Chat-noir (ohne den Zirkus chat noir)

Aaalso, hier geht es weiter xD

So mehr oder weniger, ich denke Ney-chan du weist, wo es einmal geendet hat und da du angekündigt hast, Ideen zu haben, überlasse ich dir den Anfang.

Steckis würd ich irgendwann neu schreiben...

< möchte sogar in eigenes Bild malen (muss dafür aber noch üben xD)

Alles zu Gabs und Miki wird sich Mal hier finden xD

Gabriel ist ein Engel, oder zumindest etwas in dieser RichtungKeiner weis wie alt er ist, alle schätzen ihn auf irgendwo Mitte Zwanzig. Hat schwarze Haare, kann sehr gut Klavier spielen, aber auch anderes. Kleine "Macken":Morgens, wenn Miki auf steht, steht er am FensterEr tut alles, was Miki sagt, egal was es istEr schleppt immer ein kleines Bilderbuch mit sich rum, das er vor Jahren von Miki bekommen hatEr trägt immer eine "Dienstkluft" sprich Frack oder sowasEr sieht zwar immer freundlich aus, lächelt aber nur Miki an Wenn es um Mikis Wohl geht, ist er unerbittlich

24. Dezember, so 8.30Uhr morgens, nü?)

Als Miki erwachte durchfuhr sie die Enttäischung, wie jeden tag.
Dunkelheit. Nur graues, tristes Licht fiel durch die Fenster ins Zimmer. Wie sie es hasste, dieses graue Licht.
im Sommer sollte alles wieder bunt werden, mit Farben und Leben gefüllt.
Sie schloss erneut die Augen.
Wie spät war es?
Sie wollte sich eben mit einem "Guten morgen" zu Gabriel, den sie auch ohne hinzusehen am Fenster wusste aufsetzen, als sie doch in der Bewegung stockte, für sich lächelte und eine bemüht herablassende Miene aufsetzte während sie sich aufrichtete.
Ich habe Durst. Geh und hol Tee.
meinte sie ohne ein weiteres wort, übertrieben aufrecht sitzend, übertrieben förmlich sprechend und sich gedanklich iommer wieder fragend wie andere Leute das aushielten.
das Tablett vom Vortag stand noch immer an seinem Platz, sie ignoprierte es. Es ging ja nur um das spiel.
nur ein spiel.

Gabriel hatte - wie jede Nacht - Stunde um Stunde vor dem Fenster gestanden, sich keinen Zoll bewegt, es sei denn Miki hatte ihre Decke so beiseite geschoben, dass sie sich erkälten könnte oder wenn irgend etwas anderes seitens Miki seine Aufmerksamkeit erregt hatte.
Die letzte Stunde hatte er beobachtet, wie aus dem tiefen Schwarz der Nacht erst ein tiefes Grau geworden war, sich dann einige schmutzige Blautöne eingemischt hatte und schließlich neue Wolken aufgezogen waren und alles in ein neues, verwaschenes Grau eingehüllt hatten. Seit Tagen waren keine Sterne zu sehen gewesen, was Gabriel an und für sich nicht weiter störte, aber wie so viele Menschen fragte auch er sich, wie viele es wohl von ihnen gab und ob es möglich war sie zu zählen...
"Ich habe Durst. Geh und hol Tee."
Hörte er dann Mikis Stimme hinter sich. Einen kurzen Moment hielt er inne, schloss die Augen leicht und wandte sich zu ihr um.
"Guten Morgen."
Wie sie dort saß, aufrecht, geradezu stolz. Sie hatte sich verändert, sehr verändert. Er wusste, dass es unsinnig war, sich darum zu bemühen solche Veränderungen aufzuhalten, weshalb er dies nicht tat. Meistens. Doch manchmal erfüllte es ihn mit tiefen Frieden, wenn er an die kleine Miki zurück dachte, die fröhlich umher sprang, nichts von ihrem Schicksal ahnend. Einfach Glücklich, unschuldig und zufrieden.
Leicht deutete er ein Nicken an. Er stand aufrecht, wie immer und sein Ausdruck war ruhig, besonnen. Es hatte jemanden gegeben, der meinte selbst ein Wirbelsturm würde still stehen, wenn er ihm gegenüber stünde und einfach davon überzeugt wäre, dass das was er tat richtig war und gut enden würde.
"Schwarzen, Grünen oder Roten?"
Fragte er jedoch noch - man hätte es für einen schlechten Scherz halten können aber auch wenn er tatsächlich versuchte Miki aus ihrer morgendlichen Starre zu erwecken, war es doch eine ernste Frage, die er auch mit vollem ernst in Stimme und Ausdruck aussprach.

