfalls noch einmal, etwas sinnvoller xD) | |
| | | Nelly
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 2009-08-10 Alter : 30
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Feb 23, 2010 2:57 pm | |
| Nicht schlecht, schätze ich. damit beziehe ich mich auf deinen schreibstil, der charakter ist ja nach recht bekanntem schema wenn man sich deinen rest so ansieht und auf den schreibstil deiner freundin muss ich ja nicht weiter eingehen *schultern zuck* ja, ist vermutlivch auch vernünftiger. ein gespräch mit so jemandem zu führen ist schrecklich T^T XD | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Feb 23, 2010 3:49 pm | |
| wobei er noch etwas... anders ist xD er ist noch etwas launisch. - Vielleicht schick ich irgendwann noch eine Fortsetzung xD | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Tue Mar 02, 2010 9:10 pm | |
| http://www.fotos-hochladen.net/lil1xwk0pj1n.png | |
| | | Calli Admin
Anzahl der Beiträge : 634 Anmeldedatum : 2009-08-07 Ort : Da wo die Bäume von der Decke wachsen
| Subject: Re: Brabbeln ---- Mon Jul 05, 2010 11:14 pm | |
| On set – (12 Mitspieler)
Titel: On Set Spielleiter: Ney-chan & Loli-chan Schreibstil: 1.Romanstil (!), Präteritum 2.Romanstil, Präteritum - keine Gedankenwiedergabe 3.Chatstil, Präsens – man könnte fast sagen „Drehbuchstil“ mit ausgeführten Regieanweisungen Es gibt diese drei unterschiedlichen Schreibstile, da das gesamte rpg in drei unterschiedliche Teile aufgeteilt ist, unten dazu mehr.
Genre: „Real“life
Thema/Story:
Ich nehme gleich vorweg, dass dieses rpg gewissermaßen ein Experiment ist, dementsprechend schwer ist es alles verständlich zu erklären und zu verstehen – dennoch möchte ich versuchen es mit dem ein oder anderen Beispiel verständlich zu machen und hoffe, dass es zumindest ein paar gibt, die bei diesem Experiment mit machen.
Wie oben bereits erwähnt ist das ganze rpg in drei unterschiedliche Teile, oder eher Ebenen aufgeteilt. - Ganz grob kann man sagen: Es geht um eine Filmcrew, die einen Film darüber dreht, wie ein Film gedreht wird. Mag sich etwas seltsam anhören, ist aber eigentlich nicht so schwer.
Beginnen wir auf der ersten Ebene: Das wirklich echte, reale Leben, wo alle so sind, wie sie wirklich sind.
Ein in der Filmbranche bekannter und begehrter Regisseur hat sich überlegt einen Film der etwas anderen Art zu drehen, dazu hat er um sich eine Hand voll Stars versammelt, die schließlich zusammen mit x-beliebigen Jugendlichen einen Film drehen sollen.
Ihr könnt spielen:
Die Stars: Warum sich ein Star auf so ein Prohekt ein lässt, kann die unterschiedlichsten Gründe haben; Interesse, Experimentierfreude, Spaß mit Jugendlichen zu arbeiten, Geldnot oder die Notwendigkeit das Image einfach aufzupolieren. Das ist ganz euch überlassen. Bedenkt aber, dass diese Stars schon einiges an Erfahrung haben sollten. Erwünscht ist ein Alter von 22 bis 32, aber bitte einigermaßen gut verteilt, es sind schließlich nicht alle gleich alt. Was die Anzahl der Stars anbelangt: es sind immer deutlich weniger als Jugendliche, bei fünf Mitspielern sollten es zwei sein, bei zwölf aber auch nicht mehr als fünf. Bedenkt, dass ein Star Erfahrung hat und den Jugendlichen helfen soll in ihre Rolle zu finden und sie überzeugend zu spielen.
