Just as usual as always

Wie wie vergangenen Tage hatte es mindestens die Hälfte des Tages geregnet. Zwar eher selten so stark, wie an dem Tag, als Rick das Haus Leonfield betreten hatte, aber der typische, englische, stetige Nieselregen war auf Dauer gesehen fast genauso schlimm. Steter Tropfen höhlt den Stein, so hatte es irgend ein Lehrer beiläufig gemurmelt, beigefügt, dass sich die Arbeitsgruppen umso intensiver mit schwierigen Themen befassen könnten.
Owen und die anderen, mit denen Rick ein Zimmer teilte, verhielten sich tatsächlich recht gewöhnlich. Owen war immer auf der Suche nach einem Witz und fand vieles lustig, aber keine Eigenschaft war wirklich nennenswert. Der dicke Jim dagegen war schon etwas denkwürdiger, wenn man sich fragte, wie er das, was er mit sich herum trug wirklich alles verspeisen konnte. Offen blieb die Frage, wie viel er bei seinem Hauslehrer ließ, der scheinbar den gleichen Geschmack zu haben schien. Immer wenn er den dicken mit einer Packung süßigkeiten, einer Schüssel Muffins oder anderem sah, knöpfte er sich etwas ab, verschwand dann wieder. Alles in einem war der Wacko wohl unauffälliger, als man es im ersten Moment für möglich gehalten hätte. Er wartete zwar ab und an mit der einen oder anderen öffentlichen Nummer auf, doch so lange man sich nicht in ein Gespräch mit ihm verwickeln ließ - oder gar selbst eines begann - blieb er doch relativ ruhig. War der große english Mastiff Vormittags die meiste Zeit im Park unterwegs, verbrachte er die Meiste Zeit des Nachmittags und Abends bei seinem Herrchen. Allein das Bild, wenn sie im Gemeinschaftsraum saßen, war aus Sicht einiger lachhaft. Achi an die Wand neben dem Kamin gelehnt, eine Zeitung in der Hand - nur die Karikaturen betrachtend - der Mastiff neben ihm sitzend. Ihn einen halben Kopf überragend. Die Aufregung Achis - keines Falls im Negativen Sinne - wenn der Hund sich schließlich auf ihn legte war jedes Mal gleich groß und es gab wohl einige, die sich fragten, wie lange es dauern würde, bis der hüpfende Kerl stolpern und im Kamin landen würde. Verdenken konnte man es ihm nicht jaulend aufzuspringen, wer konnte schon 100kg auf seinem Fuß vertragen?

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Am Morgen dieses Tages stand der übliche Gang in die Kapelle an. Die Häuser waren aufgeteilt, nur Sonntags mussten sich alle Schüler drängen. Stehend. Leonfield war gemeinsam mit zwei anderen Häusern Dienstags und Freitags an der Reihe. Es war Dienstag.
"GUYS! FOR GOD'S SAKE GET UP!"
Hörte man es im Flur der Jungs bestimmt zum fünften Mal, die ersten Türen waren schon einmal geöffnet worden, aber noch nicht alle. Die schreiende Stimme war nicht wie üblich die des Hauslehrers, sondern Amandas. Wie immer. Hatte Achi davon gesprochen, sie wäre sehr zugänglich, wenn sie gute Laune hatte, musste man daran nichteinmal zweifeln, man musste sich nur fragen, wann sie einmal gute Laune haben würde. Jedenfalls schien sie auch an diesem Morgen keine zu verspüren. Bereits jetzt mit hochrotem Kopf, die Schuluniform angezogen, hämmerte sie gegen jede der Türen im Flur, während die Mädchen in ihrem Flur bereits dabei waren sich zu schminken. Sie würden vermutlich dazu kommen zu frühstücken, ebenso wie diejenigen Jungen, die wussten, dass Amanda stets erst alles erledigte, was sie selbst brauchte, bevor sie auch nur daran dachte dafür zu sorgen, dass auch die Schlafmützen unter den Jungen die Kirche nicht verpasen würden.

