Das Licht im Dunkel
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Das Licht im Dunkel

Ein RPG in kleiner Runde, welches sich noch im Aufbau befindet. - Das Rpg wird in Plots gespielt.
 
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 the white hall

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PostSubject: the white hall   the white hall EmptySun Jan 17, 2010 8:58 pm

Aleras hatte die Szene stillschweigend beobachtet und hatte lediglich seine Haltung leicht verändert. Die beiden hingen wohl wirklich aneinander, so unterschiedlich sie auch sein mussten.
Sie kannte ihren Namen.
Dachte er dann, musterte Zunami. Wie war sie zu der alten gekommen? - War sie ihr einfach in die Arme gelaufen wie er selbst vor etlich langer Zeit? War sie ebenfalls mehr umher geirrt, als ein Ziel zu haben? - In jedem FAll hatte sie es vermutlich länger bei der alten Frau ausgehalten als er. Er runzelte kurz die Stirn, wie lange war er hier gewesen? - Vier Tage? Wenn überhaupt, vielleicht waren es nur zwei gewesen. Er wusste nur, dass die Zeit, die er jetzt hier verbracht hatte um einiges ruhiger von statten gegangen war und auch wenn er sich nach wie vor nicht wohl fühlte, musste er leicht zerknirscht zu geben, dass das Scheitern einer vernünftigen Kommunikation zuvor - und auch jetzt - an ihm lag. Früher hatte ihn allein der Gedanke, dass dem so sein könnte verrückt gemacht, in Rage versetzt und noch wütender werden lassen, hatte jede Minute unausstehlich gemacht - heute war es ihm recht egal. Er hatte sich damit abgefunden nicht über diese Art von Schatten springen zu können, hatte einiges einsehen müssen und hatte viele Kompromisse machen müssen. - Jetzt war er hier, er hatte keine eigenen Probleme mehr und ein ungutes Gefühl sagte ihm, dass er Probleme bekommen würde. - Ob er auf Zunami auf passte oder nicht, vermutlich früher und heftigere wenn er auf sie auf passte, aber unvorhersehbare, wenn er es nicht tat. Abgesehen davon hatte er sich einmal bereit erklärt und zu ändern war daran auch nichts.
Grannas Blick jedoch erwiderte er nicht im geringsten in der Stimmung auf zu brechen. - Er würde sie ja beschützen - aber nur, wenn sie Schutz nötig hatte. Dafür brauchte er ihr nicht auf Schritt und Tritt folgen, das musste wohl auch die Alte einsehen. Zunami lies er gehen, ohne sich auch nur zu irgendeiner Verabschiedung hinreißen zu lassen - sie würde vermutlich ohnehin nicht für lange halten. Dann wandte er sich wieder seinem Messer zu, seine Aufmerksamkeit jedoch zweigeteilt. Ein geringer Teil verblieb bei Zunami, nur ein Hauch seiner Aufmerksamkeit, gerade so viel, wie er wagte seinen Schutz zu senken. Er kannte sie inzwischen so gut, sie erkennen zu können und erhebliche Veränderungen wahr nehmen zu können, ebenso konnte er - nachdem er sich noch einen weiteren kleinen Schritt vor gewagt hatte - ihre Position einigermaßen gut bestimmen. Mehr wollte er jedoch nicht, denn so ungern er es sich eingestand, an Zunamis Wesen, an der Art, wie sie Namen zu hören schien, war ihm etwas so befremdlich, dass er eine gewisse Furcht verspürte, ihr auch nur einen Hauch zu viel zu verraten. Vielleicht würde sie ein leises Wispern hören, etwas, was sie wissen lies, dass jemand sie zumindest in Gedanken verfolgt, in ihrer Nähe blieb und darauf wartete, dass etwas passierte, so dass es seiner direkten Anwesenheit bedurfte. Mehr nicht - und das erforderte etwas mehr von seiner Konzentration.


Last edited by Calli on Fri Jul 16, 2010 11:12 pm; edited 1 time in total
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyWed Jan 20, 2010 7:00 pm

Zunami wandte sich nur kurz in der Tür noch einmal um, musterte Aleras aufmerksam.
Es wunderte sie gewissermaßen das er sich selbst nicht in Bewegung setzte, sei es nun, dass er nicht mit den Dunkelelfen zusammenstößen wollte, oder gar nicht in der Nähe Grannas verweilen wollte.
Die beiden schienen sich nicht allzu gut zu verstehen. Beißende Kälte, trotz der Tatsache, dass Granna nur darüber lächelte.
Dennoch, Aleras bewegte sich nicht im geringsten und somit wandte sie sich ohne ein wort des abschiedes ab.
Weil es sie wunderte.
Weil sie es nicht verstand.
Kalte Hände verfolgten sie auf dem Weg nach draußen, die lächelnd ihre Haut streiften, ihr jedes Mal einen Schauer durch den Körper jagten.
Zunamik wurde von einem ebenso kalten Wind begrüßt, kaum dass sie dieses verwachsene Gebäude verlassen hatte.
Er trug den Geruch nach Feuchtigkeit und Wald mit sich. Die junge Elfe hätte es geliebt, diesen Morgen, diese Ruine, diese Stille, wenn nicht aus der Ferne hunderte von Stimmen durch ihren Kopf schießen würden, hunderte von Namen ihr im Nacken lagen wie winzige, brennende Stiche die sie nicht losließen.
Würden nicht hunderte von Fesseln sich nach ihr ausstrecken um sie dieser Stille zu berauben.
Der Freiheit.
Mit einem resignierenden Seufzen senkte ZUnami den Blick um gegen den Wind anzukommen, schlang sich den dünnen Mantel den sie trug eng um die Schultern und stapfte nun allein in Richtung wald.
Blasse Geister ließen sich vom Winde verwehen.

"Wir suchen also eine Elfe?", fragte der Junge mit den strahlend blauen Augen und folgte mit abwesenden Augen jeder Bewegung die die Frau vor sich tat.
Calista hatte sich auf die Ecke ihres Arbeitstisches gesetzt, die langen Beine übereinander geschlagen, das lange Haar in zwei sauber geflochtenen Zöpfen über die Schultern hängend.
Mit einem missmutigen Blick musterte sie den Lichtelfen.
"Natürlich, Somn, wir suchen eine Elfe."
Es klang genervt - was sollten sie denn sonst suchen? Einen Bären? Gar einen Vogel?
"Eine Lichtelfe.", fuhr Somniare fort und als er den Kopf senkte, den leeren Blick auf den Boden richtete, fiel ihm das struppige weiße Haar über die Augen.
"Eine Lichtelfe. Richtig."
Wieder. So gereizt. So genervt.
"ZUnami heißt sie."
Calista schwang sich in einer ruckartigen Bewegung von dem Tisch und hob Somns Kopf wieder ab, schritt um ihn herum, und bald schon hatte sie ihm von hinten die Arme um den Hals geschlungen.
"Ja."
"Wir suchen sie."
"Ja."
"Warum denn?"
"Die anderen suchen sie."
Auch wenn ihre Stimme so gereizt klang, so war ihr Blick gutmütig, Verständnisvoll.
Somniare sah so einen Blick nie bei einem anderen.
"Eine elfe.", wiederholte Somn und strich sich mit einer Hand das Haar zurück, d ass ihm augenblicklich zurück in die Augen fiel.
"Ja."
"Warum suchen wir die Lichtelfe?"
Mit einem Seufzen ließ Calista von ihm ab, fuhr ihm durch die ohnehin schon struppigen Haare.
"Red nicht so viel und mach dich auf den Weg, Somn. Und komm niocht ohne sie zurück."
hauchte sie ihm ins Ohr., warmer Atem streifte seinen Hals und mit einem wehmütigen Stöhnen sank die Lichtelfe in einen Sessel.
Für Somniare war das Gespräöch beendet, während Calista mit einem knappen Wink die Vorhänge schloss, schloss Somniare behutsam die Tür hinter sich.
"Soso. Eine Lichtelfe. Warum suchen wir sie denn nun?"
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyWed Jan 20, 2010 8:25 pm

Aleras hatte sich nicht weiter um Zunami gekümmert, auch nicht um Granna und zugegebener Maßen auch nicht um sein Messer oder den Stein. Er hatte sich zurück gelehnt, musterte die Schneide seines Messers und folgte Zunami in Gedanken. Dass sie ihn nicht bemerkte war ihn nur Recht, es waren vermutlich zu viele Stimmen in ihrem Kopf, zu viel, was auf sie an zog, zu viel, was sie wahr nahm. Er versuchte sich vorzustellen, wie es wohl wäre, versuchte sich daran zu erinnern, wie seine Anfänge in dieser Hinsicht waren. - Ein kalter Schauer jagte ihm den Rücken herunter, wenn er daran dachte, wie unwohl man sich fühlen musste, wie unwohl er sich gefühlt hätte. Schon damals.