Die Jugendlichen: Wie genau ihr aufgegabelt worden seid, ob eure Eltern Bekannte des Regisseurs sind, ob ihr von einem Schauspieler, der euch bei einer Aufführung gesehen hat weiter empfohlen seit, oder ob ich bei einem der vielen Galaveranstaltungen zu den Platzwärmern gehört habt und sich der Regisseur höchst selbst, oder ein anderer neben euch gesetzt und euch angesprochen hat, bleibt euch überlassen. Denkt aber daran, dass es halbwegs realistisch bleiben soll – etwas wie „Er/Sie hat Pizza gegessen, als der Regisseur vorbei kam und ihn/sie fragte, ob er/sie in einem Film mitspielen wolle“ zählen nicht, etwas wie „Er/Sie war gerade damit beschäftigt den Verkäufer in der Eisdiele so gekonnt zu überzeugen ihm/ihr kostenlos ein großes Eis zu geben, dass der Regisseur auf ihn/sie zu kam...“ ist jedoch nicht unbedingt zu weit her geholt. Bei den Umständen solltet ihr auch beachten, wie groß das Schauspielerische Talent ist: hat euer Char einen Onkel, der im Filmgeschäft tätig ist und ein gutes Wort eingelegt hat, müsst ihr nicht zwangsläufig schauspielern können. - Wenn ihr aber bei besagter Eisdielen-story „entdeckt“ wurdet, solltet ihr schon fast ein Naturtalent sein. Auch hier achtet bitte darauf, dass nicht nur Naturtalente oder Nichts-könner rum laufen. (Ansonsten gilt: wer zu erst kommt, mahlt zu erst.)
Kommen wir also zu Ebene zwei. Auf dieser Ebene wird ohne besondere Farbe geschrieben. Das heißt, dass auf dieser Ebene am Meisten geschrieben wird, geschrieben wird in Dunkelblau (navy)
Die zweite Ebene ist die Ebene, auf welcher der eigentliche Film gedreht wird. Alle Schauspieler bekommen eine bestimmte Person mit einer bestimmten Rolle zugewiesen, die sie den ganzen Film über spielen sollen. Es gibt dafür keine Textvorlage, sondern sie sollen (nahezu) vollständig improvisiert spielen.
Der Film wird damit beginnen, dass alle Schauspieler sich bei einem Casting für eine große Produktion einfinden und das ganze Prozedere durchlaufen, bis sie schließlich am Studio ankommen, wo die Dreharbeiten beginnen. Im Prinzip sollen sie von dort an allein das Projekt auf die Beine stellen – klar ist jedoch, dass der eigentliche Regisseur und Produzent eben immer Regisseur und Produzent bleiben wird und ihnen allzu oft die Worte in den Mund legen wird und gewisse Handlungsabläufe vorausbestimmen, oder einleiten wird.
Und damit wären wir bei Ebene drei, einer fast unwichtigen Ebene, aber zugleich auch sehr, sehr wichtig. Es geht natürlich nicht in der Realität um diesen Film, aber einige Szenen werden doch ausführlich gespielt, diese Szenen werden jedoch im Rollenspiel selbst von den Spielleitern eingeleitet. In jedem Fall geht es dabei um eine Art Steampunk-Science-fiction-Endzeit-Geschichte, so dass im Prinzip alles möglich ist, sollte sich ein klarer Wunsch (meinetwegen ein Horror oder Piratenfilm) von seiten der Mitspieler abzeichnen, können wir das auch gerne machen (man kann auch einen wirklichen Film als Vorlage nehmen und ihn quasi nachspielen, nur das das Augenmerk auf dem „Drumherum“ liegt.)