(der nimmt das aber ernst XD)

Miki war sich nicht sicher, in wie weit der andere den Scherz als scherz aufnahm, aber es sollte ihr im Moment keine role spielen.
mit einem weiteren angedeuteten Lächeln dass schnell wieder der aufgesetzten arroganz wich hob sie leicht das Kinn, immernoch ohne den Engel anzusehen.
schwarzen. 5 min ziehen lassen, zwei löffel zucker, zwanzig mal umgerührt.
meinte sie dann und gab sich allergrößte mühe den süfissanten ton so perfekt herablassend zu halten.
die beine hatte sie mittlerweile unter der decke ausgegraben und über den bettrand geschwungen.
Miki hatte noch immer einen recht zierlichen Körtper, nicht unbedingt klein, eher einfach schwächlich wirkend.

(Natürlich, das ist Gabriel xD)

Einen kurzen Moment kräuselten sich seine Lippen unter dem Anflug eines Schmunzelns. Während dieses Kräuseln alsbald wieder verschwand, blieb der Ausdruck in seinen Augen jedoch bestehen, alles weitere wurde wieder so gefasst und ruhig wie sonst auch.
Mit einem weiteren Nicken trat er dann vom Fenster weg, nahm in einer beiläufigen, aber wie üblich geschmeidigen Bewegung Mikis Morgenmantel von ihrem Stuhl und reichte ihn ihr.
"Es ist kalt..."
Seine Betonung war angemessen wie sonst auch und dennoch verriet ein Teil seiner Ausstrahlung, dass er irgendwie doch amüsiert von dem ganzen war - zumindest für den Moment.
Schließlich nahm er das Tablett vom Vorabend und einen Moment fragte er sich, ob es überhaupt Sinn machte. Aber er würde weiter darauf beharren, ihr alles bringen, was sie brauchte und hoffen, das sie es an nahm. Ruhigen Schrittes ging er weiter zur Tür, öffnete sie, hielt dann jedoch inne.
"Noch etwas?"

Miki wiegte einen Moment den kopf hin und her, als er schon halb bei der tür war, hatte wortlos, den mantel entgegengenommen und sich um die schultern gelegt.
sie hatte noch immer größte mühe damit nicht zu lächeln, nicht nachzulassen, und nicht zu kichern, überlegte verkrampft was es nahezu unmögliches aufzutreiben gäbe.
sie gab den versuch auf.
nachher blieb er ihr noch deutlich zu lange weg, das war auch nicht gut.
nein.
meinte sie also nur, eine spur schnippisdch und erhob sich um selbst zum fenster zu spazieren.

