Das Licht im Dunkel
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Das Licht im Dunkel

Ein RPG in kleiner Runde, welches sich noch im Aufbau befindet. - Das Rpg wird in Plots gespielt.
 
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 Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)

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Calli
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyTue Mar 09, 2010 12:35 am

(Kein Problem xD Wir müssen alle erst den Faden wieder finden ;D)

Cassy wich gerade rechtzeitig dem schweren Stiefel eines Käufers aus, der an den Obststand, unter welchem sie hockte, heran trat. Nur um wenige Zentimeter verfehlten die schmutzigen Stiefel des Mannes ihre schmutzigen Finger, die kurz darauf flink einige halb faule Äpfel auf lasen, die der Verkäufer kurz zuvor aussortiert hatte. Nicht gut fürs Geschäft. Ohne weiter darüber nachzudenken stopfte sie die matischigen Früchte in ihre Schürze, wo sie kurz darauf zusammen mit einer Birne, einigen Paprikakitschen und dem Rest einer inzwischen aufgeweichten Brotkruste zusammengedrückt wurden, als sie sich erneut kleiner machte, um den Stand zu verlassen. Es war genug was sie hatte, für den Moment und es wurde so voll, dass sie immer wieder aufpassen musste zwischen den ganzen Leuten nicht zertreten zu werden. Die Meisten sahen sie nicht. Und diejenigen die sie sahen, ignorierten sie, oder traten noch absichtlich nach ihr.
"Geh da weg!" Hörte sie es schräg neben sich, als ein eiliger Mann mit seinem Wagen auf sie zu kam, mit einem kurzen Keuchen sprang sie auf Seite, landete im Rinnstein und betrachtete einen Moment die tote Ratte neben sich, bevor sie dem Mann nach sah, der noch ein Weilchen vor sich hin schimpfte.
"Dreckiges Ding", "Göre", "Schmutzvieh" - es waren Begriffe, die ihr vertraut waren, und die sie ihre zweiten Namen nannte. Es war nicht immer so gewesen. - Gut, Göre war sie immer genannt worden, das musste sie zu geben, aber der Rest... nicht von Leuten wie hier auf dem Markt. Einige von ihnen erkannte sie noch. Der Mann am Obststand, zum Beispiel. Er war einmal ihr Nachbar gewesen und sie war fast jeden Tag bei ihm gewesen und hatte mit seinem Hund gespielt und sich mit seiner Mutter unterhalten, die nicht mehr laufen konnte und fast blind war. Es war schon lange her, dass sie dort gewesen war, und es war schon lange her, dass er sie freundlich angesehen hatte. So wie zu der Zeit, wo sie noch Nachbarn waren. Wo sie sich noch kannten.
Sie glaubte nicht, dass er sie erkannte, aber das machte ihr auch nichts. Sie waren alle so, keiner kannte jemanden und daran konnte sie erst Recht nichts ändern.
Ihre kaputten Stiefel schmatzten, als sie sich aus dem Wasser im Rinnstein erhob, sich den Schmutz grob von den ohnehin hoffnungslos verdreckten Kleidern abklopfte und prüfte, ob ihre Beute noch an Ort und Stelle in ihrer Schürze war. Ja. Es war alles da. Es war alles matschiger, aber das war egal. Sie würde es essen können. - Und wenn nicht, dann nicht. Dann machte es auch keinen Unterschied mehr. Ob sie von dem lebte, oder an dem starb, es war allen egal. Ihr auch.
Mit einem Seufzen sah sie sich um, sah zu den vielen Gestalten hinauf und entschied sich dazu, aus diesem Getümmel zu verschwinden, um nicht vollends zertrampelt zu werden und in Ruhe essen zu können. Sie musste von der Straße runter.
Sie folgte zunächst einfach dem Strom der Masse, bewegte sich zwischen den Vielen Beinen hindurch, bis sie sich irgendwann den Weg zu einer Straßenseite gebahnt hatte, wo weder rechts noch links Stände waren, die Menschen anzogen. Hier würde es wohl ruhig bleiben und so ging sie noch ein Stück, bis sie schließlich einen der unzähligen Vorsprünge fand, auf denen es sich bequem sitzen lies, und wo man nicht so einfach von Ratten angenagt wurde.
Kaum dass sie sich gesetzt hatte, knottete sie ihre Schürze auf und betrachtete das ungenießbar aussehende Gematsche in ihrer Schürze, schob es ein wenig hin und her, warf das ein oder andere hinaus und befand schließlich das, was übrig war als gut genug, um verspeist zu werden. Bevor sie sich jedoch dem Essen hin gab, sah sie sich noch einmal wachsam um, ob auch kein Hund in der Nähe war, eine Katze oder ein anderer ihrer Art. Nein, da war niemand. Nur viele, viele Beine, die an ihr vorbei hasteten. Einige Köpfe, die dazu gehörten blickten verächtlich auf sie nieder, manche spöttelten nur, andere spukten. Sie kannte es inzwischen, bemerkte es nicht und so nahm sie eine Handvoll von dem, was in ihrer Schürze war und schob es sich in den Mund. sie atmete nicht, dachte an frische Äpfel und vergaß gänzlich den widerlichen Geschmack, als sie nicht weit weg auf der Straße jemanden Hocken sah. Einen Moment hielt sie inne, leckte sich dann die Finger ab, deckte das, was sie ihr Essen nannte zu und reckte den Kopf ein Stück, um genauer sehen zu können, was diese Person tat.
Das Mädchen hockte auf dem Boden, hielt die Hände über irgendwas und auch wenn niemand sie beachtete, schien doch niemand die Absicht zu haben, sie zu zertrampeln. Sie alle stiegen über sie drüber oder gingen um sie herum. Cassy wog den Kopf leicht und während sie ihre Schürze wieder auffaltete, beobachtete sie die Gestalt weiter, wachsam. Sehr wachsam. Was hatte sie da auf dem Boden zu suchen? - Etwas zu essen war da sicherlich nicht. - Sie sah gepflegt aus. Hatte sie womögl,ich etwas wichtiges verloren? - Nein, das suchte man nicht. Nicht hier, wo man sich um alles stritt und jeder sich alles krallte, was er bekommen konnte und nicht niet und Nagelfest war.
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Mayu

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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyMon Mar 22, 2010 12:42 am