Zusammengefasst heißt das:
1.Ebene; Reale Ebene; Schwarz: Was denkt euer Charakter wirklich über das alles und wie sieht es zwischen den Schauspielern wirklich aus – inwiefern müssen sie sich verstellen um ihrer Rolle gerecht zu werden? 2.Ebene; Hauptebene des Filsm; normal: Was tut die Rolle eures Charakters, wie würde sie sich an einem Set verhalten, sind mit anderen Schauspielern plötzlich ganz andere Beziehungen möglich? Inwiefern unterscheidet sich ein gespielter „Backstage“ vom echten „Backstage“? 3.Ebene; Nebenebene; Dunkelblau(navy): Birgt den Diskussionsstoff für den Film und schafft Abwechslung
Ein Beispiel dafür ist:
David wurde bei einer Schulaufführung „entdeckt“ und ist eigentlich ein eher schüchterner Junge, der seine Rolle auf der Bühne jedoch überzeugend herüber bringt, wenn er sich einmal überwunden hat. Er soll in dem Film den vulgären Roy spielen, der seinerseits einen Wissenschaftler (Mr. Smith) spielt. Eine mögliche Szene, in der alle drei Ebenen vor kommen wäre also:
Roy hing auf seinen Stuhl, eine Wasserflasche in der Hand und beobachtete schon seit geraumer Zeit, wie einige Bühnenarbeiter die Stahlwände aufbauten, in denen Mr. Smith forschte. Sein Ausdruck zeigte nur allzu deutlich, dass er genervt war, dass er den Arbeitern sogar an die Gurgel gehen konnte und als er die Wasserflasche schließlich in die Ecke pfefferte, war daran gar kein Zweifel mehr. Mit einem entnervten Seufzen kratzte er sich hinter dem Ohr, streckte die Beine aus und verschränkte schließlich die Arme hinter dem Kopf, bis alles endlich fertig sein würde.
Beinahe konnte David sich mit seiner Rolle identifizieren. Er saß immerhin schon genauso lange hier und das Studio hatte sich im laufe der Zeit so sehr aufgewärmt, dass er am liebten raus gehen würde. - Aber wie Roy hatte auch er Anweisungen bekommen auf dem Stuhl zu bleiben, es wäre wohl eine wichtige Szene. Warum auch immer. Er war gerade dabei sich den Kopf darüber zu zerbrechen, als er von hinten erst Schritte hörte und schließlich die laute Stimme des Regisseurs. „Verdammt noch Mal, David! Roy ist ein hitzköpfiger, vulgärer Typ. Der sitzt nicht rum und dreht däumchen. Der macht den Bühnenarbeitern richtig Feuer unterm Hintern!“ David sah an den Kameras vorbei, hinter denen die Kameramänner aufstöhnten und auch er hätte es gleich tun können. Der Regisseur hatte immerhin einen Ventilator und schwitzte sich hier nicht zu Tode. „Sir, Roy ist entnervt und will einfach die Szene hinter sich haben – so hitzköpfig er auch ist...“ weiter kam er schon nicht mehr. „Das ist doch verdammt noch Mal egal! - Er ist hitzköpfig und das wird seine Schlüsselszene, damit sein Charakter dem Zuschauer klar wird. - Steh auf, geh zu den Leuten hin und beschimpf sie, so wie es sich für einen echten vulgären Typen gehört! Na los!“ Mit einem tiefen seufzen fuhr David sich durch die Haare und lehnte sich zurück, wartete bis der Regisseur weg war und alles auf Position war. Er war kaum aufgestanden, als er hinter sich die Stimme des Regisseurs vernahm, aus der Haut hätte fahren können und am liebsten einfach rausgegangen wäre. „Verdammt, wenn er das macht, dann macht er ihnen richtig Feuer! Werf' den Stuhl um, stampf auf und zeige richtig Wut! Also noch Mal!“ Und David tat wie geheißen.
(Hier stünde dann ausgeführt die Szene, wie Roy den Bühnenarbeitern Feuer macht usw. usw.)
Schließlich verzogen die Bühnenarbeiter sich und Roy machte den Anschein, als wäre seine Laune auf den Tiefpunkt gesunken, ja sogar noch darunter. Einmal noch bückte er sich nach seiner Wasserflasche, trank einen guten Schuck und pfefferte sie dann wieder zu die Gegend, bis sie irgendwo zum liegen kam. Fuhr sich noch einmal durch die Haare und sah sich aus halb zusammengekniffenen Augen um. „Verdammt, so ist der Kittel?!“ Schnauzte er ins Scheinwerfer Licht, bevor er sich dazu bequemte eine Hand zu heben um etwas sehen zu können. Mit drei großen Schritten war er schließlich in das provisorische Labor getreten, dessen Stabilität er gleich testete, indem er gegen einen der Stahltische trat. „Ich bin doch nicht mein Hausmädchen! Wo ist der sch*** Kittel?“ Etwas weniger aufgebrachtes zeigte sich erst ein paar Momente später, als jemand ihm den Kittel reichte. „Dankeschön“ Entgegnete er betont, während er den Kittel regelrecht aus der Hand des anderen riss und sich überzog. „Okay, ich denke wir können dann. - Ich muss da hin?“ Er deutete auf eine Stelle, die mit einem weißen Kreuz aus Klebeband markiert war, postierte sich dort, trommelte auf dem Tisch und wandte sich schließlich einem Laptop zu.