Einen Moment fragte er sich, wie es wohl wäre mehr als nur ein Geist zu sein. - Mehr als eine Gestalt die handelte, ohne etwas zu bedeuten. - Wie wäre es wohl, jemand zu sein, der einen Namen hat, eine Identität?
Hör auf...
Knurrte er sich in Gedanken an, wandte sich wieder Zunami zu, folgte ihr weiter und lies schließlich, als der Wald das Meiste, was er hätte wahr nehmen können, blockierte, den Stein und das Messer sinken. Langsam erhob er sich, wandte sich noch mit einem kurzen Nicken an Granna und ging dann hinaus. Dort angelangt fing er zunächst - so weit es ihm möglich war ohne bemerkt zu werden - die Gespräche und ein paar unvorsichtige Gedanken einiger Elfen auf. - In den Wald, lautete sein entschluss, da würde er Zunami wieder folgen können.
Gedacht, getan und es dauerte tatsächlich nicht lange, bis er das Mädchen wieder wahr nahm, sich auf sie konzentrierte und gerade so viel wie nötig aufwandte, um diese minimale, einseitige, Verbindung aufrecht zu erhalten.

___

Der Trupp aus Dunkelelfen, Spezialisten ihrer Art, bewegten sich lautlos durch den Wald und erschreckten nicht einmal das Reh, an dem sie gerade kaum zwei Meter entfernt vorbei gingen. Sie gingen alle drei leicht geduckt, hintereinander. Es war unmöglich ihre Stärke, größe oder Wendigkeit abzuschätzen und da sie nur allzu gut wussten, dass nahezu unendlich viele hinter diesem Mädchen her waren, wussten sie auch, dass es reichen würde sich halbwegs abzuschotten, darauf zu hören, was die anderen berichteten. Sie suchten nicht selbst, das wäre zu Auffällig, hatte man ihnen gesagt, sie richteten sich nach dem, was andere taten.
"Wir müssen nach rechts. - Sie hat den Ort, an dem sie die letzte Zeit war verlassen."
"Was ist da?"
"Braucht uns nicht interessieren, andere werden sich drum kümmern oder lassen. Wir sollen das Mädchen besorgen und jetzt nach rechts."
Sie wisperten nur, verschwendeten keinen Gedanken an das gesagte. - Sie durften nicht denken, das hatte man sie gelehrt.
Alle drei wandten sich ebenso lautlos wie zuvor nach rechts, zerstörten nichts, wandelten nur, wandelten undefinierbaren Gedanken nach und näherten sich so ihrem Ziel.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyFri Jan 22, 2010 10:47 pm

Zunami, die eine Melodie abwesend vor sich hinsummte, den Blick ebenso abwesend ins Nichts gerichtet, fühlte sich beobachtet. Verfolgt. Natürlich mochte beides der Wahrheit entsprechen.
Vereinzelt nahm sie in der Ferne die Präsenzen der Dunkelelfen war, spürte mit wachsender Panik wie sich einige Grüppchen nicht nur hinter, sondern auch noch ein ganzes Stück vor ihr auftaten, die sich suchend umzuwenden schienen, im Wald verirrt schienen, und dennoch genügte dieser Umstand nicht um sie zu beruhigen.
Das Lied das sie sang klang gehetzt, und immer wieder brach ihre Stimme in der Nervosität ein.
Den letzen Tag war sie wenigstens nicht so allein gewesen.
Jetzt - allein im Wald - war sie schutzlos. Wenn sie auf die stoßen würden, die Dunkel, oderf Lichtelfen, dann würde sie ihnen völlig ausgeliefert sein.
Wie sollte sie sich ganze allein schon wehren, gegen so viele Feinde, von denen sie nicht einmal ahnte, weswegen sie Feinde waren?
Wie gern wäre sie bei Granna geblieben, die wenigstens ein wenig Vertraut war, sie an die wohl behütete Vergangenheit erinnerte.
Mit was hatte sie es verdient in so angespannten zeiten zu einem Jagtobjekt zweier riesiger, verfeindeter Nationen zu werden?
Es war ihr beinahe zu still im Wald. Viel zu ruhig.

Grannas müde Augen schlossen sich, wollten die vielen Gesichter vor ihr nicht mehr sehren. Immernoch hörte sie ihre unruhigen Stimmen, hörte wie sich leise, kaum hörbare Schritte näherten.
"Wo ist sie, alte Frau?", sagte diese Stimme, die sie erschaudern ließ, udn doch war sie nicht gewillt ihm nachzugeben, diesen kritallklaren, blauen Augen die sie musterten.
Stechende, eiskalte Augen.
Die Lippen ihres Gegenübers verzogen sich zu einem missbilligenden Lächeln, Granna erwiderte dies nur mit ihrem allgegenwärtigen, wissenden Lächeln um die rissigen Lippen.
Ich werde dir nichts sagen...du weißt es.
Ihr Gegenüber stieß ein Zischen aus, die Wachen versammelten sich nur weiter um sie herum.
Es machte Granna keine SAngst mehr. Sie hatte ein langes Leben gehabt, geprägt von sowohl guten, als auch schlimmen Erfahrungen, nichts hatte sie zu fürchten. Nicht einmal mehr den Tod.
"Du würdest alles für sie tun....du hast dich nicht verändert, Granna.", meinte der andere, und wieder lachte die Alte nur rau.
Das gleiche kann man von dir sagen....das gleiche. es ist so lange her...
Die kristallblauen Augen verengten sich ein Stück, Granna sdchloss mit diesem wissenden Blitzen in den Augen die Lider als das Silber seines Schwertes vor ihren Augen aufblitzte.
"Und gerade deshalb...will ich nicht dass sich alles wieder wiederholt. Du wirst mir nicht mehr im Weg sein, alte Frau."
Diese weiche Stimme...war sie immer schon so kalt gewesen?
Granne lachte immernoch als ihr Gegenüber das Schwert herabsausen ließ.
Lachte immer, immer weiter.
Und die Geister, die um die Ruinen schwebten, immer weeiter, immer wieder, schrieen aus Leibeskräften bevor ihre Existent dem Wind erlag.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySat Feb 20, 2010 1:07 am