Nach einigen Minuten bog sie in eine Seitenstrasse, wo ihr der Lärm einer Spelunke entgegen kam. Wie sie diese Orte hasste… aber auch sie musste sich irgendwie ihren Lebensunterhalt verdienen und hier hatte sie nur eine Stelle als „Servicekraft“ gefunden.
Sie verabscheute die fast dauerbetrunkenen Männer, die nicht mehr wussten, wo sie ihre Hände zu lassen hatten und ihre Frauen nicht mehr von Eseln unterscheiden konnten.
Durch den Seiteneingang schlüpfte sie in den Hinterhof der Spelunke, nahm einen letzten Bissen ihres Apfels, warf den Rest in den Schweinetrog und betrat dann durch den Hintereingang die Küche.
Wie man hier essen konnte, war ihr ein Rätsel. Das Essen schmeckte etwa so grässlich, wie es aussah, wenn nicht sogar noch schlimmer und wenn man sah, wie es zubereitet wurde, drehten sich einem schon die Eingeweide um. Naserümpfend wollte sie sich am Hausherrn vorbeischleichen, doch zu ihrem Unglück drehte sich der fettleibige Mann gerade im selben Moment um und lief prompt in sie hinein.
Während sie innerlich darüber fluchte, nicht besser aufgepasst zu haben, fluchte sie der Wirt seinerseits laut zusammen und drückte ihr einen Topf mit undefinierbarem Essen in die Hände und trug ihr auf, das Futter nach vorne zu bringen, die Gäste seien hungrig.
Mit einem gespielt freundlichen Grinsen nickte sie und stiess die Tür mit einem Fuss auf.
Im Gastraum wurde sie von einer Horde Männer begrüsst und immer wieder hörte sie ein anzügliches He Denna, komm doch mal her, das sie weitgehend ignorierte.
Da arbeitete man gerade mal zwei Tage hier und schon hatten die Männer das Gefühl, man wäre ihr Eigentum. Sie wusste wirklich nicht, wie es die Frauen aushielten, Jahre an solchen Orten zu arbeiten…
Na los, kommt schon ihr Maden… sagte sie sarkastisch lachend und stellte den Topf mit einem lauten Knall auf den Boden. Fresst euer Zeug doch gleich vom Boden… knurrte sie, stiess einen der aufdringlichen Männer von sich fort, der seine Hände am falschen Ort abgelegt hatte und verschwand eine Treppe hinauf in ihre Kammer.
Was war bloss geschehen, dass sich die Menschen schon wie Tiere benahmen… oder eher noch schlimmer…
Ihre Gedanken schweiften ab und sie begann bereits wieder ihre Abreise zu planen. In zwei, drei Tagen hätte sie wieder etwas Geld zusammen, sodass sie weiter ziehen konnte und sich nicht mehr mit diesen traurigen Gestalten abfinden musste…
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Nelly

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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyFri Dec 31, 2010 12:21 am


[Miki]
I see you in my dreams
And I remember
All the good times we had
Together

[Gabriel]
It does not matter how
Near or far we are
You are always in my
Heart

[Gabriel]
Across the distance and
Spaces between us
The moon, the stars are
Shining for us

[Miki/Gabriel]
Wheresoever I go, I go
With all my heart
Truth is that you are
Always in my heart

[Miki]
Don’t cry for me because
I don’t want to stay
Tomorrow is a glorious
Day

[Miki/Gabriel]
If we cannot live so as
To be, happy
Let us live to deserve it

[Miki/Gabriel]
The foolish seeks
Happiness in the distance
The wise grows it under
The sun

[Gabriel]
Where so ever I go, I go
With all my heart
Truth is that you are
Always in my heart

In my heart in my heart
You are always in my
Heart

[Gabriel/Miki]
Tonight tonight please
Hold me tight
We will feel the love
Tonight

In my heart in my heart
You are always in my
Heart
Tonight tonight just hold
Me tight
We will feel the love
Tonight

[Gabriel]
Life is like a series of
Stories
We will meet again
Finally

[Gabriel]
Your eyes will be the same
Your voice will be the same
And the moon and the stars
Will be the same

[Miki]
Don’t cry for me because
I don’t want to stay
Tomorrow is a glorious day

[Miki/Gabriel]
Where so ever I go, I go
With all my heart
Truth is that you are always in my
Heart.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 3:52 pm