Obwohl es einen Alltag in diesem Haus zu geben schien, brauchte Rick eine gute Weile diesen auch zu erkennen. Ihn schätzen zu lernen. Und dabei schien er regelrecht nach dem Ungewöhnlichen in dem seltsamen Haushalt zu suchen, in den er da geraten war. Mit Amanda als als die Hausherrin, die eher einem Drachen ähnelte, wie er den Jungen in seinem Zimmer gerne vorhielt. Er hatte sich mit Fragen an Owen gehalten, wobei er diesen immer noch die meiste Zeit mit "Oven" ansprach. Die anderen waren ihm nicht unbedingt geheuer, schienen ihm aber vorallem uninteressant und Owen war der erste der ihn angesprochen hatte und so als potentieller Wegweiser durch den Alltag dieses Hauses dienen konnte.
Während er früher nie sonderlich darauf geachtet hatte, was er da tat, und vor allem wie er es tat, so hatte er doch in den letrzten wenigen Tagen - für ihn eine ungemein kurze Zeit - damit abgefunden, dass es leichter war, einen wahren Musterschüler zu miemen.
Und so machte er sich an diesem Tag, an dem Amandas Stimme bereits durch die Flure hallte damit einen Spaß, in Schuluniform und mit sowohl eitel als auch penibel ordentlich zurückgekämmtem Haar die Tür zu öffnen, noch bevor Amanda es tun konnte, nur um diese mit einem süffisanten und ganz perfekten Casanova-Lächeln zu begrüßen.
"Amanda!", so wie er es aussprach gab er sich große Mühe so zu tun, als hätte er überhaupt nicht mit ihr gerechnet. Noch halb in der Tür lehnend winkte er ihr zu und zischte beiläufig einige leise Worte ins Zimmer zu den anderen.
"Get already up. The dragon will kill you guys."
Und dabei dahcte er wohl eher daran, dass sie ihn selbst vernichten würde, wenn er sie provuzierte.
Zu stören schien es ihn nicht, er mahcte sogar noch ein Paar mutige schritte auf sie zu.
"It's already tuesday against? I couldn't wait for this day to come." meinte er und imitierte dabei die Sprache eines arroganten Adeligen - wie er selbst fand. "Don't you love going to the church in the morning? It's so quiet and beeautiful. It's not like a good student like me would watch the girls or something like that. But it is actually beautiful. the church, that is."
In diesem unschuldigen Ton fortfahren beobachtete er nur am Rande wie Mio im Schlafanzug aus einer anderen Tür geschlürft kam und Amanda ganz zu ignorieren schien. Zu ihr meinte er nur: "Ms. Amanda, I'm feeling ill. I'm gonna see the doctor."
Und rick hatte schon früh bemerkt, dass Mio mindestens jeden dritten Tag krnak zu sein schien.

Amanda hatte sich mit einem mehr als vernichtenden Blick zu ihm gewandt, sich beherrscht, ursprünglich wohl warten wollen, bis er ausgeredet hatte, aber es schien nicht, als würde er das jemals tun. "Well, then I'll tell you what you await every tuesday, when you tick me off in the morning!" Und ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, oder sonst etwas zu tun, holte sie aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. "It seems you've become a quite good boy..." sie musterte ihn und seine Schuluniform mit einem neuerlichen, listigen Lächeln. "... so you would claim to get slapped the other cheek, because every man of honour knows: If you got slapped on one cheek, you should held on the other as well!" Und kaum dass sie ausgesprochen hatte folgte die zweite Ohrfeige. "And don't you dare to make fun of me, playboy."
Mios Kommentar hatte sie ohne weitere Beachtung abgenickt. Die Zeit, in der sie sich fragte, was mit dem Jungen nicht stimmen konnte und jedes Mal das Attest forderte, waren schon lange vorüber. spätestens seitdem Achi gesagt hatte, es sei alles in Ordnung. Allgemein schien Mio unter Achis besoderer Art von Schutz zu stehen.