Anderen Elfen war er mehr dem Gehör nach ausgewichen, spürte wieder, welche Nachteile es hatte sich von jeglicher Magie abzuschotten, aber im Gegensatz zu diesen Elfen wusste er genau wonach er suchte, konnte sein Wissen gezielt einsetzen und da er im Gegensatz zu ihnen Zeit hatte und sich mit niemanden verständigen konnte, geschah es nur gelegentlich, dass er inne halten musste, Zunamis Spur verlor um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ein Trupp überraschte ihn beinahe, er hatte ein Stück zu Zunami aufgeholt, als sie ihm begegneten, drei geduckte gestalten und das einzige, was er tun konnte war stehen zu bleiben. Sich nicht auf sie zu konzentrieren. Sie gingen zielstrebig in unamis Richtung, aber er konnte sie nicht wahrnehmen, auch nicht, als er sich ein Stück weit öffnete. Es war ein düsteres Lächeln, dass um seine Lippen spielte, als er begriff, welche Art von Elfen er vor sich wusste und es war sein Glück. Er selbst hatte vor langer Zeit den Rat von dieser Art der Ausbildung überzeugt, der Willenlosigkiet und der Vorteil dabei war schlicht weg, dass sie genauso abgeschottet waren wie er selbst. Sie würde ihn nur wahrnehmen, wenn er zu laut war, oder sie ihn mit anderen irdischen Sinnen wahrnehmen konnten. Er blieb stehen, wartete, bis sie vorüber waren und obwohl er Zunami nun wirklich aus den Augen verloren hatte, wusste er, dass sie nicht zu verfehlen war. Der Trupp war wieder im Gebüsch verschwunden, aber diesem konnte er folgen und früher oder später würden sie ihn zu Zunami führen - und wenn sie es nicht taten, würde es keine tun.

Er war keine zehn Minuten so gegangen als er urplötzlich inne hielt. Ein Kurzer Gedanke schoss durch seinen Kopf, ein kurzes Gefühl und ein kurzes Bild. Begleitet von einer Leere und er wusste, was es bedeutete. Es war eine seltsame Verbindung, die Elfen verband, je älter sie wurden. Seien es Lichtelfen oder Dunkelelfen und es war eben diese Situation, die ihm einmal Mühe bereitet hatte zu simulieren. Es war zu spüren, wann eine Seele diese Welt verlies und anlässlich der Situation schien es ihm klar, welche Seele es war. Die kurze Leere hatte sich augenblicklich wieder gefüllt, die Kraft des momentes war verraucht, die Seele dahingeschieden. Dennoch blieb er eine Weile stehen, spürte den Drang das zu tun, was in einem Ritual in einem solchen Moment üblich war und dennoch wusste er, dass es nicht möglich war. Er spürte zwei der Rituale, zwei Nachrufe, verraucht und hallend. Es gab nicht viele von ihnen und sein Nachruf fehlte schon lange, jedes Mal erinnerte ihn ein solcher Moment an alles, was er getan hatte und kaum, dass er spürte, wie er sich in der Vergangenheit vertiefte, riss er sich los, zwängte seinen Geist in die vorgesehene Form und lauschte auf den Wald. Er wusste, dass er unvorsichtig gewesen war, dennoch konnte er nicht unmittelbar spüren, dass ihm Aufmerksamkeit geschenkt wurde und so setzte er seinen Weg fort, fand die Fährte der drei bald wieder, wusste, wonach er hatte suchen müssen und folgte ihnen erneut.

(Wenn du nicht was am laufen hast/einleitest würden die drei wohl bald bei ihr auftauchen, sonst verlieren sie die Spur und sind weg, ganz wie es gebraucht wird)
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Mar 07, 2010 5:39 pm

Zunami verlor bald schon das Zeitgefühl.
es war nicht so, als würde die sonne nicht den weg leiten, würde nicht stetig die orientierung bewahren, und dennoch schwand bald schon ihre komnzentration,m schwand der wille, sich auf diese dunkelheit hinter ihr zu konzentrieren.
sie lief mit halb geschlossenen augen, betrachtete das sonnenlicht dsass ihr durch das blättergewirr entgegenstrahlte.
war eine weile fast schon zu ruhig, und zeit genug, die gedanken schweigfen zu lassen und sich an die letzten tage zurück zu erinnern.
sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich wollte.
immer wieder beschlkichen sie die dunklen gedanken, die sorger um die alte frau, die sie in der ruine zurückgerlassen hatte, zurück zu diesem seltsamen fremden der ihr so viel geholfen hatte und ihr beinahe zu hilfreich wirkte.
zu fremd.
eine einschpchternde persöhnlichkeit.
sie lachte leise, verfiel selbst sofort wieder ins schweigen, aus angst, gehört zu werden, und als sie in ihrem rücken die ointuition brannte, ihre gedanken sich erneut verrfinsterten, fuhr sie augenblicklich herum.
kalter wind riss ihr haar nach vornb. sie hatte niemanden kommen hören, und dennoch bauchte es nur den bruchteil einer sekunde bis ihre hände sich um die kleinen bambusspitzen an ihrem gürtel verkrampft hatten und sie diese in richtung der dunklen gestaöten warf, die dort unter einem der böume lauerten.
es dauerte ebenso nur eine kurzte zeit bis diese sich in beweegung gesetzt hatten, Zunami nur noch ihre augen blitzen sah, bevor sie erneut herumfuhr.
zwei hände legten sich von hinten auf ihre schultern, von dreien der feinde hatte sie einem den rücken zugewamdt.
"Ihr...lasst mich los!", zischte sie mit erstickter stimme, der andere riss ihren kopf nach oben und einen moment sah sie nur einige äste, das tanzende licht durch die baumktronen.
sie erwiderten nichts, sagten nichts, und ihr griff war wohl locker genug für Zunami um sich los zu reißen, wurde fester, nahe unerträglich als sie es versuchte.
wieder.
und immer wieder.
wie lange sollte sie weglaufen?
Sie schloss die augen. wehren wäre doch sinnlos.
wie lange wollte sie noch ins ungewisse rennen? vielleicht wäre es vorbei.
hörte auf, sich zu wehren.
Irgendwo über ihr erklang ein lautes lachen. es klang..kindlich, klang nicht wirtklich ernst, so unsicher, als hätte der besitzer der stimme die situation nicht verstanden.
Zunami riss die augen wieder auf. das lachen klang wie fließendes wasser.
so...ruhig.
"Lasst mich LOS!"
sie würde sich von diesem lachen nicht stören lassen. würde nicht so leicht aufgeben.
ihre hände bluteten, so fest hatte sie die fäuste um die splitter geballt.
sollte sie nach hilfe rufen? nach wem denn schon?
der lange blaue Umhang des lachenden hing weit über ihr über einem ast.
"Du! Hilf mir!", rief sie diesem zu, kam kaum dazuj zu sprechen.
diese gestalten hoben sie kurzerhand hoch, Zunami schlug mehrmals auf ihren träger ein, mehr oder minder umsonst.
wie läsztig, wenn man sicvh eben dazu besannn, zu kämpfen.
das lachen verstummte, sonst geschah nichts.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Mar 07, 2010 6:09 pm