Die kleine Blume bog sich unter ihren Händen als würde sie leben. Sich nach dem Himmel recken, regelrecht tanzen.
Es gefiel der namenslosen, die wusste, dass es sich um eine schöne Blume handelte, ohne recht zu wissen ob sie je eine andere Blume gesehen hatte. Bald schon würden ihre Augen die zarte Gestalt nicht mehr erblicken. Tränen ließen ihre Sicht verschwimmen, brannten in ihren hellen, strahlenden Augen, und fielen auf die Blume herab, die sich unter dem Gewicht der silbern glitzernden Flüssigkeit nach unten bog und alsbald schoin wieder aufzu stehen schien. Das Mädchen blieb sitzen.
Hilflos schluchzend und mit bebenden Schultern.
Sie fühlte sich so furchtbar glücklich und seltsam traurig zur selben Zeit. Die Welt um sie herum hinterließ sie leer und erfüllt mit allem zur selben Zeit, vor allem aber wusste sie, dass etwas fehlte.
Ja, diese eine Tatsache wusste sie tatsächlich geanz genau. Etwas fehlte, und so lange ideses etwas nicht da war, wusste sie nicht, was sie tun sollte. Und es blieb kalt. Sie hatte ja kaum etwas an. Und war genauso zerbrechlich wie die Blume dort unter ihren schützenden, bebenden Händen, auf denen die eigenen Tränen glitzerten.
Wo blieb es? warum ließ es sie denn warten? Das, was sie vermisste, hätte hier bei ihr sein sollen. Allein bei ihr. Und sie nie wieder allein lassen sollen. Sie weinte nur noch heftger und bemerkte die Blicke der Passanten gar nicht, die sie zu streifen schienen, ohne sie wirklich zu sehen. keiner hie rschien sie wirklich anzusehen. Keiner, der ihr vertraut war, und keiner, den sie selbst bemerken würde, hinter all ihren Tränen.
Kurz nur hob sie den Blick um sich erneut bewusst zu werden, wo sie war, u8nd was sie jetzt tun sollte. Wo war sie aufgewacht? sollte sie da´hin womöglich zurückkehren? Sie hatte den Weg dorthin vergessen. War weit gelaufen. Viel zu weit.
Sie kannte niemanden, und niemand kannte sie, und sie war nur ein zitterndes, namensloses Mädchen, dass nicht mehr wusste, wohin es gehen sollte. Ganz alleine würde sie verloren gehen, zwischen all den Menschen.Mitten in der eiskalten Fremde.
Erneut schüttelte sie ein krampfhaftes Schluchzen und sie streichelte die Blüte der Blume, als sei sie ihr einziger Trost.
Solange, bis ihre Hand zurück zuckte und ein Stiefel die Blume zerquetschte. Einfach so. und genazu vor ihren Augen.
das Mädchen schrie ein "Nein!" und wurde gleichzeitig von einer kräftigen Hand nach oben gezerrt, so viel sie auch versuchte sich diesem Griff zu entwinden. Sie protestierte und weinte immer noch als der Mann ihr kurz eine Hand auf den Mund drückte, und ein "scchhhh...." murmelte. Sie verstummte. Und weinte schweigend um die zertretene Blume, die so schön gewesen war, und den Tod nie verdient hatte. Weinte, und weinte, und weinte. Sie fühlte sich, als würde jede Träne ihr etwas mehr von ihrem Inneren entreißen, und konnte gleichzeitig doch nicht aufhören zu weinen.
Der junge Mann hinter ihr indes schien darüber verwirrt. Die Hand verschwand nur langsam. "Was tut ihr hier draußen? Ihr hättet bleiben sollen, wo ihr wart! Ich habe sicher Stunden nach euch gesucht."
Das Mädchen öffnete die verweinten Augen hiflos erneut. Der Griff des Manners tat weh, und er roch nach Metall und Staub. Sie kannte ihn nicht. Kannte er denn sie? Und von welchem Ort sprach er denn? Endgültig nahm er die Hand von ihrem Mund, seufzte, und drehte sie zuz sich. Er musterte sie eine Weile bevor er ihre Hand nahm und sie von den überresten der Blume am Bopden wegzerrte. Sie schüttelte den Kopf.
"Nein!"
"Warum?" Es war eine herrische, mürrische Antwort, die sie nur erneut zum weinen brachte. Hilflos streckte sie die Hand nach der Blume aus, aber sie koinnte sie nicht mehr erreichen, da der Mann sie weiter zerrte. Ihr Handgelenk schmerzte. eys war ganz taub von der Kälte, und seine Hand war brennend warm und fest. "Nein!"
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 4:23 pm

Wieder und wieder war sie tretenden Stifeln ausgewichwen, wollte sehen, was dieses Nädchen dort hinten tat. Mit einem kurzen Blick zu ihrer Schürze, einem fast wehleidigen Blick, ließ sie diese jedoch vorerst hinter sich und bahnte sich ihren Weg durch die viel zu großen Menschen. Sie ging den meisten nichteinmal bis zur Hüfte, wurde achtlos beiseite geschubst und landete sicherlich drei mal im Dreck, bevor sie zwischen den vielen großen die zerbrechliche Gestalt am boden wieder entdeckt hatte. Sie war noch genau an der gleichen Stelle und jetzt wo Cassy näher war, konnte sie auch besser sehen.
Ja, sie hielt ihre Hände über etwas und das kleine Mädchen wusste nicht, ob sie zornig oder belustigt sein sollte über das, was dsa Mädchen da unten zu schützen versuchte. Es war eine blume. ein lächerliche kleine Blume, die aus irgendeinem Grund mitten auf der Straße so lange hatte wachsen können.
"He, weg mit dir... dummes Ding..." Hörte sie, sah sich um und sah sich gleich darauf vor die Füße eines anderen geschubst, der sie gleichermaßen anfuhr und nach einem kurzen Spießrutenlauf zwischen den Beinen unterschiedlichster Menschen fand sie sich noch einige Schritte näher an dem Mädchen.
Cassy hatte sich neben einem stehenden Karren in Sicherheit gebracht. sie wusste nicht, wem der Karren gehörte, oder wie lange er noch stehen bleiben würde, aber für diesen Moment war er ein sicherer Schutz. Sie wollte sich gerade wieder dem mädchen zuwenden, sehen was es tat, als sie unwillkürlich in die Luft schnupperte. Es roch gut. lecker. ein weiteres Mal schnupperte sie, sog die luft tief ein und wandte den Kopf. Nein, nein, der Karren gehörte nicht zu jemanden, der etwas so leckeres verkaufte, dann hätte sie es eher bemerkt. Sie hatte inzwischen einen guten Riecher für essbare Dinge. Erst etwas zögernd hüpfte sie leicht, lugte über den Karren hinweg. Niemand schenkte ihm aufmerksamkeit. Sein Besizter musste eine Ecke entfernt sein. Mit einem kurzen Lächeln hob sie die Plane leicht an, lugte darunter. Holz. Alles roch nach Holz. es waren Bretter, unendlich viele Bretter aus hübschen Holz. Es lagen einige Figürchen dabei. sogar richtige kleine Statuen. Einzelteile von Statuen und viele, viele Kordeln. Noch einmal schnupperte sie, roch erneut den köstlichen Duft und folgte ihm nach links. Sie wollte gerade mit ihrer Hand unter das Laken greifen, um zu ertasten, was so gut roch und vermutlich auch gut schmeckte - natürlich würde es gut schmecken - als sie ein allzu energisches "Nein!"" vernahm. Vielleicht war es eher verzweifelt als energisch, für Cassy war es egal. Es klang schrecklich undf nicht nur sie wandte den Kopf. Der ein oder andere der Passanten schenkte dem Mädchen auf den Boden einen kurzen Blick, bevor sie sich erneut ihren Angelegenheiten zu wandten. Noch immer die Hand im Wagen starrte das Mädchen zu dem anderen hinüber, an Beinen vorbei und erschrack, als sie feststellte, dass da jemand neben dem Ding stand. Kurzentschlossen und weil sie Angst hatte von dem Fremden, dem der Karren gehörte, erwischt zu werden, wenn sie noch länger dort stand lief sie ein paar Schritte nach vorne. Erneut ein Hindernislauf um Beine wie Baumstämme.
Jetzt, wo sie erneut freie - oder zumindest halbwegs freie - Sicht auf das Mädchen und den Mann hatte, der dort bei ihr war, weiteten sich ihre Augen ein wenig. Sie war zu jung um an diese Art von Leuten zu geraten, aber jetzt, wo sie das Gesicht des Mädchens sah und sah, dass sie schon etwas älter war, konnte sie sich ausmalen, was jemand alles mit ihr anstellen könnte. Viele, viele Dinge. böse Dinge. Es wäre nichts neues oder gar ungewöhnliches in dieser Stadt. Es war normal, vollkommen normal. Eigentlich ein ganzer Berufszweig.
Sie wusste nicht genau warum, aber mit einem Mal fasste sie den Entschluss, dass dieses Mädchen dort soetwas nicht verdient hatte. Sie wollte nicht mit dem Mann mitgehen und deshalb sollte sie das auch nicht tun. Von ihrer Enbtschlossenheit gefasst sah sie sich um, fand zwar keinen Stein, aber eine tote Ratte. Ekel empfand sie schon lange nicht mehr für tote Tiere, musste sogar zugeben, dass einige von ihnen garnicht schlecht schmeckten. Sie am langen Rattenschwanz aufhebend lief sie bereits hinter den beiden her, hob schließlich ihren Arm und auf vielleicht zwei Metern entfernung warf sie die Ratte direkt an den Kopf den Mannes, wusste nicht genau, ob sie ein "Lass sie in ruhe!" rief oder nicht. Vermutlich rief sie es, wennauch nicht sonderlich laut, da sie einfach zu klein war. Sie sähe reichlich erbärmlich aus, in ihrem zerrissenen, vollkommen verschmutzten Kleid, dem inzwischen auch die Schürze fehlte. Ihre Füße weniger in Schuhen als in Überresten von solchen, an ihre Füße festgebunden mit irgendwelchem uralten Lumpen. Ihre Haare verfilzt und struppig, ihr Gesicht so, als sei sie gerade in einer schlammpfütze gelandet.
Dennoch ihre dünnen, verkratzten und ebenso schmutzigen Arme in die zerbrechliche Hüfte gestemmt.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 4:34 pm