Mit einem neuerlichen Nicken schloss er die Tür und begab sich auf direktem Wege in Richtung Küche. Das Schloss lag noch ruhig da, der ein oder andere Page schlurfte durch die Gänge und die ersten Dienstmädchen machten sich entweder auf den Weg zu den Wäschesälen, oder ebenfalls auf den Weg zur Küche. Man hatte sich daran gewöhnt, dass er so früh wach war, dass er nie müde war und auch nicht frühstückte. Inzwischen fragte auch niemand mehr nach, er ging seinen Interessen nach, half gelegentlich wortlos und oftmals ohne, dass die betreffende Person zu diesem Zeitpunkt etwas davon bemerkte, da sie entweder mit jemanden redete - oder im Stehen eingenickt war. So war es auch nicht verwunderlich, dass er - wie andere Diener - in die Küche kam, sagte was er wollte und dann ungeduldig wartete, sondern dass er einfach hereinspazierte, das Tablett an der richtigen Stelle ab stellte und sich im Folgenden um den Tee kümmerte. Die Fünf Minuten die er zu warten hatte musterte er die anderen in der Küche, er kannte sie, hatte viel von und über sie gehört und es kam nicht selten vor, dass er sich fragte, wie diese Menschen immer wieder nach Gewohnheiten und Macken eines anderen fragen mussten. Sie bekamen es doch in jeder Sekunde mit und dennoch schienen sie vieles davon nicht zu bemerken. Stumm und ohne dass in seinem Gesicht tatsächlich viel zu erkennen wäre legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Nein, sie bemerkten es, aber sie waren zu fixiert auf etwas anderes. Und diese Erkenntnis, die er immer wieder treffen musste, erinnerte ihn immer wieder an den Grund, warum er überhaupt hier war.
Nach exakt fünf Minuten rührte er zwanzig Mal in der Tasse und begab sich wieder zurück zu Mikis Zimmer.

Miki lauschte ebenso wortlos auf das leise klacken der tür als diese ins schloss fiel, kaum nennenswert, und beobachtete wie mehr wässriger schnee sich vom himmel senkte und dem boden näherte.
sie machte sich keine weiteren gedanken dazu, das wetter war und blieb trist, traurig, ein nicht nennenswerter, grauer tag.
Und Gabriel. Samiel, ihr Vater.
Sie musste wirklich aufpassen. auf die masken, die ihre mitmenschen trugen.
und die leute die scheinbar keine trugen, und deren wahre gestalt doch die beeindruckenste war.
wie seltsam. alles so seltsam. und wie oft hatte sie das den letzten tag über gedacht?
über ihre lippen glitt ein schwaches lächeln, immernoch wortlos und unbewegt am fenter stehend lauschte sie und wartete auf das geräusch von schritte, die vertraute stimme oder der laut der tür, die sich öffnete.
geräusche, die sie gewohnt war.
es war tröstend, diese vertrauten dinge.

Vor der Tür angelangt hielt er - wie immer - einen kurzen Moment inne, hob dann die Hand, hielt erneut einen Augenblick inne, bevor er klopfte. Stumm zählte er bis drei, öffnete dann die Tür und sofort huschten seine Augen einen kurzen Moment suchend durch den Raum, bevor sie mit einem kurzen Aufblitzen fündig wurden.
"Der Tee, Miki."
Sagte er überflüssiger Weise, aber so war s wenigstens nicht so still. Leise schloss er die Tür hinter sich, ging zu ihr hinüber, fragte sich, worüber sie nachgedacht hatte.

Miki wandte sich um, auch wenn es im grunde unnötig war und wieder hätte sie beinahe gelächelt bevor sie sich nur wieder angestrengt bemühte ernster und strenger dreinzuschauen bevor sie auf ihn zutrat.
die anrede. sei nicht so unhöflich!
wie halten das die bösen königinnen in den geschichten aus? es ist furchtbar...
brummte sie in gedanken.
Nahm ihm den tee ab, beschloss wenigstens später brav danke zu sagen bevor sie nur wieder leicht den kopf hob und dann ziellos in eine ecke des raumes deutete.
das buch da, bring mir das.

Kurz zog er eine Augenbraue leicht hoch, bevor sich seine Züge wieder ebneten und er den Kopf eindeutig weiter neigte, als wenn er nickte.
"Verzeiht. Milady."
Und es verhielt sich wie zuvor. Sein Ton war zu ernst und zu gewissenhaft, als dass man es so einfach als Scherz akzeptieren könnte und mit einem folgenden kurzen Nicken und einem Blick in Richtung des Buches richtete er sich wieder auf.
"Natürlich. Milady."
Und er tat wie geheißen.

Miki schürzte nur missbilligend die Lippen und anstatt großartig zu reagieren riss sie ihm nur das buch aus der hand, nur um es zurück aufs bett zu werfen.
und die feder da.
wieder deutete sie nur wortlos in die richtung eines tisches, wenn auch klar war was sie meinte schien es doch nicht sinnvoll.
sie erwartete dennoch keinen widerspruch. beinahe ärgerte es sie. beinahe.

