a new day

Cyril wurde durch ein schlürfendes Geräusch nicht allzu weit von seinem Raum entfernt geeckt, begleitet durch den eisigen Wind der durch das Fenster striff und das sonnenlicht, das auf seiner Haut kitzelte. Jenes undefinierbare Geräusch dagegen war bald vergessen, wennn er sich auch erneut vornahm diesen verschlossenen Raum bald zu durchforsten und ungeliebte Gäste zu verscheuchen. der Dämon konnte das machen, ja. Dieser würde genug aufgaben bekommen, es war nicht gut, wie er fand, wenn dieser auf irgendeine weise unbeschäftigt war. Nein, es wäre sicherer, wenn der Dämon immer mit irgendetwas beschäftigt war.
Mit einem herhaften Gähnen setzet der Junge sich auf.

Mit einem Ruck hatte der neue Butler des Hauses die Vorhänge aufgezogen, dann kurz in die Luft geschnuppert. Sie roch abgestanden und kurz entschlossen - immer nur das Beste für seinen jungen Herrn wollend - hatte er das Fenster geöffnet. Der Junge Herr musste ohnehin auf stehen. Kleidung war bereits heraus gelegt, ebenso wie die restlichen Aufgaben bereits getroffen waren. Der Raum weiß gestrichen und auf dem Tisch standen sogar Herbstzeitlose. Charlotte hatte eine halbe Ewigkeit mit dem Staubwedel in der Hand vor dem Tisch gestanden und die Blumen angestarrt, dann die Wände. Ihr Mund hatte die ganze Zeit offen gestanden, bis Ray sie fort geschickt hatte, sie solle anderswo Staub wischen. Möglicherweise war es also auch sie, die Möbel umher rückte, um zu wischen und damit diese Geräusche verursachte. Wie dem auch sei, mit einem Lächeln wandte sich der Butler an seinen Herrn, der sich inzwischen aufgesetzt hatte.
"Einen guten Morgen wünsche ich, Herr. - Habt ihr angenehm geschlafen?"
Erkundigte er sich nach bester Etikette eines Butlers nach dem Befinden seines Herrns, während er sich kurz verbeugt hatte, schließlich in Richtung der bereit gelegten Kleider ging, sie an hob und aus den Augenwinkeln ein Einverständnis oder ein Ablehnen der Kleidung abwartete.

Erneut rieb er sich die augen unter dem kupferfarbenen haar, warf einen langsamen Blick durch den raum. verschwommen war alles vom schlaf, gedreht und verwirrt von einem leichten schwindel, den Cyril auf den Stress des vorangegangen Tages schob.
Ja, der Tag zuvor. und wieder, es war einfach zu viel passiert.
Während er sich umwandte und sich auf die bettkante setzte, eine hand in dem laken vergraben dass ihm mittlerweile viel zu weich erschien, flossen die Bilder der letzten Tage wieder und wieder durch seinen Kopf, verschmolzen mit dem trüben weiß und grau des Raumes in dem er geschlafen hatte. Das Licht brannte regelrecht in den augen, der anblick des butlers amchte es nicht besser. Der, der eiugtnlich nicht hier sein sollte, und es trotzdem war. Vermutlich war es wirklicvh der einzige Weg gewesen, vermutlich sollte er sdich daran gewöhnen Ray als seinen Butler zu sehen, und nicht als einen Dämon der nach seiner Seele trachtete.
Er gab keine antwort auf die gewissenhafte Frage des anderen, lehnte sich nur ganz selbstversrtändlich zurücjk und wartete, bis der Butler ihm das Hemd aufgeknöpft hatte.
Allgemein verzichtete er auf die meisten anweisungen, nahm einfach an, dass der andere allesverstehen würde. Wenn nicht, dann war es seine schuld. seine unfähigkeit. Und er würde es nicht müde werden, dem dämonen solche dinge vorzuhalten.
was bisher perfekt erschienen war, konnte es unmöglich sein,.
Die Blumen ja, er konnte sie unmöglich gefunden haben. weil sie doch nicht blühten, die Herbstzeitlosen.
"Oi, ich habe HUnger."
das allerdings teilte er dem anderen ganzu unnötigerweise dan doch mit, nur, um etwas gesagt zu haben. Von allen butlern die ihn am morgen je begrüßt hatten war er eindeutig der, der am meisten heruasstach, und dafür sorgte dass dem Jungen regelrecht zunwohl war. Aber das würde sich geben. er erinnerte sich selbst oft, sehr oft daran. daran, dass es nun einfach der einzige weg war. und wenn es nicht ging, würde er Ray einfach befehlen sich von ihm fern zu halten, bis er ihn brauchte.
das allerdings würde dann die meisten zwecke deutlich weniger erfüllen.
"Diese beiden Kerle von Gestern...wo sind sie jetzt?"

Sein junger Herr widersprach nicht. Mit einem kurzen, eher an sich selbst gerichteten, einverständigen Nicken nahm er die Kleidung, legte sie neben seinem Herrn auf das Bett und kniete sich schließlich hinunter, um ihm das Nachthemd aufzuknöpfen, behutsam von seinen Schultern zu ziehen. Mit einer kurzen Geste legte er es beiseite - dennoch ordentlich.
Nachdem sein Herr bereits in seinen Hosen war, war Ray gerade dabei dessen Hemd zu zu knöpfen, bevor Weste und Jackett folgen würde, als dieser - endlich - etwas sagte.
Kurz hielt der Butler inne, sah zu Cyrill auf.
"Gibt es einen bestimmten Wunsch für das Frühstück?"
Erkundigte er sich in angemessenem Ton, während er einem kurzen Scheppern im Nebenraum keinerlei Aufmerksamkeit schenkte. Verursacht vermutlich durch irgendetwas, was Charlotte umgefallen war, oder von ihr selbst, wie sie von irgendwo herunter gefallen war. Wie auch immer, er hörte nichts weiter von ihr und dementsprechend würde er sich später darum kümmern, wenn es nötig war.
"Sam und Stu kümmern sich um die Kutsche und die Pferde."
So sicher der Butler es auch sagte. Die Skepsis vom Vortag gegenüber den beiden war nicht verflogen. Wenn alle drei Dinge im Stall bleiben würden, wäre er wohl schon froh.