Das Mädchen erstarrte als sie die Stimme hörte und etwas durch die Luft fliegen sah, dass sie im ersten Moment nicht so recht einordnen kannte. Es schien grau und pelzig, aber sie brauchte lange um mit ihrem Blick die Flugbahn des Dings zu verfolgen, dass gegen den Kopf des Mannes schlug, der nicht wenig angeekelt das Gesicht verzog und sie noch einen Schritt zu sich zog. Dieses Mal war das Mädchen zu verwirrt, um sich zu wehren, und ließ sich mitzerren. Mit einer Hand auf ihrer Schulter stellte der Mann sicher, dass sie nicht wieder weglaufen würde, bevor er die Ratte packte und sie hinter sich auf den Boden schleuderte. Leise fluchend. Auch das Mädchen schien einen Moment schockiert beim Anblick des toten Tiers, aber die verzweifelten Tränen raubten ihr ohnehin bald die Sicht. Es machte alles nur noch schlimmer dass der nach Metall riechende Mann zu lachen begann, und den Kopf über die Gestalt schüttelte, die sich da vor ihnen beiden aufgebaut hatte. Auch das blonde Mädchen blinzelte die Tränen jetzt weg um sie anzusehen. Sie war wohl wirklich klein, und sah auch nicht sonderlich stark aus. Aber sie musste die Ratte geworfen haben, und sie hatte auch versucht, sie zu verteidigen.
Beinahe hätte sie den Kopf geschüttelt. Wenn dieser Mann gefährlich war, dann wollte sie sicher nicht, dass diesem Mädchen etwas passierte. Und tatsächlich schien der Mann einen Moment Anstalten zu machen, einen Schritt auf sie zuzumachen. tat es, und bekam hilflos einen Tritt gegen das Schienbein von der Namenslosen verpasst, die noch immer versuchte, sich los zu reißen. Sie Sprang nach vorne, entriss sich dem griff des Fremden, der erstr knurrte und dann ein "Warte!" rief. Aber da war sie schon bei dem Mädchen und hatte nach ihrer Hand gegriffen, hilflos, und unsicher was zu tun war. Dabei schien es doch ganz offensichtlich. "Wir laufen!" schlug sie vor, wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern begann zu rennen.
Ihre beine fühlten sich an als wäre sie ewigf nicht gerannt, und sie musst feststellen, dass ihr bald schon die Luft ausging. Ihr Hals brannte von dem eiskalten Atem, und mit jedem Zug blies sie kleine Wölkchen in die Luft. Ein kurzer Blick über die Schulterr bestätigte ihr allerdings, dass der Mann immernoch hinter ihnen her war. Sie bog in eine Gasse ein, ohne zu wissen, wohin sie rannte, und versuchte den menschen auszuweichen, die ihnen den Weg versperren würde. Das Wissen, dass sie nicht mehr lange rennen könnte, rbachte sie beinahe um vor Sorge : dabei hatte sie doch erst wirklcih Angst bekommen, als sie begonnen hatte, zu rennen.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 4:41 pm

Schockiert riss Cassy ihre AUgen auf. Was zur Hölle hatte sie da eben getan? Sollte ihr doch egal sein, was dieses Mädchen machte, was ihr passierte und mit wem sie fortging, oder von wem sie fortgezogen wurde. Sie machte beinahe anstalten selbst schnell ihre Beine in die Hand zu nehmen und zu laufen, als sie sich des Blickes des Mannes bewusst wurde. Ein Arbeiter wie es schien und seinen Armen nach zu urteilen kein schwacher. Sie würde sich vermutlich zusammgeschnürt in irgendeiner Gasse wiederfinden, bereit sich vom nächsten zertreten zu lassen. Sie schluckte hart, wich zwei schritte zurück und riss ein weiteres Mal ihre Augen auf, als dieses Mädchen sich doch tatsächlich los riss, nachdem sie dem großen gegen das Bein getreten hatte. Ehe sie sichs versah stolperte sie hinter der anderen er, noch ohne recht zu wissen, was das alles sollte. Keuchend rappelte sie sich zwei mal auf, fragte sich, warum dieses Mädchen sie gepackt hatte, schüttelte das ganze Denken jedoch ab. Denken war hier nicht gut und wer es bleiben ließ, lebte länger. Kurz entschlossen griff sie selbst die Hand der anderen ebenfalls und drängte ihre kurzen beine schneller zu laúfen. Sie kannte sich hier unten aus, ganz anders, als das andere Mädchen. Wie es schien,. zwei Abzweigungen hatten sie bereits verpasst und dem Keuchen nach zu urteilen, würden sie es ncihtmehr weit schaffen. keine Minute später würde sie die andere in eine Seitengasse ziehen, über ein umgeworfenes Fass klettern und weiter rennen, nur kurz einen Blick zurück werfend. Warum konnte dieses Mädchen nicht anständig laufen? So würde sie nie jemanden entwischen können!
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 4:48 pm