Ohne wirkliche Eile folgte er dem Weg der drei. Sie gingen in leichten Schlangenlinien, ganz so, als wüssten sie nur grob, wohin sie zu gehen hatten. Immer wieder hielt er kurz inne, las aus den Spuren, dass die drei sich verfolgt vor kamen, dass ihr Instinkt ihnen sagte, dass sie nicht die einzigen auf dem Weg waren, den sie gingen. Einer von ihnen war immer wieder stehen geblieben, hatte sich hingehockte, als lausche er auf etwas. Aleras wusste, dass der Schatten ihn nicht hätte hören können, er selbst war zu leise, zu weit weg um bis an das Ohr des anderen zu dringen. Er hörte sie schließlich ebenso wenig. Das dieser eine der drei eine längere Zeit nicht stehen geblieben war, war auch das erste, was ihn stutzig machte. Als wenige hundert meter später die Schlangenlinien auf hörten, alle drei in einen Trab verfallen waren, machte ihn noch weiter stutzig, und als sie sich schließlich langsam auf trennten, legte auch er einen Zahn zu, begann zu laufen, der Spur einer der drei folgend, darauf vertrauend, dass er recht haben würde mit der Vermutung, dass sie ihn nach wie vor nicht bemerkt hatten, sondern dass sie Zunami gefunden hatten, dass sie sie einkreisen würden.
Als die Spuren, denen er folgte in einen Laufschritt übergingen, wechselte er von seinem trab in einen Sprint, um sie nicht zu verfehlen. Es dauerte nicht mehr lange, bis er sie hörte. Nur Zunami und ein lachen, noch weniger lange, bis er aus dem Gebüsch heraus alle vier sehen konnte. Fünf. Seine Augen zogen sich zusammen, das Lachen gehörte definitiv zu keinem der Schatten.
Eine Weile verharrte er, wo er war, setzte dann langsam einen Fuß vor den anderen, legte seine rechte Hand an sein Ma Dao, achtete darauf ja keinen Laut zu verursachen, atmete langsamer, flacher.
Die Umgebung war alles andere als günstig für ihn, wohl etwas, was die Schatten sich zu Nutze gemacht hatten. Sie mochten ihn nicht bemerkt haben, aber sie fühlten sich wohl verfolgt. Und wenn nicht von ihm, dann von dem fünften, den er nach wie vor nicht wirklich erkennen konnte. selbst aufmerksam lies er seinen Blick schweifen, sah niemanden weiter. Das Lachen war inzwischen verstummt, sonst hätte er die Person wohl schon gefunden. Erst eine Weile später, wandte er den Blick auch nach oben, konnte eine Gestalt aus machen, meinte etwas zu erkennen. Erneut tat er einige Schritte nach vorne, warf einen Blick auf Zunami und die Personen, zu deren unfreiwilliger Begleitung sie geworden war. Sie machten keine Anstalten auf sie zu reagieren und auch wenn sie in der Tat wohl kaum allzu leichtes spiel mit Zunami hatten - bisher - liesen sie sich nicht stören. Sie setzten ihren Weg fort, wohin auch immer. Einer war mit ihr beschäftigt, die anderen beiden blieben aufmerksam, hatten eine Haltung, die es ihm fast unmöglich machten auf einfachen Wege an Zunami heran zu kommen.
Einen Moment sortierte er sich in Gedanken, rief sich ins Gedächtnis, wo er genau war. Es war nicht schwer; sie waren mitten in dem großen Wald. Egal wohin die drei mit Zunami wollten, sie hatten einen langen Weg vor sich. Einen Weg, der sie mindestens ein paar Stunden kosten würde, wenn Zunami weiter anstalten machte. Aleras hoffte sie würde nicht auf hören das Voran kommen zu verzögern, denn er brauchte eine passende Gelegenheit, um etwas unternehmen zu können. - Ohne das ihr oder ihm etwas geschah.
Sein Blick wanderte wieder in das Blattwerk. Zudem gab es jetzt eine weitere Person, jemand, der wohl weder etwas mit dem Trupp zu tun hatte, noch mit Zunami. Er versuchte sie in dem dichten Grün ausfindig zu machen, noch immer seinerseits auf jede Bewegung wachsam, seinen Rücken nie zu lange in einer Richtung um einen Angriff von dort zu erschweren, fast unmöglich zu machen.
So lautlos und wachsam machte er sich daran, Zunami und dem Trupp zu folgen, immer in einem gewissen Abstand, aber nie zu weit, um nicht einschreiten zu können, wenn sie die Gelegenheit bot. Keiner der drei hatte sich um das Lachen gekümmert, keiner reagierte jetzt auf etwas. Sie gingen einfach weiter, nach wie vor in leichten Schlangenlinien, als wollten sie es vermeiden, dass ihnen jeder folgen könnte. Sie bewegten sich so lautlos wie Aleras selbst, so bedacht und aufmerksam und der einzige Vorteil, den Aleras vielleicht hatte - seine Erfahrung - wog im Kampf gegen drei Gegner wohl eher gering. Zweifellos würde er es schaffen, vielleicht sogar spielend, aber er wusste nicht wie wichtig Zunami für die ganze Sache war und er wusste nicht, wie berechenbar diese drei tatsächlich waren.
Erneut wandten seine Gedanken sich der weiteren Person zu und ohne dass er sichs versah, blieb er stehen, sah sich aufmerksam um, ob sie noch da war, ob sie ebenfalls folgte.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Mar 07, 2010 6:32 pm

Zunami verlor schnell an der kraft, der fremde der sie trug hatte sie sich kurzerhand über die schulter geworfen, und so viel es ihr recht schwer sich zu wehren, schon ganz da ihre arme bald schon keine energie mehr hatten um weiter auf diesen schatten einzuscjhlagenl.
dieser schien es ja kaum zu bemerken, reagierte gar nicht.
sie versuchtre es trotzdem weiter, protestierte leise, versuchte es so schwer wie nur möglich zu machen, sie mit zu bringen.
we´r waren diese typen, die kein wort von sich gegeben hatten?
und wer war dieser junge gewesen, der oben im astwerk gesessenn war? èlaxcht hatte?
etwa über sie, über die situation?
Zunamis Miene verfinsterte sich sichtlich bevor sie sich wieder dessen bewusst wurde, dass sie andere probleme hatte als diesen blauäugigen fremdling.
letztendlich waren seine augen und der dunkle umhang das einzige, dass sie wirklich einen kurzen Moment gesehen hatte, gehört hatte sie lange zeit nur dieses Lachen, fließend und ruhig wie Wasser.

"So ein Durcheinander.", sagte der Junge, die eine Hand umklammerte einen ast, an dem er sich festhielt um nicht meterwekit in die tiefe zu stürzen.
tatsächlich war es doch eine ziemloiche Höhe, die sein Fall überwinden würde, und wohl kein allzu sanfter aufprall.
Der weißhaarige Junge schien es ghänzlich zu ignorieren, gar nicht zu bemerken.
um seine Lippen zuckte ein angedeutetes Lächeln, das ungewöhnlich helle Haar stand in alle richtungen ab.
er war blass, hätte gänzlich zerbrechlich und schwach gewirkt, wäre nicht dieses sichere Lächeln und das wachsame Blitzen in seinen Augen gewesen.
er klang nicht, als würde ihn irgendetwas daran irritieren, an dieser situation, wirkte eher, als macher er sich lustig dar+ber, über all diese zufällige, dieses durcheinander.
Erst als sich der Mann unter ihm in bewegung setzte, kam auch Spannung in den Körper dieses fast schon dürren Wesens oben in den Ästen und Behände zog er sich von dem Baum auf dem er stand auf den nächsten um seinerseits zu folgen.
"Es ist nett von dir, dass du auf sie achtgibst."
Wieder ein schmunzeln um seine lippen, am ende wusste nur er, was daran so lustig war, und als er noch länger auf den Dunkelelf herunter sah, die waffen, seine ganze ehrfurchtsvolle gestalt musterte, murmelte er nur leise dessen jetzigen Namen vor sich hin, einen kurzen Moment,m bevor sich diese strahlend blauen Augen verschleierten und als er immernoch mit diesem geisterhaft verträumten Lächeln wieder aufsah klammerte er sicxh mit deutlich größerer Panik an den nöchsten Ast, mittlerweile wieder über dem anderen.
"Hua! Wie bin ich hier hoch gekommen?!", fiepte Somniare völlig außer sich, starrte auf den Boden, erst dann langsam zu Aleras als hätte er diesen die ganze Zeit über nicht gesehen.
"W...wie will ich denn wieder herunterjkommen...aber das Mädchen..zu..."
immernoch leise und dennoch eher schulbdbewusst vor sich hinfluchen dsetzte er vorsichtig einen fuß nach unten, dern nächsten, rutschte einige Meter über dem Boden schließlich ab und fiel dem dunkelelf mehr oder minder direkt vor die Füße, starrte so auf dem Rücken liegend und unbeweglich eine ganze Weile zum HImmel, uzngläubig, bevor das Lachen wieder über seine Lippen drang.
"Ha...hahaha...hahahaha....ich lebe noch.", stellte er fest und erst nachdem er lange zeit regungslos si liegen geblieben war, iummernoch vor sich hinlachend, setzte er sich langsam auf, schüttgelte den kopf und zupfte sich einige Blätter vom Umhang, schien den anderen gar nicht zu bemerken während sich zunami immer weiter entfernte.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyFri Jun 11, 2010 12:10 am