Rick starrte sie recht entgeistert an. Nachdem er kurz dem Jungen seine aufmerksamkeit hatte zuteil werden lassen kamen beide schläge mehr als überraschend, noch bevor er sein "Sure, cause I'm a gentleman!" überhaupt hatte aussprechen können. Tatsächlich hatte er vorgehabt, den Kopf eindach zur seite zu drehen.
Mitzuspielen.
Aber jetzt konnte das ja niemand wissen, und mehr darüber schien er ein wenig beleidigt, nachdem er sich scheinbar entschlossen hatte, immer mitzuspielen, und Amanda sicherheitshalber ihren Posten , zumindest das, nicht streitig zu machen. Dennoch schien er mit den Tagen immer mehr gekränkt darüber, dass sie ihn im Grunde grundlos so verachtete. Dass ihm der Protest auf der Zunge lag war nur allzu deutlich, an Ende schien er sich allerdings nur geschlagen zu geben und murmelte ein braves: "Yes, Ma'am.", was doch recht geknickt wirkte. Erneut strich er sich durchs haar um seine Frisur wieder in ordnung zu bringen, rieb sich kurz über die wange und wollte sich dann umwenden als der kleine Mio in seinem schlafanzug zwischen ihm und amanda stand und sich durchzuringen schien, amanda kurz am ärmel zu zupfen. Überaus verschreckt wohl bemerkt. aus großen, beinahe verängstigten augen sah das halbe kind sie an. sein ton war trotzdem gleichgültig. wie immer. Das Kind war Rick ein reines rätsel.
"Ms. Amanda....where is he?"
Und wen er mit "Er" meinte, war allen klar, die diese frage schon etliche male hatten beantworten müssen. Gemeint war der blonde und seltsame Hauslehrer, an dem, das hatte Rick früh gemert, Mio auf irgendeine weise recht zu hängen schien. als er den Burschen danach gefragt hatte, hatte dieser nur stolz erwidert "Because he's my friend!" Und Rick dann wieder weggschickt.

Mit einem mehr als zufriedenen Ausdruck im Gesicht musterte sie Rick, schien sich in der Position zu sehen ihm manieren beizubringen - oder ihn doch zumindest mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln davon abzuhalten das zu tun, wofür er in der ganzen Schue bekannt war. Ob zu Recht oder nicht schien ihr herzlich egal zu sein - sie schien scheinbar zu wissen, wie schwer es Achi gefallen war, die anderen Akademiker in der Konferenz zu überzeugen und wie viel Verantwortung er letzten Endes für den Jungen hatte übernehmen müsen. Vielleicht mochte auch das der Grund sein, denn auch wenn sie Achi nicht unbedingt sanft behandelte, war auf Dauer zu erkennen, dass sie dem anderen recht angetan war und sich bisweilen sogar ernsthafte Sorgen um ihn zu machen schien. - Nicht dass sie das jemals zugeben würde, weder vor ihm, noch vor jemand anderes, aber es war ihr in irgendeiner Weise anzusehen. Und so mochte es auch nicht unbedingt nur purer Egoismus, oder ein übersteigerter Beschützerwille gegenüber den anderen Schülerinnen sein, sondern auch der Wille Achi nicht in einen Schlamassel geraten zu lassen, aus dem er gewiss nur schwerlich herauskommen könnte. Der ein oder Andere Gedanke in dieser Richtung ging wohl auch ihr durch den Kopf und war ihr auch anzusehen - dementsprechend verblüfft sah sie schließlich zu Mio, war kurz davor gewesen ihn ebenfalls anzublaffen, als sie sich eines besseren besann. Der Junge sah nicht so aus, als wolle er sich mit ihr anlegen. "He?" Fragte sie ein wenig verwirrt, dann hellte sich ihre Miene kurz auf "Ah..." Und noch während sie den Blick aus den Augenwinkeln den Flur entlang schweifen ließ verfinsterte sich ihr Blick. "... fallen asleep again after he handed the keys over to me... this pranny..." Dann grinste sie kurz, geradezu hinterhältig. "It would be a pity if he's drown in his cereals..." Ihr Blick in Richtung Küche hatte ahnen lassen, dass er ursprünglich etwas hatte essen wollen.