Angestrengt starrte Smith auf den Bildschirm des Laptops, bis ein Strahlen auf seinem Gesicht erschien. „ICH HABS! Kommen Sie sofort her, Sir!“ Kurz hielt er inne, drückte den Knopf der Sprechanlage und wiederholte noch einmal: „Sir, das müssen Sie sich an sehen, ich habe es tatsächlich gefunden!“
„Und klappe! - Es geht doch, Roy.“ Der andere musterte den Regisseur mit ausgeprägter Skepsis im Blick, bevor er verächtlich die Nase rümpfte und in Richtung der Ausgangs ging. „Es ginge auch ein paar Stunden später, NACH der Pause. Und zur Hölle, lassen sie mich sofort in Frieden und nehmen ihre Finger von dem Kittel!“
Ich hoffe es ist rüber gekommen, wie das ganze gemeint ist. Klar ist der „Post“ etwas lang geworden, aber das würde sich im Normalfall über einige Posts ziehen und wie gesagt hoffe ich, dass ich zumindest ein paar für so eine Idee begeistern kann, in der die Frage zwischen „wahr und falsch“ so undurchsichtig ist. Denn wie oft sind Schauspieler schon so, wie ihre Rollen?
Zusätzliche Regeln:
Viel Schreiben! Ein Einstiegspost mit mindestens 10 Zeilen ist Pflicht. Alles weitere ist mindestens 4 Zeilen lang! (Außer wir befinden uns in der dritten Ebene, dann sind's aber mindestens 3 Sätze) Wer sich auf Dauer nicht dran hält fliegt raus, alles unter genannten angaben wird überlesen. Keine Marysues und dergleichen, ihr habt genug Möglichkeiten zu differenzieren, ihr braucht keine Überflieger um was besonderes zu sein Beziehungen, Liebe und der Gleichen: Bitte nicht vor Seite 20 auch nur damit Anfangen! Sollte durch so eine Beziehungskiste das Play aller darunter leiden, dann wird die Spielleitung dafür sorgen, dass die Beziehung keine Chance mehr hat – in Form einer Verwarnung sich weiterhin am allgemeinen Play zu beteiligen gibt es eine Vorwarnung, bringt das nichts, fliegen beide! Belibt freundlich und nett, kritik ist immer erwünscht und sollte sich zu Herzen genommen werden – sollte sich einmal etwas harsch anhören, weil mans einfach nicht anders formulieren kann, schreibt bitte dazu, wie ihrs meint Ich behalte mir vor bei Personen deren Rollenspielverhalten ich nicht kenne oder bei denen ich skeptisch bin ein Veto-Recht zu haben bzw. eine Schreibprobe zu fordern. Nehmt es in diesen Situationen nicht schwer, wenn ich euch etwas mehr „überwache“ als Andere – es ist nichts böses dabei, im Gegenteil: ich möchte damit nur helfen und für Qualität und Quantität sorgen. ;D
Spieleranzahl: min: 5 max: 12
Steckbriefvorlage: Spieler: realer Name: (des Charakters; Vor u. Nachname) Alter: Charakter: (Positive, negative Eigenschaften, Stärken, Schwächen, Besonderheiten – zu den ersten vier je mindestens 3) Allgemeinbekanntes: (Was wissen auch die anderen über euren Charakter?) Weiteres: (Gibt es Dinge die die Charaktere zwar nicht wissen, wir aber wissen sollten?) Name im Hauptfilm: (Wessen Rolle nimmt er die Meiste Zeit im Film ein? Vor u. Nachname) Charakter: (gib einen groben Überblick über das Auftreten und die Art der Rolle, in die Euer Charakter schlüpft) Wichtiges: (Gibt es über die Rolle etwas wichtiges zu sagen?) Szenenname: (Wen stellt die Rolle eures Charakters zeitweise dar? Vor u. Nachname)
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