Elliot selbst hatte kaum Probleme zu laufen. Ganz im Gegenteil. Seine langen Beine trugen ihn schneller, als die der Mädchen es tun würden, davon war er recht überzeugt. In seinem Kopf braute sich der Zorn zusammen, der ihn ursprünglich ja nicht hier her getrieben hatte. Die Sorge war es gewesen, die Überraschung, ein bisschen Mitleid. Aber letztendlich wurde ihm klar, dass er das dem Mädchen nicht allzu gut klar gemacht haben konnte. Mittlerweile jedoch war er wütender, denn sein Bein schmerrzte noch immer etwas, pochte dumpf, und er hatte etwas Rattenblut an der Stirn. Eine Tatsache, die ihn nur noch mehr anwiderte. Warum hatte diese verfluchte Göre nicht mit etwas anderem werfen können? Dabei hatte er doch sicher nichts Böses im Sinne gehabt!
Fluchend setzte er den beiden selbst über dem fass hinweg nach, stolperte nach vorn, fing sich aber im letzten Moment und gerade als er die beiden wieder vor sich sah, begann er, seine Kraft vollends zusammen zu nehmen und zu den beiden sprintend aufzuholen. "Nun bleib schon stehen!"
Derartig fauchend hectzete er regelrecht voran um mit einer Hand die noch freie Hand des blonden Mädchens zu erfassen, mit dem anderen Arm ihre Hüfte zu umschlingen um sie nach hinten zu ziehen. Es wirkte. Das Mädchen strapelte einen Moment, begann dann erneut hilflos zu weinen, und erschlaffte dann in seinem Griff. Ihm war für den Moment recht egal ob diese spontane reaktion die andere zum Fallen bringen würde. Das schmutzige Gör war ihm überhaupt im Moment ganz egal, denn sie schien zumindest nicht hilflos in einer Ecke zu sitzen, wie dieses Mädchen es getan hatte. Noch immer vor Anstrengung keuchend setztte er das Mädchen mit den Füßen wieder auf den Boden, keine Anstalten machend, sie los zu lassen. "Na...jetzt beruhige dich doch." Mit einer Hand strich er ihr betont vorsichtig die Tränen weg. Sie öffnete zwei Augen die strahlten wie kleine Diamanten und beinahe unnatürlich hell waren. Warme, weiche Augen.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 4:55 pm

Dass sie langsamer laufen mussten, machte sie ein wenig sauer und trotzdem wartete sie auf das andere mädchen. Was blieb ihr auch sonst übrig? Vermutlich nichts. Sie war gerade wieder weiter gelaufen, als sie die schweren Schritte hinter sich hörte, gerade nach etwas zum Werfen ausschau hielt und schließlich mit von den Füßen gerissen wurde, als der Arbeter die andere hoch riss. Eine Weile brauchte sie, um sich wieder aufzurappeln, griff dann nach dem erstbesten, dennoch kleinen, Stein, um ihn auf den Arbeiter abzufeuern, hielt jedoch eingiermaßen abrupt inne, als er der anderen scheinbar nichts tun wollte. im Gegenteil, wie es aussah. Baff ließ sie ihre Hand wieder sinken, starrte beide an und ließ sich schließlich - selbst außer Atem - auf den Boden fallen.
"Was willst du?"
Fragte sie schließlich, noch immer etwas baff, aber schon wieder fast misstrauisch. Die beiden konnten sich ja wohl nciht kennen, dann hätte das Mädchen nicht so einen Aufstand gemacht. Also was konnte dieser riesige - vielleicht auch nciht so riesige - Kerl von diesem Mädchen wollen?
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 4:56 pm

Dass sie langsamer laufen mussten, machte sie ein wenig sauer und trotzdem wartete sie auf das andere mädchen. Was blieb ihr auch sonst übrig? Vermutlich nichts. Sie war gerade wieder weiter gelaufen, als sie die schweren Schritte hinter sich hörte, gerade nach etwas zum Werfen ausschau hielt und schließlich mit von den Füßen gerissen wurde, als der Arbeter die andere hoch riss. Eine Weile brauchte sie, um sich wieder aufzurappeln, griff dann nach dem erstbesten, dennoch kleinen, Stein, um ihn auf den Arbeiter abzufeuern, hielt jedoch eingiermaßen abrupt inne, als er der anderen scheinbar nichts tun wollte. im Gegenteil, wie es aussah. Baff ließ sie ihre Hand wieder sinken, starrte beide an und ließ sich schließlich - selbst außer Atem - auf den Boden fallen.
"Was willst du?"
Fragte sie schließlich, noch immer etwas baff, aber schon wieder fast misstrauisch. Die beiden konnten sich ja wohl nciht kennen, dann hätte das Mädchen nicht so einen Aufstand gemacht. Also was konnte dieser riesige - vielleicht auch nciht so riesige - Kerl von diesem Mädchen wollen?
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 5:05 pm