Mio hatte zeitweilig schon den Eindruck gemacht, als wolle er panisch vor ihr zurückspringen und schien sich dennnoch mühsam an der Stelle behalten zu haben, direkt zwischen ihr und Rick, der noch immer betreten und unsicher auf den Boden starrte und etwas ungemein interessantes an seinen Füßen gefunden zu haben schien.
Amanda traute er sich jedenfalls während sie sprach nicht noch einmal anzusehen, auch wenn ein kurzes Schmunzeln um seine Lippen zuckte bei ihren Worten.
"Yeah...a pity."
Es war mehr ein Murmeln aber auch er zuckte kurz zurück und bedachte Amanda mit einem zweifelnden Blick während Mio sie regelrecht anschuldigend anzusehen schien. "S...s....s....stop t....talking so b....bad about him!", brachte der Kleine dann hervor. Er schien sich ja redlich Mühe zu geben den Lehrer in Schutz zu nehmen, und fand den halben Scher´z diesem gegenüber dann wohl doch nicht sonderlich lustig, wenn Rick dem auch zugestimmt hätte.
Dann murmelte der kleine Mio ein Dankeschön und wandte sich ab um in Richtung Küche zu laufen - so wie er war, im Schlafanzug, und mit den wirren blonden Locken auf der Suche nach dem Lehrer, den er seinen Freund nannte.
Rick schien es nicht recht zu evrstehen, stand am Ende nur noch immer betreten da und starrte seine füße an, bevor er doch wieder aufsah und sichtlich nervös zu wirken schien.
"Um....Amanda?"

Die "Konversation" der beiden Jungen bedachte sie mit einem kurzen Blick, versicherte sich dann mit einem weiteren, dass sich auch die Türen der restlichen Zimmer geöffnet hatten, oder einer aus jedem Zimmer ihr bescheid gegeben hatte, dass sie aufhören konnte herum zu brüllen. Es war der gewöhnliche Habitus - und die Jungs ließen die Türen meistens sogar einfach offen stehen, ob sie dann hinein sehen konnte oder nicht - aber auch sie wollten (wie alle anderen) dass ihre laute Stimme nicht allzu lange durch die Gänge tönte. Die Haltung des kleinen Mios schien sie durchaus nachvollziehen zu können und warum auch immer genau, aber die Reaktion von diesem brachte sie zu einem flüchtigen Schmunzeln. Mit einem etwas belächelnden Kopfschütteln folgte sie ihm dann mit ihrem Blick, bis er aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. "You're still in Your Pyjama..." Merkte sie am Rande noch an, wandte sich dann Rick zu, der offensichtlich im Begriff war mit ihr sprechen zu wollen. "What is it?"

Rick wippte immer noch von einem Fuß auf den anderen. Ihren Blick tunlichst meidend.
So wie er im gang heurmstarrte schien jedes Staubkorn plötzlich von immenser Bedeutung zu sein. Ja, er machte so unsicher fast den eindruck als wolle er auf eine genau solche Nichtigkeit die aufmerksamkeit des Mädchens lenken.
"Um....this jerk said, i shoulnd't be a good student...or human...but a good housemember."
Begann er. Noch immer zögernd. und schien selbst nicht recvht zu glauben,dass er sich so weit von diesem Drachen in Mädchenform treiben ließ.
"So...I thought about....just being a good housemember. Um...so...would you mind not talking to me like to some monster or that kind?"
Sein Blick war unschuldig, dann zuckte er schon wieder zwei schritte zurück in der annahme sie würde ausrasten.
Wenn man in diesem Haus etwas schnell lernte war es wohl, tatsächlich Amanda ihre Macht zu überlassen.
Das Mädchen war überaus einschpchternd und das sah man auch Rick an, wenn dieser sie auch nicht mit jener bangen Angst musterte, die in Mios augen gelegen hatte.

"Right he is..." Murmelte sie. Sie schien diese Aussage Achis' schon häufig gehört zu haben, musterte den Jungen vor ihr dennoch ein wenig skeptisch. "Well I don't have anything against you being a good housemember." Meinte sie dann, lies ihre Mundwinkel kurz zucken, als er bereits ein paar Schritte zurück trat, außerhalb ihrer Reichweite. "But for want of confidence I'll keep an eye on you." Sie Sprach den Satz nach einer gewissen Pause, schien einen Moment hin und her überlegt zu haben. Ob sie sich nun gefragt hatte, ob er verstanden hatte, wo er hier war und unter welchen unausgesprochenen Auflagen, oder ob es doch nur darum ging, dass auch er begriffen hatte, welche Position sie inne hatte und wie er ihr und dem was sie sagte gegenüber zu stehen hatte, blieb ugewiss. Worüber auch immer sie nachgedacht haben mochte, ihr Entschluss war der für Rick zunächst bessere. Sie würde ihn so in Frieden lassen wie die anderen - so lange er ihr nicht weiter auf fiel. "As a good housemember you shouldn't just smile all the time and stare around, but doing something useful."