Gabriel verzog keine Miene, folgte dem Buch nur mit den Blicken eines aufmerksamen Beobachters, um sich gleich darauf wieder Miki zuzuwenden. Er verstand dieses Spiel nicht wirklich, es war ihm fremd. Fremd wie so vieles menschliche und dennoch kannte er ein solches Verhalten zu gut. - Und es gehörte nicht zu Miki. Dennoch gehorchte er ohne Protest, als sie die Feder haben wollte.
"Wenn das euer Wunsch ist."
Und kurz darauf stand er mit der Feder vor ihr.
Raphael muss sich so vorgekommen sein...

das ist...
grummelte miki mittlerweile ziehmlichn gereizt in gedanken und dieses mal schmiss sie die feder doch etwas grob neben das buch aufs bett.
wenn es mein wunsch ist, dass du aus dem fenster springst, machst du das dann auch?
fuhr sie mit gespieltem spott fort, deutete in einer dieses mal doch recht zielgerichteten bewegung zu dem gewölbten fenster an dem sie vor wenigen momenten erst selbst gestanden hatte.

Gabriel hielt inne, musterte erst sie einen Moment, dann das Fenster, trat zwei Schritte in dessen Richtung, bevor er antwortete.
"Ich werde all das tun, was ihr wünscht, egal was es ist und aus welchem Grund."
Er wandte sich zu ihr um und auch wenn sein Ausdruck ernst war, war er doch zugleich sanft und beschützend.
"Ihr braucht es mir nur zu sagen."

In Mikis augen blitzte einen moment fast so etwas wie schmerz auf bevor sie weiterhin unbeirrt auf ihn zuging, einen moment wieder erst zögernd die hand nach ihm ausstreckte und diese an seinem brustkorb ruhen ließ, eine weile versuchte einen herzsdchlag zu fühlen.
wenn ich dir befehle, mir die hand zu brechen. fuhr sie dann fort, in erstem ton und dennoch sprach sie ruhig, ohne wirkliche beunruhigung.
so langsam und schmzervoll du kannst. tust du das auch?
sie sah ihn nicht an während sie sprach, sah noch auf ihre ausgestreckte hand an seinem oberkörper.

Sie hatte es schon früher oft getan, versucht sein Herz zu hören. Früher hatte sie es gelegentlich geschafft die geduld und Aufmerksamkeit dazu aufzubringen. Es schlug langsamer, viel langsamer und viel flacher. - Durch die Kleidung jedenfalls war es weder zu spüren, noch zu hören.
Sanft legte er seine Hand auf ihre, strich behutsam darüber.
Bei ihrer Frage hielt er inne, überlegte eine ganze Zeit, bevor er kurz die Augen schloss. Er konnte sie verstehen, und dennoch musste sie ihn doch verstehen. Dann sah er wieder auf, ihr in die Augen, lies seine Hand still ruhen und mit einem sehr leichten Nicken antwortete er.
"Ja. Wenn es wirklich dein Wunsch wäre."

(ich weiß sie ist ganz ganz furchtbar gemein. *nick*)

Miki sah ihm jetzt doch eine ganze weile in die augen, die miene immernoch völlig ruhig und regelrecht regungslos bevor sie einen moment luft holte, den blick wieder ein stück senkte.
wenn ich dich bitte....mich zu töten, gabriel.
fuhr sie fort, war sich dem bewusst, was sie sagte, verspürte dennoch einen leichten stich es auszusprechen. sie tat es trotzdem, umklammerte eine weile seine hand.