Das Mädchen wurde gezwungen, sich neben den Mann auf dem Boden zu setzen, der sich nun ebenfalls hatte fallen lassen, und sich mit einer Hand durch die Staub besetzten, dunklen Haare fuhr, sich um ein Lächeln zu bemühen schien, und sie nur äußerst widerwillig losließ. Die Blonde rieb sich mit feucht glänzenden Augen über das Handgelenk. Sie war noch immer ganz außer atem, und neben ihrer brennenden Hand schien ihr jetzt auch der Brustkorb, der sich hektisch hob und senkte, zu schmerzen. Dennoch wartete sie, so geschwächt, ebenfalls auf eien Antwort, und rutschte unwillkürlich zu dem Mädchen herüber, völlig aufgelöst in Angst und Tränen und Hilflosigkeit, und verfiel ins Schweigen.
Zu ihrer eigenen Überraschung entledigte sich der Mann seines Mantels und warf ihn ihr über. Ihr wurde beinahe augenblicklich wärmer unter dem schweren Stoff. erneut erinnerte es sie daran, dass sie ja nur spärtlich bekleidet aus dem fremden haus gerannt war, und ihre nackten Arme noch immer rau waren von der Gänsehaut die sie bei dem kalten Wind bekommen hatte.
"Machen wir das ganze kurz", schnaufte der junge Mann, seufzte, und senkte wohl seinerseits erschöpft den Kopf. "Die Kleine war heute Nacht noch bei mir - Ich hab' sie gestern im Wald aufgegabelt. Und zu mir sollte sie erst mal auch wieder. heute morgen war sie nicht mehr da, und da bin ich sie suchen gegangen. Zufrieden damit?" er runzelte die Stirn, schien selbst ganz skeptisch und beinahe erfüllt von misstrauen als er das blonde Mädchen mit den Engelsaugen jetzt musterte. Beinahe streng. das Mädchen jedenfalls zuckter zusammen. "Was hast du dir denn dabei gedacht, einfach abzuhauen - hm? In dem Aufzug? Auf jetzt, wir gehen zurück. So kannst du nicht hierbleiben."
OBwohl er mürrisch klang, schien das Angebot doch aufrichtig besorgt und ehrlich. Das Mädchen versuchte zu nicken, und rappelte sich beinahe schon auf, da schüttelte sie wieder den kopf und klammerte sich hilflos an den Arm des anderen Mädchens. "nein, du bist nicht er. Ich will zu ihm! Wo ist er?"
"Wer, von wem redest du?"
Schweigen würde seine einzige Antwort sein,. Sie wusste es selbst nicht, aber sein gesicht blitzte wieder kurz in ihren Gedanken auf. Freundlich und schützend, und wieder überfiel sie die schmerzliche Leere und Sehnsucht nach diesem Menschen, an dessen Namen sie sich nicht einmal errinnern konnte. Es brachte so eine tiefliegende Verzweiflung mit sich, dass sie erneut vom Schluchzen geschüttelt wurde, und die Tränen ihr hemmungslos über die Wangen liefen.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 5:14 pm

Skeptisch würde sie die Stirn runzeln, sich nach hinten mit ihren kleinen händen abstützen. Im Wald hatte er sie also gefunden. Aha.Das sollte sie glauben? Sie musterte das mädchen, das jetzt fast vollkommen unter dem mantel des anderen verschwunden war. Er war ein Arbeiter, er konnte doch unmöglich die Mittel haben. Außer er war kein Arbeiter. Noch einmal musterte sie den Mann. Noch immer etwas verwirrt. Diese Stadt war Grausam und rücksichtslos und ausgerechnet heute, wo sie fest entschlossen war es sich selbst zu beweisen, dass sie Recht damit hatte, entschied sich ein Arbeiter ein Mädchen aufzusammeln, dass vollkommen hilflos war. "Das ist nicht fair" Brummelte sie leise vor sich hin. Nein, das war es wirklich nicht. Warum scherte man sich um dieses Mädchen und um sie überhaupt nicht? sie war schmutzig, sie war zerbrechlich und sie war klein. Sie hatte das nötige Geschick und die Frechheit um nicht zu verhungern, aber es war nicht einfach. Es war für niemanden einfach, auch das wusste sie. Andauernd trauerten irgendwelche Menschen um Söhne, brüder und ehemänner. Ihr Vater war auch im krieg gestorben. er hatte immer davon erzählt, wie ruhmreich es sei, das Königreich zu verteidigen, doch als er gehen sollte, hatte er ihr gesagt, sie solle sparsam sein. Sie würde jedes Geld noch brauchen. Er wusste, dass er nicht zurückkommen würde, er hatte es immer gewusst. Wie alle anderen. Wer einmal in eienr Rüstung steckte, kam nie wieder heraus. Diejenigen, die über Magie - wenn auch spärliche - verfügten, hatten es meist noch einfacher, sie standen nicht in der ersten Reihe.
Zerknirscht sprang sie wieder auf ihre Beine, frierend, von dem kalten Boden, sie wollte nicht noch länger sitzen bleiben. Sie wollte gerade gehen, als dieses Mädchen wieder anfing zu reden. Sie war aufgelöst, natürlich war sie das. Cassy musterte sie und fragte sich bei dem was sie hörte, ob es das gerede von einem mädchen sein mochte, dass ihren Vater im krieg verloren hatte.
"Dein Vater?"
Fragte sie schließlich auch laut, erinnerte sich daran, dass auch sie nicht hatte glauben wollen, ihr Vater sei gestorben. Aber was hatte sie dann im Wald verloren? Sie schüttelte den Kopf. Das war verrückt.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 5:26 pm

Das Mädchen war verwirrt. Natürlich war sie dsas. Mitz großen Augen starrte sie zwischem dem Arbeiter, der reichlich hilflos seienrseits wirkte, und dem schmutzigen Mädchen hin und her. Sie hätte ihr wohl recht gegeben, hätte sie deren Gedanken denn gekannt. es war doch nicht ganz recht, dass man sich um sie scherte. Aber gab es nicht genügend hilflose, denen man helfen sollte? Und sie alle wurden kaum beachtet? Sie mochte durchaus Glück gehabt haben, aber im Moment erkannte die namenlose Blonde das nicht im geringsten. Ihr Vater?
"V...vielleicht, schon möglich. Ich weiß es nicht."
Erneut rief sie sich vorsichtig die ferne Stimme des Menschen, den sie suchte ins Gedächtnis. So eine warme, schöne Stimme. Aber sie konnte sich kaum erinnern. Sollte das ihr Vater sein? wenn er denn ihr vater war, wo steckte er nur? Warum war sie jetzt allein mit diesen Fremden, die es sicher nur gut meinten, aber dennoch allein? Wieder liefen ein Paar Tränen übner. Sie wusste selbst nicht, warum genau sie weinte, und wollte endlich aufhören zu weinen. Aber sie schaffte es nicht. Während sie schweigend weinte wandte sie sich wieder dem Arbeiter zu, der jetzt frierend dasaß und sie anstarrte, beinahe erschrocken, und immer wieder wiederholte "nicht weinen, ja? Wir finden den Kerl schon, den du suchst." Aber das Mädchern glaubte das nicht wirklich. Sie wusste nicht, wo sie suchen sollte, und sie wusste auch nicht, wie ihr jemand damit helfen sollte. Aber sie nickte und wischte sich dei Tränen weg, bevor sie sich aufrechter hinsetzte und jetzt doch zusammen mit dem Fremden aufstand, der ihr jetzt weniger bedrohlich vorkam. Er schien zwar ziemlich stark zu sein, hatte aber auch ein eigentlich freundliches Gesicht, und die Hand die sie aus reiner Hilflosigkeit anschließend ergriff war nicht schmerzhaft brennend, sondern einfach nur warm. Der andere machte schon Anstalten sie mit einem, Seufzen und leisen Flüchen einfach mit zu ziehen, da blieb sie wie ein schwerer Stein an seinem Fuß stehen, und sah zurück zu dem Mädchen. Sagte "Danke" und blieb trotzdem stehen. Dieses eine Wort war eine wirklich kleine, kaum nennenswerte entschuldigung für all den Trubel den sie verursacht hatte, und gleichzeitig war ihr doch nicht ganz wohl dabei einem fremden zu folgen, auch wenn sie ihm irgendwie glaubte, dass er ihr nichts tun würde. Unsicher blieb sie immer noch da stehen, solange, bis der dunkelhaarige Mann erneut seufzte und den Kopf schüttelte. "Sie kann auf eie Tase Tee auch mitkommen. Hm?"
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 5:40 pm