Wachsam hatten seine Augen jeden Zoll des Blattwerks durchforstet und schließlich hatte er die Gestalt ausgemacht. Es hatte nicht allzu lange gedauert - aber war es verwunderlich, dass sich jemand in den Bäumen nicht allzu gut versteckte, wenn überhaupt? Wer sah schon nach oben, wer außer jemanden, der die Gefahr von oben kannte sah nach oben? Die Elfen waren in den Wäldern unvorsichtig geworden, betraten sie diese doch nicht mehr allzu oft. Eine Weile fixierte er die Gestalt, folgte dann wieder eine ganze Ecke dem Trupp, wollte ihn unter keinen Umständen aus den Augen verlieren. Als er ein weiteres Mal stehen blieb und nach oben sah war der Junge wieder da. Er folgte ihm - oder dem Trupp. Aleras vermochte das nicht zu sagen. Als der Junge wieder so unbefangen zu sprechen begann, wandte sein Blick sich automatisch den drei Gestlten zu, sie reagierten nicht, gingen stur weiter. Kurz fuhr er sich über die Lippen. Wo auch immer sie das Mädcen hin brachten, es konnte nicht gut sein, wenn sie sich um nichts weiter scherten.
"Ich gebe nicht auf sie acht." Im nächsten Moment realisierte er, dass das nicht mehr der Wahrheit entsprach und mit einem kurzen, gezwischten Fluch einer anderen Sprache auf den Lippen fügte er ein "zumindest nicht weil ich es mir ausgesucht habe..." hinzu. Er wusste nicht, warum er mit dem Jungen da oben in den Bäumen sprach und im nächsten Moment realisierte er, dass dieser Junge scheinbar mit dem Mädchen zu tun haben musste. Oder zumindest nicht zu denjenigen gehörte, die ihr etwas tun wollten. Im Mindesten nicht zu den drei Gestalten. Sein Blick wanderte wieder in das Blätterdach wo der Junge einen vollkommen anderen Ausdruck angenommen hatte. Aeras runzelte die Stirn. Was war das denn? Der Junge sah aus, als würde er gleich vor Panik umkommen. Die Unbefangenheit von eben war verschwunden, stattdessen stand neben dieser Panik Verwirrung in sein Gesicht geschrieben und was er sagte, unterstrich diesen Eindruck nur allzu deutlich. Stirnrunzelnd sah er in Zunamis Richtung. Die drei gingen etwas gerade, sie schienen in sicherere Gefilde zu kommen, was für Aleras hieß, dass er weniger Zeit hatte und er wollte den Jungen schon Jungen bleiben lassen und weiter gehen, als er ein verdächtiges Knacken und Brechen hörte, schließlich das Zischen von verdrängter Luft und zu Letzt einen dumpfen Aufprall. Mehr reflexartig, als wegen dem Erwarten einer Bedrohung hatte er seine Hand an sein Schwert gelegt, es gezogen und während er sich umdrehte richtete er es in Richtung des Jungen. Kurz vollzog er die Fallbahn der Blondschopfes nach und hob eine Augenbraue. Das war eindeutig ein gewaltiger Sturz gewesen. Kurz nach dieser Feststellung zogen seie AUgenbrauen sich jedoch zusammen. - Dem Jungen ging es gut und er war nicht weit von ihm gelandet... wer weis, was er noch vorgehabt haben könnte, was er noch vorhaben könnte... Auch wenn das nicht darauf schließen lässt... Murmelte er gedanklich bei dessen Ausruf einige Momente später. Dementsprechend lies er dem Jungen den Freiraum sich aufzurichten, das Schwert nach wie vor warnend in dessen Richtung gerichtet. "Wer bist du, warum warst du in den Bäumen und zu wem gehörst du?" Startete er seine erste Fragenreihe, bevor er sich der immer knapper werdenden Zeit gewahr wurde. "Was hast du mit dem Mädchen zu tun und kannst du schnell laufen?"
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyFri Jun 11, 2010 7:02 pm

Der braune Blätterboden unter ihm raschelte, als der JUnge mit dem weißen Haar sich aufrichtete. matt lächelte, wie so oft. Er deutete eine Verbeugung an, die mehr tollpatschig wirkte, als wirklich elegant. Mit jenem immernoch mehr freundlichen, entschuldigenden Lächeln auf den Lippern machte er noch einen schritt auf Aleras zu. Den Fremden. Mit dem Schwert. Aber er war sich doch sicher, nicht hier zu sterben. Nein, nicht hier.
"Mein Name ist ein Traum, den ich in den Bäumen träumte und ich gehöre zum Licht der Sonne.", gab er zurück, so unbefangen, und ohne wirklich zu antworten. er mochte so viele fraghen nicht, mehr, weil es ihn störte, dass es so uninteressante fragen waren. was tat dies alles schon zur sache? Ruhig klang seine Stimme, und nicht so, als würde er den anderen verspotten wollen. Nein, nicht im geringsten spöttiscjh. Erneut senkte er ehrfüchtig den Kopf.
"Bitte seid doch nicht so schlecht gelaunt, wenn es darum geht, dieses Mädchen zu beschützen."
Das Lächeln wurde strahlender. Liebevoller.
"Ich kann nicht schnell rennen, aber ich werde mich bemühen."
Und damit machte er schon Anstalten, sich wieder zu den Bäumen zu bewegen, um erneut zu ihnen hinaufzuuklettern. Und kurz vor dem massigen Stamm des Gewächses stoppte er erneut, wandte sich mit diesem entschuldigenden Blick wieder zu dem Dunkelelfen um. "Eigentlich kann ich nicht klettern. Wir werden rennen müssen. ja rennen! Also, lass uns gehen."
Das war es, und am Ende wussyte der andere wohl nun nicht viel mehr über ihn. Es ging um Zunami, nicht wahr? es war ganz egal, was man über ihn wusste. Ihn. Den jungen mit blauen Augen und weißem Haar, und schließlich hattre er doch geantwortet, sodass man selbst darauf kommen konnte,. Ja, mehr musste man wirklich nicht wissen.
Ohne das zutun des anderen begann er in einen Laufschritt zu verfallen, sodass der Umhang den er trug in dem Wind seiner eigenen Bewegung leise rauschte und nacgh hinten geworfen wurde. Trotz der Tatsache, das der Boden unhter ihm wegzurutschen schien, mit jedem schritt, hörte man nichts außer seinem leisen, und dennoch befreienden Lachen. Somniare dachte nicht daran, ein Lächeln an die Trauer, die Angst zu verlieren. Selig schritt er weiter. Immer schneller. Gegen den Wind, der ihren Namen in seine Richtung schrie. So gut sie ihn auch verbergen mochte, er wiürde sie immer finden. ja, immer. Bestimmt.
Er wandte sich im laufen zum Dunkelelfen um und bereute dies zugleich dadurch, dass es ihn auf den rutscxhigen Blättern der länge nach hinschlug. Er blieb liegen, stützte den Kopf auf einer Hand ab.
"Ich kann nicht schnell rennen.", wiederholte er. Wirklich vorangekommen war er letztendlich nicht. sanftes Sonnenlicht tanzte auf seinem weißen Haar. Während er dort liegen blieb und stumm, mit jenem verträumten Blick der TRuppe nachsah, der sie folgten, sollte jedem um ihn herum nur allzu bewusst werden, dass seine Gedanken nicht so leicht zu erschließen waren, wie man gedacht haben könnte. Abgeschirmt. Nahezu komplett durch eine dichte Mauer geschützt, die seinen Geist schützte.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 13, 2010 7:20 pm

