About talking fish and other fairytales

- irgend ein Sommer -

Die Sonne hatte sich inzwischen wieder die Vorherrschaft am Himmer erobert und die Wolken vertrieben, die sich am Vormittag verdichtet hatten. Geregnet hatte es nicht. Regen hätte gut getan. Es war schon lange heiß und trocken, die Stadt hatte die Benutzung der Gartensprenkelanlagen verboten. mit einem Seufzen sah Achi in den Himmel. Er hatte einen Blauen Angelhut auf dem Kopf, eine hellgraue, löchrige Jeans und trotz der Hitze seinen geliebten Schal über dem lachsroten Hemd mit den neongelben Smileys. An seiner rechten Hand befand sich ein halb offener weiß-neongrüner Fahrradhandschuh. Dann wandte er sich nach vorn, bog einen Ast zur Seite, der den letzten Rest seines Weges verdeckte und entdeckte schon bald den Schüler, der vor dem Teich stand.
"Heho, Mio, little fish. Goggle over here." Meinte er freudig, nicht beachtend welche komplizierten Dinge der Junge in seinem Kopf ausrechnete - oder was auch immer.

Der Junger der da mit angezogenen Beinen am Teich saß und auf das Wasser starrte schien nicht unbedigt begeistert, aber auch nicht abgeneigt die Stimme zu hören.
Er mchte sich nicht einmal die Mühe aufzusehen, strich sich nur mit eienr Hand die hellblonden Haare zurück die im Licht glänzten und betrachtete den anderen kurz aus den Augenwinkeln. Abwartend. Ungeduldig. Und dann glitt der Blick zum Teich zurück.
"I'm a human beeing, sir. Please be quiet. The fish are angry because of the sun. They don't want to talk that loud."
Wie um es zu verdeutlichen blieb er eine weitere Minute so sitzen bevor er sich zu dem Lehrer umdrehte und den Zeigefinger an die Lippe hielt. "Ssssh."

Mit einem schrägen Blick blieb er einen Moment stehen wo er war, lächelte dann leicht, kam zu dem Jungen und setzte sich neben ihn. "Of course you are, but I told you, that you reminds me of a little fish I had as a child. Its name was fishy." Er betonte den letzten Satz äußert liebenswürdig, als wäre es ein ganz besonderer name, ganz besonders enzigartig und einfallsreich. "I told you that as well." Dann sah er auf den Teich, schließlich ein weiteres Mal in den Himmel - er schien volkommen ernst zu nehmen, was der Junge sagte. "Didn't you think about an awning? And by the way, what are the fishys talking about... silent?" Letzteres flüsterte er schließlich.

Mio sah den anderen längst nicht mehr an sondern spielten mit seinem Zeigefinger im Wasser. Ließ keine Tropfen des schmutzigen Teichwassers über die Oberfläche fliegen und schien darin ganz versunken.
Nein, es störte ihn wohl nicht, dass man ihn als Fisch bezeichnete, solange der Ton stimme, und er Fische ja schließlich mochte.
"I would have liked to see your fishy.", gab er zurück., Interessiert. Ganz freundlich. "Thewy don't really talk, Sir. but they are communicating silent. With their eyes and movements. And it's annoying if anyone outside is speaking loud. You cant concentrate like that."
Immernoch flüsterte er mehr um seine geliebten Fische nicht zu stören und fuhr mit der Kinderhand übers Wasser. An den Pflanzen am Rand entlang.

"uh-uhh... he was kinda nice... little fishy...." Man könnte fast meinen Achi wäre nostalgisch, zumindest was seine Wortwahl betraf und selbst wenn seine Betonung neutral war, zeigte sein seliges Lächeln mehr als deutlich an, dass er nicht einmal daran dachte trübsal zu blasen.
"Un, indeed... so, I wonder wether you could listen to me for a while, answering some questions... just head off your fish a moment, please."

Nostalgie hätte Mio vermutlich gantz wunderbar verstandeen - wenn es um Fische geht. Letztendlich störte er sich ja nicht einmal an dem Spitznamen "Fishy". Allerdings schien er dann doch recht abgeneigt von dem Gedanken die bunten Tiere im Wasser auch nur für eine sekunde aus den Augen zu lassen, dennoch wandte er den Kopf unter den struppigen beinahe weißen Locken zu dem Lehrer um, ohne ein Lächeln auf den Lippen, aber mit neugierigen großen Kinderaugen, und setzte sich zu deem Lehrer genau so, wie er sich auch schon vor den Fischteich gesetzt hatte. Ndeugierig. Abwartend. Und wirkte so als würde er jeden Moment wieder zurück ans Wasser eilen wenn ihm die Sache zu langweilig wurde.
"Will I get a sugar cube if I listen to you?" , meinte er, ganz geschäftlich, und spielte dann mit einer seiner Locken bevor er nachdenklich nickte. "Okay. Because it's you, Sir, I'll answer."