Sie wollte gerade wieder ihren Mund aufmachen,f ragen was denn ein "Vielleicht" heißen sollte. Man kannte doch den eigenen Vater! War sie auf den kopf gefallen, oder gott weiß was? Ihre Augen verengten sich ein weiteres Mal, bevor sie sich leicht schüttelte. Es war kalt und nachdem sie gelaufen war, war es jetzt umso kälter. Leicht verzog sie das gesicht, beobachtete die beiden weiterhin und fragte sich, warum sie sich in diesen Trubel begeben hatte.
Sie hatte gerade etwas zu essen ergattert und hatte es sich doch eigentlich acuh schon so bequem gemacht wie nur möglich und dann hatte dieses alberne Mädchen ihre hände über die blume gehalten. Was konnte man im Wunter dümmeres tun?
Ohne es recht zu merken schlang sie ihre Arme um ihren schmächtigen Körper, wartete auf das was passieren möge. Zwei Mal hatte sie schon überlegt einfach zu gehen, aber trotzdem wollte sie etwas mehr wissen. Es war so langweilig und jetzt, da etwas passierte, wollte sie wissen, was da los war und wer dieses seltsame Mädchen war, dass sich nicht an ihren eigenen Vater erinnern konnte.
Erneut sah sie zu dem Arbeiter. Den Kerl suchen. Den Vater, oer was auch immer er war. Sie wollte mit suchen, wollte wissen, wen dieses mädchen zu vermisste. Aber sie wusste, das ginge nicht. Sie würde genug damit zu tun haben essen für sich aufzutreiben. Im Winter waren die Marktleute noch geiziger und fieser als sonst. sie wollten sogar das verschimmelte Obst verkaufen. Viel billiger, natürlich. Für die Tiere. Böse biss sie sich auf die Lippen. Sie war eifersüchtig auf diese Fremde. Und trotzdem wollte sie nicht so recht mit ihr tauschen, sie kam ihr einfach zu hilflos vor. Cassy meinte zu wissen,w as sie wollte, sehr genau sogar.
Als beide schließlich anstalten machten zu gehen, war sie beinahe froh. Wenn diese Begegnung vorüber war, sicherlich würde sie beide bald vergessen. Sie konnte ja noch später Ausschau nach ihnen beiden halten. Irgendwann würde sie sie sicherlich wieder sehen und vielleicht hatte das Mädchen dann auch gefunden,w en sie suchte. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Das Wort, das ihr entgegen schwebte war so fremd, dass sie erstarrte, das Mädchen ansah. Es war lange her, dass sich jemand bei ihr bedankt hatte und sie konnte sich nciht erinnern, dass sich jemand fremdes bei ihr bedankt hatte und sie war gerade dabei sich von ihrem Schrecken darüber zu erholen, als sie ein weiteres Mal erstarrte, sich ihre Augen weiteten und sie nicht umhin konnte und verdattert die Frage des Mannes zu wiederholen. Dann schließlich nickte sie, besann sich darauf, dass sie nicht so verwirrt darüber sein sollte. sie war nicht auf der Straße geboren worden. Tee war wirklich nichts besonderes, wenn man auch nur ein klein wenig Geld hatte. "Gern." Sagte sie schließlich und ihr wurde schon von der Vorfreude auf das Getränk warm.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 5:52 pm

Die Zusage der anderen schien das Mädchen zu freuen, denn zum ersten Mal seit langem lächelte sie und nickte ein weiteres Mal.
Als sie jetzt die Hand des Fremden drückte, tat sie es schon mit mehr Zuversicht, und wachsendem Vertrauen, was diesem nahezu nicht zu behagen schien. Jedenfalls sah er weg und nickte nur, murmelte ein "Na wunderbar..." ließ sich seinen Unmut aber letztendlich nicht anmerken. "Danke!" sagte das Mädchen daher auch mit einem strahlenden Lächeln zu ihm. Der Fremde blinzelte. "Bitte." Es klang beinahe überrascht. Erst nach einer Weile in der er sie shcoin voran geführt hatte, fuhr er fort. Die Frage ließ das Mädchen wieder für einen Moment erstarren. "wie heißt du überhaupt?`"
Minuten lang blieb sie ganz still, und wagte es nicht einmal hoch zu sehen ohne den Mund zu einer Antwort öffnen zu können. Denn schließlich wusste sie es nicht. Sie versuchte verzweifelt sich an einen namen zu erinnern, aber es fiel ihr schwer, und irgendwie drohten die Tränen wieder auszubrechen als sie energischer versuchte, sich an einen Namen zu erinnern. Da war nur das Geischt und die Stimme, die sie so zu vermissen schien, und mehr sollte da nicht sein. Also biss sie sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. "Ich selber heiße Elliot.", fuhr der Mann fort, als wolle er ihr damit beim denken helfen, und warf einen fragenden Blick herüber zu der anderen Kleinen. das "und du?" sparte er sich allerdings. Letztendlich blieb auch er beinahe stehen als die Blonde sagte "Ich weiß nicht" und ihn damit nur noch mehr verwirrte. Aber er berief sich darauf, nur die Schultern zu zucken, und lief voran bis sie am Rande der Stadt an einer kleinen, wenn auch gemütlich scheinenden Hütte ankamen.
Er öffnete ihnen die Tür und schonb beide einfach herein bevor er die Holztür hastig wieder schloss, damit die Kälte nicht zu sehr ins innere drang.
Unter der Decke hing ein Stofftuch, dass scheinbar ein kleines Loch im Dach verdecken sollte. In einer kleinen Feuerstelle lagen noch Asche und angebrannte Holzstücke, die nun Gesellschaft durch weitere Äste bekamen. In der Ecke des scheinbar recht einzigen Raumes stand das Bett, indem das Mädchen auch aufgewacht war. Also hatte der Fremde zumindest damit nicht gelogen. Er erhitzte mit dem aufflammenden Feuer Wasser in dem Topf über der Feuerstelle. Auf einem Tisch am Rand des Raumes standen ettliche Tassen und Teller, von denen nur die Hälfte sauber schien. Das Bett war auch nicht gemacht. Das ganze hatte eine seltsam gemütliche Unordnung, und son ließ sich das Mädchen unaufgefordert neben die erhöhte Feuerstelle fallen, die bald schon das Wasser zum Köcheln brachte und auch den ganzen Raum mit angenehmer Wärme erfüllte. "Nun, willkommen." brummte der Arbeiter und ließ sich selbst auf einem Stuhl nieder, der von Kratzern nur so übersäht war.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 6:08 pm