Der Casanova musterte sie mit unverhohlenem Misstrauen, die ganze Zeit über, den einen Arm schon halb erhoben um notfalls einen Angriff dieses Drachen zu blocken., Dementsprechend war er nicht nur erleichtert, dass sie sich scheinbar entschieden hatte zumindest nicht wütend zu sein, sondern auch sichtlicxh überrascht. langsam ließ er den arm wieder sinken und zupfte seinen Kragen halbwegs zurecht. Noch immer nicht gerade beruhigt.
"Useful?", wiederholte er noch immer misstrauisch bevor er noch einen satz zurücksprang und herrishc den Kopf schüttelte, an dei worte des lehrers denkend.
"I WON'T make ANY cookies!"

Mio schlich derweil noch immer im zerknittterten Pyjama und mit vom schlaf wirren Haaren durch die Küche und würdigte im Grunde niemanden eines Blickes bevor er seine Suche gezielter fortsetzte und nach dem lehrer den er suchte rief.
"Sir! The fishs are in a good mood today...Let's go and watch!"

"Did I say you should, pranny?" Fuhr sie ihn an, kaum dass er senerseits etwas aufgebrachter reagiert hatte. "You should just be useful. Have a watch over the younger, make shure they're doing homework, take care about the bath being clean - Or Whatever! For all I care paint on serviettes, if the white-grounded flowers don't please you!" Ihre Stimme war kontinuierlich lauter geworden und ihr Kopf um einiges roter, bevor sie mahnend den Finger hob. "But for now, I advice you to be dead on time in the chapel." Damit machte sie auf dem Absatz kehrt und stolzierte die Treppe hinunter, zurück zu den Mädchen, von denen einige ihre kurze Auseinandersetzung (ebeno wie einige Jungen) beobachtet hatten. "Dont dare you say anything" Warf sie ihnen entgegen, noch bevor irgendjemand irgendetwas sagen konnte.

Achi indes schlief sselenruhig auf seinem Tisch weiter. Auch nachdem Mio nach ihm gerufen hatte - die vorigen Versuche anderer Schüler ihn zu wecken hatte er immerhin auch gekonnt verschlafen. So wie er auf dem Tisch lag, schien es, als wäre er tatsächlich bei essen eingeschlafen. Die Schale noch halb voll, der Löffel lag auf dem Tisch, noch halb in seiner Hand. Einem stetigen kratzenden Geräusch beim ein und ausatmen, das an ein leises Schnarchen erinnerte, konnte man entnehmen, dass er sehr tief schlafen musste.

Rick hörte sich ihren vortrag an, zunehmend unsicher, und schien wie viele in diesem haus nicht recht zu verstehem, worüber sie denn nun schon wieder wütend wurde. immerhin, er hatte...angeboten, gewissermaßen, eine hilfe zu sein.
"useful..". äffte er sie nahc nachdem sie gegangenw ar, wandte sich ab und stapfte in sein timmer zurück. Begegnete kurz den Blicken der anderen und rang sich zu einem grinsen durch bevor er in die hände klatschte und laut amanda nachahmte.
"Get up, Boys! Ms. Amanda wont wait any longer."
Und damit schnappte er sich seine tasche, spuckte sogar den kaugummi in den mülleimer und schlürfte mit allerschlechtester laune nach unten.

Mio setzte sich zu seinem Lieblingslehrer, kaum, dass er diesen gefunden hatte, und zupfte vorsichtig an dessen ärmel. Nachdem das nicht half waren die haare dran.
Minuten saß er da und starrte den erwachsenen an. Legte den kopf mit den großen augen schief.
"Hey...sir...didn't you sleep last night? Get up.....wake up, sir..."
Er rüttelte dabei mehr halbherzig an de3r Schulter des anderen, stützte dann den kopf auf die arme und beobachtete den Wacko einfach nur längere zeit. Zupfte abwechselnd und zunehmend genervt an Haar und Kleidung.
"hey....sir...."
Beugte sich dann näher zu ihm vor und rüttelte stärker and er schulter des lehrers. Zischte:
"Fast! The Casanova saw a ghost and ran away from schooool."