Aleras bedachte den Jungen vor sich mit einem kritischen Blick nach dem anderen. Der schlohblonde schien nicht zu verstehen,w as das Schwert bedeutete - folglich hatte es auch wenig Sinn sich weiter darum zu bemühen. Mit äußerster Vorsicht nahm er das Schwert also zumindest aus einer direkten Drohhaltung heraus und hiel es blos locker in der Hand. Ganz beiseite stecken wollte er es nicht - wer wusste schon, was sich hinter diesem Jungen tatsächlich verbarg. Diesem Träumer. "Dein Name ist ein Traum." Wiederhlte er alles andere als Begeistert und musterte ihn. "Licht der Sonne - dass du ein Lichtelf bist, ist nicht zu übersehen, Junge. Ich will einen Namen, einen richtigen Namen - du willst nicht, dass ich mir einen ausdenke." Er knurrte die Worte eher. Verständlich, immerhin hatte er nicht im Geringten ein Interesse daran sich mit Kindern herum zu schlagen. - Mit mehr als einem. Zuami war anstrengend genug und inzwischen fast außer sichtweite, was ihn etwas unruhig werden lies und vermutlich der einzige Grund war, warum er mit demjenigen vor sich nicht kurzen Prozess machte. Außerdem war die Art wie er sprach nicht so... machthabend, nicht so gierig, wie er es von anderen kannte. Er redete davon Zunami zu helfen, nicht sie zu bekommen, nicht davon sie irgendwo hin zu bringen. Es hieß im Endeffekt wohl das gleiche, aber kaum ein anderer würde auf die Idee kommen es als helfen zu bezeichnen. Nichteinmal er selbst. Er hatte ein Versprechen zu erfüllen. Noch gültiger, weil die Elfe, die es ihm abgenommen hatte gestorben war. Leise fluchte er in sich hinein - wenn es auch noch die Absicht dieser Frau gewesen war, dann könnte er sie jetzt noch zur Hölle wünschen.
Als der Junge sich also erhob, lies er eine halbherzige, mehr geschnaubte Zustimmung hören und bequemte sich seinen Ma Dao vollends beiseite zu stecken. Aber der junge hatte, Recht, er konnte nicht laufen, was sich allein daran zeigte, dass Aleras ihn in wenigen Momenten eingeholt hatte und schließlich grob auf hob, als der Junge gestolpert war. Als der Junge auch noch so abwesend schien packte Aleras doch einen Moment die kalte Wut und mit einem Energischen Schütteln erhoffte er sich diesen Träumer wieder in die Wirklichkeit zu holen.
"Lauf weiter und bleib diesmal auf den Beinen." Wies er ihn an, hörte sich dabei weder laut noch sauer an.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 13, 2010 7:34 pm

Widerstandslos ließ er sich auf die Beine ziehen, nickte nur artig zu dem, was der andere da zu sagen hatte. Es war ihm recht gleich, welche Meinung dieser vertritt. er hatte seine eigenen Beweggründe, und solange er wusste, dass die des anderen unmöglichj von böser Art sein konnten, interessierten diese ihn für den Moment nicht weiter. Er würde später darüber sprechen können. ja, später. Gehorsam setzte er sich erneut in bewegung, scheinbar vorsichtiger als zuvor, und das Lächeln auf seinen Lippen wurde von jenem seligen zu etwas, das man fast schon selbstzufrieden nennen konnte. Vorfreudig.
Es schien keine boshafte Vorfreude zu sein, eher die eines Kindes, dem Süßigkeiten versprochen wurden waren, würde es ein wenig länger ausharren. und er würde ausharren. Trotz der Tatsache, dass seine Züge derartig vertrauensselig blieben, schien jener Ausdruck doch unangebracht. Ja, schon gefährlicher. Eine spur. Nicht nennenswert.
Es war unnötig die Tatsache zu erwähnen, die er schließlich doch nannte, und seine eigenenen befürchtungen damit mit einem strahlernden Lächeln auf den Punkt brachte, die jene schemenhaften Auren in nicht allzu weiter Ferne betrafen.
"Ignoriert meine Leute einfach", rief er Aleras zu. Um seine Lautstärke kümnmerte er sich nicht mehr. War laut genug, dass der Wind seine Stimme an die Ohren der Feinde tragen würde. Aber selbst, wenn sie sich jetzt umwandten, würde es für ihn keinen Unterschied mehr machen. Metalol klirrte, außerhalb ihrer Sichtweise, doch war das Geräusch zu deutlich und zu vertraut, um sich darin zu irren. zunami, die er mittlerweile in einiger Entfernung zumindest wieder ausmachen konnte, riss den Blick zu ihnen herum. Irritiert. Erschrocken. Und somniare starrte sie lange Zeit lang einfach nur an, während jenes liebevolle Lächeln, treu wie das eines Hundes, in seine Züge zurückkehrte und sein Schritt sich sogar noch ein Stück beschleunigte. Konzentrierter, wirkte es. jetzt, wo es nur noch sekunden dauern mochte, höchstens Minuten, bis si9e aufgeholt hatten, und die Feinde gegen diese Barriere stummer Lichtelfen stießen, die sich in weiteren Metern aufgebaut hatte. Aleras hatte es sicher bemerkt, längst, aber daran gab es nun nichts mehr zu ändern. Zunami würde mit jenen Schemen so oder so in die falle laufen, die nicht als falle für sie gedacht war, nur für die schemen, und so sollte schloießlich auch Aleras folgen, oder nicht? Er hatte sein Ziel doch erreicht, und im Grunde würde er allein mit Zunami weiterreisen können. ja, eigentlich hatte Somnhiare ja nicht wirklich vor, daran etwas zu ändern.
Die Schemen blieben stehen. Somniare sah es. Atmete schwer und stoßweise, die Hände auf den Oberschenkeln abgestützt. mittlerweile schien er wirklich erschöpft zu sein. Hinter ihnen, neben ihnen, wurde die Mauwer der Lichtelfen geschlossen. langsam. uind die zuvorgezogenen Waffen wurden gebraucht. Klirrend schlug Metall gegeneinander. Somnhiares Lächeln, das einen kurzen Moment lang verblasst war, in der erschöfung, kehrte siegessicherer denn je zurück.
"Seht ihr?", fragte er Aleras überflüssigerweise. dass der Dunkelelf es sah, stand völlig außer Frage.
Somniare stürmte auf Zunami zu um das stolpernde Mädchen aufzufangen, dass immernoch mehr verwirrt schien als wirklich verängstigt, oder gar erschrocken. Warf Aleras einen fragenden Blick zu, wie weit dieser auch entfernt stehen musste.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 13, 2010 7:47 pm