Zufrieden grinste Achi, schob seine Hand in die Hosentasche und nachdem er eine Weile gesucht hatte, zog er mit einem weiteren gewitzten Grinsen eine Zigarrettenpackung hervor. Wie immer, denn darin hatte er die Zuckerwürfel für Mio verstaut. "Here you go." Und damit warf er dem Jungen die ersten zwei zu. Dann lehnte er sich zurück, musterte den Jungen und die Umgebung. "You're always here at the fish... if it isn't to cold, do you stay until the sun goes down?" Er hörte sich eigentlich ungewöhnlich normal an und dennoch lag etwas in der Luft, dass erahnen lies, dass er nicht lange bei so gewöhnlichen Fragen bleiben würde.

Mio msuterte den erwachsenen Mann beinahe ein wenig misstrauisch, aber das Misstrauen und die vorläufige Neugier waren wie weggewischt beim Anblick der Zuckerwürfel. Obwohl er die weißen glitzernden Würfel auffing und einen davon mit den Backenzähnen zerknackte -d abei überaus zufrieden wirkte - merkte er hervorgenuschelt ein "I'm no pet, Sir" an, dass nicht wirklich böse klang. Bei der Frage ließ er den blick zum Himmel schweigen als wolle er sehne, wo die Sonne stand.
"Yes, Sir. I'm staying until sundown. As long as I'm able to. Isn't this allowed?"
Er beantwortete sich die Frage selbst.
"It is. It's the (xx)-Point in the rules. Until (xx) o' clock it's allowed for the students to stay outside the house."

"I never noticed you know every rule..." Murmelte er, grinste leicht. "Is there a rule that forbid a teacher to be friend with a student? - I'm just intrested in, of course... This school has that damn much rules.... it really sucks..." Dass er die meiste Zeit eher ein sehr britisches englisch benutzte, galt nur so lange, wie er nicht ernsthaft nachdachte, oder von etwas ein wenig genervt war. "All in all the only thing I know when the houses are locked and that I actually am not allowed to wear such things. But I dont care about, and so no one else do, innit?" Es war eigentlich die erste ernsthafte Frage die er stellte, die er immer stellte - in der ein oder anderen Weise. Er wusste sehr wohl, das Mio nicht gerne oder viel mit anderen redete, aber er bekam dennoch so einiges mit. Das musste zumindest Achis eindruck sein. Er war sich bewusst, dass die meisten ihn für einen komischen Kauz - mindestens - hielten und auch, dass er sich so einiges gefallen lies, aber trotz und alle dem wurde er von den meisten in irgendeiner Weise respektiert. Vielleicht dafür, dass er nicht in die Konservativen Muster fiel, dass er offener und toleranter war, dass er mehr Entschiedungsfreiheit lies - vielleicht auch einfach nur weil er auf der einen Seite unterhaltsam war, auf der anderen Seite aber doch irgendwie in der Lage war alles so zu handhaben, dass nichts durcheinander kam. Ein Kunststück, wenn man seine Art bedachte.
"Do ever have seen an odd-looking figure in the evening?"

Mio dachte so oberflächig weiter wie er immer dachte und zerkaute mittlerweile den zweiten Zuckerwürfel zwischen den Zähnen. Man hörte ihn leise schmatzen, Zähne knirschten über glitzernden Zucker.
"There is no rule against being friends."
Ganz so überzeugt klang es nicht. "But you're not allowed to have a deeper relationship with a female or also male student."
Wenn es eine stärke des jungen gab dann war es wohl sein wissen udn die tatsache dass es ihn nciht recht kümmerte, was er aussprach oder nachplapperte.
Neugierig musterte er den anderen, ließ sich die Frage scheinbar durhc den Kopf gehen.
"A figure.", wiederholte er dann langsam. Nachdenklich. Sah den Lehrer abwartend an.
"What kind of?"

"Ergh.... I didn't want wo mention that way of relationship..." Und während er das aussprach war auch ihm ein Stückweit die Röte ins Gesicht geschossen, von der er jedoch - er wusste vermutlich allzu gut, dass Mio es nicht stören oder überhaupt interessieren würde - gekonnt ablenkte, indem er mit der Zigarrettenpackung herumwedelte. "Another piece of Sugar, fishy?" Er wartete nicht auf eine Antwort, warf einenw eiteren Würfel hinüber.
"A Ghost."

Er musterte die geröteten Wangen des Lehrer und schien sich die Situatuion zu merken, wie man sich eine Tatsache über ein wildlebendes Tier merkte. Notierte sich gedanklich die Reaktion, auf ein bestimtes Thema. Punkt. Und genau so sah er aus. Seine Lippen formten Worte die wie Notizen schienen, die er lediglich nicht aufschrieb und sobald er das für sich vermerkt hattefing er den nächsten Würfel und knabberte gierig daran herum.
"A ghost", wiederholte er. Jeder der ihn kannte wusste, dass man ihm meistens alles zu einem hohen Preis an Zuckerwürfeln aus der Nase ziehen musstre. "Yeah, i saw one."