Während Amanda ein Grüppchen nach dem anderen zusammen trommelte und in Richtung Kapelle scheuchte, rührte sich Achi in der Küche keinen Zoll. Manchmal schnaubte er zwar, oder zuckte leicht mit dem Kopf, als würde ihn eine Fliege stören - mehr jedoch auch nicht. Erst bei der Bemerkung des Jungen schien es, als würde er tatsächlich aufwachen, schien es sich dann jedoch kurz bevor es zu spät war noch einmal anders zu überlegen, gunzte etwas und schnarchte weiter vor sich hin.
Amanda warf noch einen Blick in die Küche, schüttelte den Kopf und verschwand schließlich mit einer laut krachenden Tür ebenfalls aus dem Wohnheim und folgte dem Rest des Hauses.
Hatten ihn die Bemühungen Mios zuvor nicht wirklich geweckt, schien er kaum dass die Tür zugefallen war mit einem Mal putzmunter. Zumindest wachte er auf und lehnte sich mit einem Gähnen zurück.
"Good morning little fish... are they all gone?"

Mio starrte irritiert auf den Lehrer hinunter, eine Hand noch halb an dessen Schulter, den Blick kurz davor noch auf der Tür und bei amanda, die ihn dazu bewogen hatte erneut zusammen zu zucken.
Jetzt bedachte er den Erwachsenen mit einem tadelnden Blick. Zupfte noch einmal an dessen Haar.
"Sir, did you just wait for them to go?`Yes...they're gone."
Und dann folgte eine mit kindlichem Eifer betonte rede.
"´Sir! You shouldnt sleep while sitting, it's unhealthy. Your back will suffer. And....and....I did try hard to wake you."
Schmollend ließ er sich wieder auf den Stuhl neben dem Lehrer sinken.
"I want to go to the lake. Want to come with me, Sir?`"
Er schien zu zögern.
"I'll gibe you a sugar cube if you come with me"
Mit einem breiten Lächeln zupfte er herrishc erneut am Hemd des Lehrer um ihn auf die Beine zu ziehen.

"Eh..." Er grinste leicht verschmitzt, rieb sich leicht den Nacken und wischte sich mit einer der geblümten Servietten den Mund ab. "Well... when they're all left..." Nicht dass ihm noch unbedingt etwas zu sagen eingefallen wäre, aber der Kleine Junge unterbrach ihn ohnehin mit seiner kleinen Strafpredigt, die vermutlich ncihteinmal als solche gemeint war. Zumindest fasste Achi das gesagte nicht negativ auf, lächelte nur versonnen und musterte ihn anschließend eine Weile. "You're right - and I feel truly sorry." So leichtfertig er so manches sagte, so sehr konnte man den Unterschied zwischen einer Anstandsentschuldigung und einer echten Entschuldigung bei ihm erkennen.
"I thought you'll see the doctor...." Murmelte er mit einem neckischen Lächeln, bevor er aufstand. "No need for sugar and to be square with you I forget about the doctor and will come with you, while the others are compelled to listen to those soporofic sermons."

Mio hatte sich bemüht so ernst und tadelnd wie möglich auszusehen, erschien dabei aber lediglich wie ein schmollendes Kind. Er hatte sogar die arme verschränkt und die Lippen geschürzt, sah aber bald ein dass er lange nicht so gut war wie Amanda wenn es darum ging, predigten zu halten.
Am ende strahlte er den lehrer nur an, kramte in seiner Tasche und knallte ihm glücklich trotzdem einen Zuckerwürfel vor die Nase.
"I'll give you one anyway! Let's go, let's go!"
Damit zerrte er erneut am Ärmel des Lehrer und versuchte so vorwärts zu kommen - was bei dem Zwerg der er war auf diese weise nahezu unmöglichw ar. Während er also dayrauf wartete, und nebenbei zerrte, dass der andere aufstand und mitkam, fing er erneut an mit großen augen zu erzählen.
"The Casanova talked bravely to Ms. Amanda, this morning! She hit him twice."
Mio schien bei dem gedanken erneut zusammen zu zucken.
"He seemed pretty scared. Poor boy. And than he said, he would be a good housemember from now on, and amanda said he should look for serviettes and keep the toilet clean and..."
Kurz in seinem Redefluss unterbrochen schob er sich einen Zuckerwürfel in den Mund.
"He said it because of you sir."