Aleras war in Gedanken so beschäftigt mit diesem seltsamen Jungen, dass er die Bewegungen am Rande seiner Emfpndung fü den Moment ab tat und ihnen erst dann Aufmerksamkeit schenkte, als der Junge von seinen Leuten sprach. Kurz senkte Aleras seinen inneren Schutzwall minimal, um die Gestalten besser ausmachen können und was sich vor seinen Augen auf tat war nicht ein kleiner Trupp sondern ein halbes Batallion. Einigermaßen verärgert - sowohl über sich als auch über den Jungen - zog er die Augenbrauen zusammen, legte unbewusst seine Hand an den Griff des Schwertes, während er überlegte. Der Junge hatte von Helfen geredet und dennoch entpuppte er sich in diesem Moment als nicht im geringsten so verträumt, abwesend und in gewisser Weise dumm, wie Aleras zunächst gedacht hätte. - Ein Irrer in den Bäumen! Kurz fuhr er sich mit der Zunge über die Oberlippe, eine Angewohnheit aus alten Tagen und bevor er an die Optionen dachte, die ihm theoretisch zur Verfügung standen, rief er sich bereits zur Ordnung.
Seine Aufgabe bestand darin auf Zuanmi aufzupassen, das war sein Versprechen. Dass es ihr gut gehen würde, ihr nichts schlimmes zu stoßen würde. Noch konnte er der Devise folgen; die Feinde deines Feindes sind deine Freunde. Somit konnten ihm diese Lichtelfen nur von Nutzen sein. Zunami konnten sie nur von Nutzen sein und dennoch sträubte er sich gegen die Anwesenheit von so vielen dieser Geschöpfe. Er hatte sich die ganzen Jahre, nein Jahrzehnte und mehr, von diesen Wesen ferngehalten, überhaupt von allen, damit seine wahre Identität verborgen bliebe. - Wie lange sollte er denn so tun, als stünden ihm nicht Mittel und Wege offen diese Situation zu seinen Gunsten zu verändern? ER war es schließlich, der nach wie vor fast unbeegrenzte Macht besaß. - Und dennoch, sollte er in diesem Moment von dieser Macht gebrauch machen, dann wäre das zu Gunsten von niemanden, nur für sein Eg und seinen Stolz. Er hatte sich geschworen diese Beweggründe nicht mehr anzuführen und dementsprechend blieb ihm nichts anderes übrig als die Situation vorerst abzuwarten. Ins Ungewisse zu laufen, bis sich eine Struktur, ein Ziel ergab. Eine Tatsache die er hasste, aber sie war akzeptabel, wusste er doch, dass sie niemals endgültig sein würde.
"In der Tat sehe ich ein halbes Batallion Lichtelfen."
Antwortete er äußerst Trocken und niht im Mindesten Begeistert. - Wie auch immer er für diese Lichtelfen aussah, er sah sicher nicht aus wie ein Freund, immerhin zeichneten ihn mehr als genug Merkmale als einen Dunkelelfen aus. Mehr aus Sicherheit für sich selbst, als für Zunami ging er auf sie zu, langsam, betont langsam, um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen. - Allein das war ein halber Witz, war er doch in magsicher Hinsicht nahezu nicht vorhanden, was mehr als untypisch für einen Elfen war.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 13, 2010 8:02 pm

Zunamis Hände krallten sich regelrecht in den dunklen blauen Umhang, den Somniare trug, und es war nicht minder schmerzhaft, so wie sie sich auf ihn stützte. Nach Worten suchte, keine fand, und so übernahm Somniare erneut das wort, der ihr betont vberuhigend zulächelte,. Sie, die dieselben Augen hatte wie er. Sie, die dies in eben jenem Moment, beim Blick in diese nachtblauen Augen, wohl genauso dachte, Erahnen konnte. "Es ist jetzt in Ordnung", sagte er, und klang dabei selbst derartig verletzlich, das man seinen Worten wohl kaum hätte glauben schenken können. es klang unsicher, ja, fast schon so, als sei er sich nicht sicher wie er das Mädchen beruhigen solle.
Sie ist kein Mädchen mehr, rief er sich in den Kopf. Zunami war längst erwachsen geworden. Auf irgendeine Art, bestimmt. Obwohl er wusste, das sie ein Kind bleiben würde. Immer. Sein liebstes Kind.
Hunderte von Augenpaaren richteten sich auf Aleras und das Elfenmädchen, um ddas sich beide Völker stritten, udn in nicht wenigen Augen erkanntew Somniare eine gewisse Gier, die er mit jedem Mal durch einen eisigen Blick vernichtete. Schuldbewusst senkten die meisten den Blick, bis sein Lächeln zurückkehrte. Dagegen, das sie Aleras anstarrten, konnte er selbstnicht viel tun. Er richtete sich auf, und Zunami flüchtete regelrecht aus seinen Armen als sie ihn wohl letztendlich doch als einen fremden erkannte. In sofern man einen fremden als solchen erkennen konnte.
"Es ist in Ordnung", rief er auch Aleras zu, schenkte diesem ein Lächeln dass nicht naiver hätte sein können. In ordnung, das wusste er natürlich, wäre für diesen Dunkelelf sicherlich etwas anderes.
Und dennoch schwand sein Lächeln nicht, als er hinter ZUnami, die bereit in Aleras Richtung gerannt war, auf sie beide zusteuerte und die Arme ein Stück ausbreitete. Beinahe einladend, kurz davor, seine Verkündung auszusprechen. Die Lichtelfen um sie herum hoben die Waffen, jede Klarheit in seinen dunklen Augen war mittlerweile völlig verschwunden. Trotz der Undurchdringlichkeit seines Blickes und der fehlenden Bedeutung seines Lächelns konnte es kaum zu erschließen sein, was er dachte.
"Ich muss euch beide bitten, mit mir zu kommen.", verkündete er.
Hunderte Augenpaare blieben auf die beiden gerichtet, hunderte schillender Waffen glänzten im Sonnenlicht. Sekundenlang, in denen sonst nur das Rauschen des Windes zu hören war, bevor Somniares Lächeln völlig abrupt verblasste und sein Blick beinahe panisch durch die Reihe wanderte. Sekundenlang. Wieder.
Die Empörung war ihm regelrecht anzusehen, und ebenso war die Verwirrung seiner Gefolgschaft nur allzu deutlich, als diese unsicher die >Waffen wieder sinken ließen.
"Aber doch nicht so!", schimpfte er, klang nicht im geringsten autoritär mit jener Kinderstimme, mit der er sprach.
"legt die Waffen weg! Die beiden sind unsere Gäste."
Das letzte Wort wurde zweifelnd unter den anwesenden wiedeerholt. Keiner glaubte an das Wort "Gäste", während ihr momentaer Anführer den Satz in all seiner Freundlichkeit, die er für sich selbst völlig ernst meinte, regelrecht genoss.
Erneut wandte er sich zu den beiden um, zu Zunami, die immernoch unsicher und wie angewurzelt dastand und Aleras etwas zuflüsterte, das sehr klang wie: "Wer sind die Typen?"
Und selbst das braschte das Lächeln des weißhaarigen Jungen nicht einmal zum schwanken.
"Also? Ich bitte euch wirklich darum. Meine Herrin wäre über eure Anwesenheit sehr erfreut, und ich kann gar nicht sagen wie glücklich ich über etwas Gesellschaft wäre!"
Flüsternd fügte er hinzu: "Diese ganzen Leute sind nicht immer sehr nett. aber sie werden euch nichts tun, weil ich dafür sorge."
Wieder wurden Blicke getauscht, zwischen allen gefolgsleuten, die die Waffen mittlerweile tatsächlich locker gesenkt hatten.
"Somnia...", setzte einer von ihnen an, wollte schon zu ihm treten als die kleine, zerbrechliche Gestalt die er war mit dem bösesten Blick den er fertig brachte herumfuhr und eifrig den Kopf schüttgelte.
"meine GÄSTE!" beharrte er. Völlig überzeugt. Einfach so.
Und auch, wenn es so umkreist von allen nicht aussah, als wären es Gäste, wandte er sich mit jenem strahlenden Lächeln um und winkte den beiden dastehenden Elfen nur,m ihm zu folgen.
"Dalang."
es war ganz überflüssig. wie in seinen augen die wachen um sie herum.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 13, 2010 8:34 pm