Gabriel erstarrte einen Moment, zog sie dann behutsam zu sich und legte die Arme um sie. Er drückte sie nicht an sich, aber er hielt sie doch fest. Es war die Stumme Bitte an sie dies niemals zu wollen, auch nicht darüber nach zu denken.
"Es ist nicht nur meine Aufgabe alles zu tun, was du von mir wünschst, es ist auch mein Wille. Anders könnte man sagen, dass dein Wille auch mein Wille ist. - Und wenn du es wünschst und es dein Wille ist..."
Er hilt einen kurzen Moment inne, er hatte leise, bedacht gesprochen.
"Ja, dann würde ich es tun."
Seine Stimme klang matt und dennoch zuversichtlich. Es würde ihm nicht leicht fallen, aber in der Gewissheit, dass sie nichts anderes wollte, würde er ihr jeden nur erdenklichen Wunsch erfüllen.

Tatsächlich brachte seine antwort sie einen moment dazu innezuhalten, dennoch nickte sie nur langsam, immer noch so ernst, legte ihm einen moment lang die arme um ihn.
gut.
miki war sich nicht sicher, ob dass "gut" war.
ob sie einen diener wollte, der alles tun würde. alles. ja.
woltle sie?
es war sinnlos. sinnlos und....im grunde nicht wirklich von wichtigkeit für sie, oder nicht?
sie hatte das meiste. hatte doch regelrecht alles.
und gabriel, gabriel....der engel...war ein..freund, oder nicht?
es klang so schnell wie ein diener, wie ein regelrechter sklave. und miki war sichc immer unsicherer in wei weit sie solche treue verdient hatte.
du bist ein blöder engel.
murmelte sie, ließ sich daran scheinbar trotzdem nicht stören das gesicht an seiner schulter zu vergraben um ihren missmut zu verstecken.

Er schwieg. Er schwieg als sie antwortete, er schwieg, als sie darüber nach dachte, er schwieg bei ihren Schlüssen und er schwieg, als sie meinte er sei ein blöder Engel. Er konnte sie verstehen, aber zugleich wusste er, dass sie nicht verstand. Dass sie nicht verstehen konnte. Noch nicht zumindest und vielleicht müsste sie nicht.
Irgendwann einmal, hatte er all das begonnen, weil es seine Pflicht gewesen war, weil es seine letzte Chanche gewesen war. (Fortsetzung folgt. Geigenfrau ist da)

Aber das war damals gewesen. Er hatte aus seinen eigenen Fehlern gelernt (wie moralisch xD) und aus einer Pflicht war ein Wunsch geworden, ein bestreben sogar. Nein, er würde Miki um keinen Preis allein lassen - nicht, wenn sie es nicht wünschte und auch dann würde es ihm vermutlich schwer fallen.
Sanft strich er ihr über den Rücken, hielt sie fest, drückte sie jetzt doch leicht an ihn, wo auch sie ihre Arme um ihn gelegt hatte und ihr Gesicht in seiner Kleidung vergruben hatte.

wenn ich also sterbe dann erinnere mich dran ein ernstes wort mit deinem vorgesetzten zu reden!
fuhr sie fort, und es klang regelrecht tadelnd als sie sich von ihm löste, sich auf dem bett ausgiebig streckte, gähnte und verschlafen einen erneuten blick aus dem fenster warf.
gehen wir......papa wartet bestimmt schon. irgendwo...welcher tag ist heute?
sie wartete gar nicht auf eine antwort, kletterte nur kurzerhand aus dem bett un zog sich ein schlichtes kleid über, machte sich nicht einmal mehr die mühe es richtig zu zu binden und so blieben die meisten Zierschleifen offen als sie schon zur tür ging.

Wenn das möglich ist, werde ich das tun.
Erwiderte er, gab sie ohne den geringsten Protest frei. Jetzt, wo sie sich wieder so ausstreckte, umher blickte und so anders sprach war wieder einer der Momente, wo er sie in ihrem ganz alten Wesen wieder erkannte. In ihrer Unschuldigkeit. Sie würde sie niemals ganz verlieren.
Es ist Sonntag.
Antwortete er, während er ihren Morgenmantel und die Schlafsachen aufsammelte und über einen Stuhl hängte, bevor er ihr folgte.
Warte kurz.
Meinte er dann und hoffte, sie würde tatsächlich warten - es gefiele ihm und sicher auch ihrem Vater besser, wenn die Schleifen zu wären.