Den Zuckerwürfel nahm er mit einem kurzen Grinsen entgegen, schob ihn sich auch gleich in den Mund, während Mio ihn bereits wieder vom Stuhl zerrte. Geduldig und ohne einen Kommentar ließ er sich von dem kleinen herumzerren. Der Ärmel seines Hemdes verzog sich zwar gewaltig, aber es schien ihn nicht im geringsten zu stören. Es war ein grünes Hemd. Seinen Strohhut hatte er an diesem Tag nicht auf - noch nicht - aber auf den Schal schien er, so behaupteten einige - nichteinmal im Schlaf zu verzichten. Vermutlich hatten sie Recht.
Bei dme was ihm über Rick erzählt wurde breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. Es war schwer zu sagen, ob es einfach nur Zufriedenheit darüber war, dass Rick sich entschieden hatte zu benehmen, oder weil irgendetwas, was er sich überlegt hatte funktioniert hatte. Kurz, ob es einfach ein zufriedenes, oder selbstzufriedenes Lächeln war. an konnte es bei ihm nie sagen.
"Because of me?"
Es hörte sich doch einigermaßen erstaunt an.

"Mhm.", murmelte Mio nur. Bevor er aus der Küche verschwand klettterte er auf eine anrichte und öffnete einige schränke auf der suche nahc mehr zucker, verzoig dann missbilli´gend die Lippen und zog seinen Lehrer dann an der hand weiter.
es mochte durchaus ein seltsames Bild sein wie der kleine blonde Junge im Pyjama einen Lehrer ungeduldig an der Hand hinter sihc herzog, der nebenbei bemerkt einen überaus seltsamen schal trug. zu diesem Hemd. Es ist nicht so, als wäre Mio dieses absurde jemals aufgefallen.
Außerhalb der Küche fuhr er dann fort.
"I think he likes you.", gestand er. sah von unten aus den großen braunen Augen zu dem lehrer hinauf. Lächelte dann zum ersten Mal seit diesem Morgen.
"Let's play with him soon, okay?"

Rick mochte ihn. Könnte ihn mögen. Allein die Möglichkeit, dass Mio Recht hatte versetzte Achi fast in einem Zustand von Verwirrung. Nein, nicht Verwirrung, eher erstaunen. Er hielt es nicht für unmöglich, aber auch nicht für so recht... normal. "Well... we'll see.." Kommentierte er folglich eher an sich gewadt, als an den Jungen neben sich - er hatte das Lächeln bemerkt, lächelte zurück. "Why-" Er brach ab, erinnerte sich wohl daran, dass Mio diesen Satz wohl etwas anders meinte als so manch ein anderer und dass er ohnehin eine Weile brauchen würde um zu verstehen was genau Mio damit meinte. Ob Rick ich Fische ansehen würde... Achi schien es zu bezweifeln. "Eh... yes... soon..." Es war begleitet von einem verschmitzten Lächeln. "Is there any special thing, that you are in such a hurry and want to show me at the lake?" Es war

(nebenbei hört dein text mitten im satz auf.)

Mio ließ sich nicht aus der ruhe bringen, den anderen mit zu ziehen, aus dem schulgebäude hinaus. kurz beobachtete er vereinzelte schülergruppen auf dem weg zur kirche bevor er sich ganz unbegeistert abwandte und auf den schatten der bäume zustuerte, den teich dahinter.
"It's a surprise", meinte er nur, lächelte noch einmal.Mio schien an diesem morgen wirklich ganz wunderbare lajune zu haben.
Auf dem weg zog er seinem Schlafanzug ein paar flecken zu, aber das schien nicht weiter zu stören. es war ja nur ein schlafanzug. und es war gar nicht mal so selten dass er so seltsam bekleidet am see saß nachdem er gesagt hätte, er wäre krank.
Gewissermaßen stimmte das ja auch, auch wenn es nicht entschuldfigte im UNterricht imemr zu fehlen.
Am Teich angelangt blieb Mio immer noch nicht stehen sondern ließ die Hand seines lehrers los und rannte selbst allein weiter ans gegenüberliegende Ufer des klenen teiches zu der schattenhaften, bleichen gestalt die noch an ein mädchen erinnerte und ähnlich wie Mio eine Hand nach dem wasser ausgestreckt hatte, die Fische ansah.
Mio setzte sich ohne zu fragen neben sie. Wank Achi herbei.
"Look, Sir! She's a new friend. She does also like the fishes, and the fishes like her. They are in a good mood today, because she came again."
Strahlend sah er den Lehrer an und winkte ihn immer noch herrisch dabei.
"her name is Koi.", erklärte er dann selbstzufrieden. setzte sich wieder und strich mit einer hand begeistetr übers wasser. " 'Cause shje likes the Koifish the most."