Neugierig sah auch sie das Mädchen an. Ein Name wäre wirklich nicht schlecht zu wissen. Als es nciht antwortete schaute sie zu dem mann, dann zurück zu dem mädchen. Schließlich wieder zu dem Arbeiter. Elliot. ein seltsamer name, fand sie. Vielleicht fand sie auch nur alles seltsam, was sie nicht schon kannte. Sie kannte keinen Elliot. bisher. Und deshalb war er nicht nur seltsam, sondern musste auch weiter misstrauisch begutachtet werden. sie wollte gerade antworten, als sie die Stimme von der Seite hörte. Sie hatte geglaubt das Mädchen hätte sich entschieden keinen Namen zu nennen, warum auch immer. Vielleicht hätte sie auch eher gedacht, dass sie gar keinen Namen hatte. Auch das gab es allzu oft, inzwischen. Oder zumindest waren die Namen allzu seltsam. sie hatte vor ein paar tagen einen Jungen kennen gelernt und der hatte sie seltsam angeschaut, als sie nach dem Namen fragte. Er hatte nur gesagt, alle die ihn riefen, nannten ihn einfach nur Buddler, weil er am Fluss immer Lederreste, knöpfe und andere Dinge ausbuddelte. Der Schlick war dreckig und das war auch der Junge, aber mit Sicherheit gehörte er zu denjenigen, die am Meisten Kram hatten, um ihn mit anderen zu tauschen. Nur an etwas zu essen kam er so nicht so einfach, das musste er genauso klauen. Sie war froh einen Namen zu haben. Sie konnte es sich nciht vorstellen anders genannt zu werden und auch sie empfand traurigkeit, als sie sich vorstellte ihren namen einfach zu vergessen. Das war nicht schön und mit einem mitfühlenden blick sah sie zu der etwas größeren. Sie sah traurig aus, fand Cassy und sie fand auch, man solle der anderen einen Namen geben. Aber sie sagte nichts weiter, und Elliot auch nicht. "Vielleicht erinnerst du dich noch." Meinte sie schließlich. Ja vielleicht tat sie das noch. Elliot hatte sie doch erst vor kurzem im Wald gefunden, wenn ihr etwas passiert war und sie einen festen Schlag auf den kopf bekommen hatte, dann konnte sie einfach alles vergessen haben. Sie schien viel vergessen zu haben. "Und dann weißt su auch, wen du suchst." fügte sie hinzu, schien wieder allzu optimistisch und sprang geradezu in die warme hütte hinein. Ihr Blick erfasste in windeseile das Feuer und das Geschirr, suchte als nächstes nach etwas essbarem. Erst im dritten moment besann sie sich darauf, dass sie eingeladen war und nichts klauen sollte. eilig lief sie zum Feuer, setzte sich davor, nur um wenige momente später wieder aufzuspringen und auf dem tisch nach dem Tee zu suchen. Sie wollte nicht allzu lange warten und das Wasser dampfte schon.
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PostSubject: Re: Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)   Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir) - Page 4 EmptyWed Jan 05, 2011 6:17 pm

Das Mädchen starrte die ganzer Zeit in die Flammen als würden diese die Geheimnissse bergen, die sie so verzweifelt suchte. irgendwo musste es doch sein, die Erinnerung. Irgendwie musste sie all das doch wiederfinden, irgendwie musste sie aus diesem leeren Alptraum doch aufwachen. Sie hatte scheinbar Glück gehabt an Leute zu geraten, die sie nicht gleich wieder wegstießen, aber sie konnte sich nicht darauf verlassen hier sicher zu sein. Nicht ohne zu wissen, was sie eigentlich suchte, oder suchen sollte. Sie seufzte, ein Ton, der sich für sie sebst fremd anhörte, und nickte nur zu den Worten des Mädchens. Ihren Optimismus wollte sie im Moment nicht recht teilen. Wie denn, wenn sie nicht mehr wusste woher sie kam, und wohin sie ging?
Elliot schien etwas genervt von der Ungedld der anderen, und schien auch ihren suchenden Blick zu bemerken. "Nun setz dich schon hin und warte", knurrte er das Mädchen also nur an udn griff zielbewusst in einen Korb neben dem Tisch, in dem er in einer kleinen Dose tee aufbewahrt hatte, den er jetzt ins Wasser warf. Eine gute Hand voll. Damit die beiden wach werden würden. Insbesondere die Blonde schien das für jetzt gebrauchen zu können. Schweigend setzte er sich wieder zu ihnen zurück und bedeutete auch der schmutzigen Göre sich hinzusetzen, damit sie nichts kaputt mache. Sie sah ja tatsächlich nicht allzu gesund aus, und gewissermaßen tat ihm das Leid - aber er hatte tatsächlich nicht die notwendigen Mittel, und sicher nicht die Zeit sich sonderlich um jemanden zu sorgen.
"Also, wie heißt du?" fragte er sie dann dennoch noch einmal, leise, wie um das andere Mädchen, das noch immer in seinem Mantel saß, nicht aus ihren Gedanken zu reißen.
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