"Well then I'll just come with you." Dann folgte er dem jungen weiter, fuhr sich mit der freien Hand einmal durch die Haare. Er störte sich genauso wenig an der kleidung von Mio, wie der Junge selbst. Am Teich angelangt, stockte er jedoch kurz im Schritt, runzelte leicht die Stirn. Dann folgte er dem Jungen weiter, lies sich schließlich neben den beiden ins Gras fallen. "I see. - I'm glad to meet you." Letzteres war an den Geist gewandt, den io ihm vorstellte. "I didn't even know there are Kois in the pond..." Eine Weile musterte er den Geist einfach nur, verwundert darüber ihn - doer eher sie - noch nie gesehen zu haben. Dass sie hier war und dass sie scheinbar etwas... apathisch? Er wusste es nicht, er wusste von vielen Geistern blos, dass sie Rastlos waren, aber sie saß hier und hielt die Hand über das Wasser. Wie Mio. Daran schien er sich wohl zu erinnern, lächelte leicht. "Well, well then. - You two met before?"

"Yes, sir. I met her yesterday evening here, when the sun went down."
So wie die beiden nebeneinander saßen wirkten sie mehr wie ein rührendes Paar spielender Kinder, die sich schon seit jahren kannten und sich blind vertrauten. und gewissermaßen wirkte Mio ja an diesem Morgen ganz besonders ausgelassen, seit er eine so wunderbare neuigkeit zu berichten hatte, wie eine neue freundin die die fische genauso gern mochte wie er.

"Ah... I see... you're looking quite cute sitting side by side..." Er hatte sich zurück gelehnt, betrachtete die beiden einfach, während er selbst sich einen Grashalb abrupfte und darauf herumzukauen begann. Aus Sicht anderer mochte er seltsame Kommentare abgeben, aus Sicht anderer mochte er sich seltsam benehmen, wie jemand, der nirgends hinzugehören schn und doch überall auftauchte und irgendwie zurecht kam. Würde jemand Anderes sie so hier sehen, würde er Achi vermutlich für vollkommen normal halten. "Do you think she would mind, if I want to talk a little to her?"

Mio schien der Kommentar des älteren nicht zu stören. selig lächelte er vor sich hin und streichelte zusammen mit dem Mädchen die wasseroberfläche. dennoch scxhien ihn die frage des anderen kurz aus der fassunbg zu bringen. Sein blick war nicht misstrauisch, aber doch durchaus etwas verwundert. dem Mädchen warf er einen langen Blick zu, fragenden Blick, das man meinen könnte die beiden sprachen über reinen Blickkontakt. Zu dem geist sagte er nur: "Don't be scared, he's my friend."
Und dann mit aufopferungsvolem Beschützerinstinkt zu Achi: "You may. but be nice!"

Er hob leicht abweherend schon eine Hand, grinste leicht. "I do my best to make pleasure sure." Er stand nicht auf um sich näher zu dem Geist zu begeben, sondern rollte sich einfach ein Stück zu ihr. "Let me indroduce my self first. You may call me Achi or whatever you like to...." Sie machte etwa einen so gesprächigen Eindruck wie Mio, das realisierend zog Achi eine kurze nachdenkliche Miene. "If at all you speak to me" Er schien einen Moment auf eine Reaktion, eine Antwort zu warten, schien in dieser Hinsicht jedoch bald die Geduld zu verlieren. "Anyway. - Why are you so intrested in fish?"