Aleras betrachtete die beiden einen Moment durchaus losgelöst von der Situation. Es war nicht einfach sich vorzustellen, aber wenn man alle Begleitumstände außer Acht lies, war eine gewisse Ähnlichkeit nicht zu leugnen. Alle Lichtelfen sehen sich ähnlich, das weist du. Knurrte er dann für sich - wenn die beiden wirklich in irgendeiner Weise verwandt waren, dann mussten sie sich wohl kennen. Aber mindestens Zunamis Ausdruck - und das war der, der für ihn an erster Stelle zählte - lies nicht darauf schließen. Die Blicke der Lichtelfen überging er, verengte jedoch kurz die AUgen, als der Junge diejenigen zurecht wies, die Zunami mit eben jenem habgierigen Ausdruck an sahen. Er wollte wohl wirklich helfen. Irgendwie und irgendwem. - Er wusste nur nicht, ob das gut, oder schlecht sein sollte. "Unter in Ordnung verstehe ich etwas anderes." Lies Aleras verlauten, während er seinen Blick über die gezogenen Waffen gleiten lies, seine Hand mehr unbewusst als bewusst am Griff seiner eigenen.
Zunami, die zu seienr Erleichterung immerhin in seine richtung gelaufen war, nahm er in einer Geste an seine Seite, die unmissverständlich zu deuten war: Sie bleibt bei mir. Und zwar in dieser Reihenfolge und nicht umgekehrt, dass er bei ihr blieb. Es entspräche wohl eher den Tatsachen, aber das störte ihn nur wenig. Letzten Endes wusste keiner von ihnen beiden, was als nächstes geschehen würde, oder was man überhaupt wollte. "Dass alles in Ordnung ist, bezweifel ich, aber zumindest dir wird nichts passieren." Aber as war auch das einzige was er wusste. Zunami wollten sie alle haben, aber nicht, um sie zu töten, nein, wenn sich zwei Parteien um jemand neutrales stritten, dann muste an dieser Person etwas so besonderes sein, dass sie dieser Partei von Nutzen war. Und das lebend. - Was er nicht wusste war auch hier, ob er das gut, oder schlecht finden sollte. Denn so sehr er sich auch bemühte nicht egoistisch zu denken, fragte er sich, was mit ihm geschehen dürfte. Mit seinem Auftauchen, seiner doch recht offenkundigen Einstellung zu Zunami und zumindest den Lichtelfen, war er vielleicht nicht unbedingt ein Dorn im Auge, aber zumindest unerwünscht.
Die Aufforderung des Jungen nahm er mit einem angedeuteten Schnauben hin, lies dennoch einen Hauch von Überraschung erkennen, als dieser Junge sie - Aleras war überzeugt, das eigentlich nur Zunami gemeint war - Gäste waren und noch mehr, als die Waffen auf sein Kommando gesenkt wurden. Wer auch immer dieser junge war, dachte Aleras sich, unterschätzen sollte er ihn in Zukunft nicht und die träumerische, abwesende Art am besten gleich ausblenden. Der Junge war intelligent und etwas anderes gefiel Aleras an ihm nicht, vielleicht diese gewisse Art so zu wirken, als hätte er keine Ahnung, als wüsste er von nichts, dieser Mantel der um diesen Jungen lag und sowohl alles verbarg, was darunter lag, als auch alles ab hielt, was von außen kam.
"Das sind Lichtelfen und sie wollen irgendetwas von dir." Antwortete er auf Zunamis Frage, mehr wusste er nicht und er war sich nicht sicher, ob er mehr wissen wollte. - Doch, warum sie es auf dieses Mädchen abgesehen hatten, interessierte ihn doch sehr.
"Herrin?" Wiederholte er, darauf bedacht eine Anrede zu vermeiden. Ein 'ihr' ginge ihm selbst gegen den Strich und sollte er diesen Jungen dutzen, konnte er kaum sagen, wie der Rest der Anwesenden darauf reagieren würde.
Mit einem gewissen, verbissenen Ausdruck, legte er schließlich eine Hand auf Zunamis Schulter und schob sie in die Richtung, in die der junge - Somnia-irgendwas - gewiesen hatte. Mein Name ist ein Trau. Kamen ihm die Worte des jungen in den Sinn und gedanklich ergänzte er die zwei möglichen letzten Buchstaben und ein eichtes, zynisches Lächeln spielte um seine Lippen. Was war erst da - Der Name oder der Junge?
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 13, 2010 8:52 pm

Somniare erfüllte es mit einer gewissen genugtuung, dass die beiden ihm tatsächlich folgten.
Er bedachte in diesem Moment nicht, dass sie wohl gegangen wären, wenn die Soldaten nicht gewesen wären, und doch hätte Somniare sie nicht zurückgehalten, hätten sie tatsächlich gehen wollen. Hätten sie es versucht. Nein, es waren Gäste. Wieder und wieder rief er sich diese Worte ins Gedächtnis.Gäste, und er würde sie nicht festhalten wie Gefangene.
Dennoch, und auch diese Tatsache blieb ihm im Kopfe und verbesserte seine Laune nicht unbedingt, hing das Befinden der beiden letztendlich von der Frau ab, zu der er sie beide bringen würde. Und dabei galt seine Sorge weniger Zunami, dem Mädchen, dass er schützen wollte, als Aleras, dem Dunkelelfen, der mittlerweile wohl alles andere als freundlich aussah, und hätte es irgendjemand vermocht einen Blick in die Gedanken des Jungen zu werfen, hätte er gemerkt, wie nervös dieser im Grunde war sie beide um sich zu haben. ganz so als wüsste er, dass der Dunkelelf, als auch die Lichtelfin nicht zu unterschätzen war, auch wenn letztere dies wohl selbst noch kaum entdeckt haben konnte. jas, noch war sie ungefährlich und leicht zu kontrollieren, und vielleicht war es das, was letztendlich seine chancen erhöhte sie beide ohne weitere Zwischenfälle zum Schloss der Lichtelfen bringen zu können. er war gute fünf Meter vorangegangen, ein ganzes Stück, als er sich ein Stück zu den beiden zurückfallen ließ und dabei die Haltung Aleras' völlig außer acht ließ. Selbst, wenn dieser sich jetzt entschließen sollte, das Schwert zu ziehen und ihn zu töten, dürfte ihm dies wohl nicht sonderlich schwer fallen, und der Junge hätte sich wohl kaum großartig wehren können. Aber die Soldaten würden als Grund wohl genügen, dies sein zu lassen, ud während Somniare aus den Augenwinkeln jenen Dunkelelfen betrachtete, dessen Macht er trotz allem gewissermaßen erahnen konnte, war er zum ersten Mal wirklich erleichtert - sichtbar erleichtert - dass all die Lichtelfen um sie herum waren.
"Die Königin der Lichtelfen.", fuhr er fort, erklärte es Aleras hemmungslos und ohen weiter darauf zu achten, das ihn die Antwort kaum beruhigen dürfte. Somniare wusste es, obwohl er jenen anderen nicht weiter ansah, und dennoch überdachte er seine trotz allem ja ehrliche Antwort nach einigen sekunden. Hob beschwichtigend beide Hände, vielleicht eine Spur zu ruckartig.
"Aber sie will nur mit euch reden!"
Er war sich nicht sicher ob dies beruhigender für sie beide war. Minuten später erst, in denen er vorerst gerschwiegenm hatte, kam er darauf kleinlaut hinzuzufügen: "Mehr würde ich gar nicht zulassen."
und als würde es eine erklärung benötigen, die sich mit diesem einen wort so leicht erklären ließe, ergänzte er die aussage nur muit einem einzigen, weiteren wort: "Gäste."
Nur gäste. Ja. Er schien eine ganze Weile wirklich deprimiert über den Gedanken, betrachtete vonder seite immer weite rdie beiden, starrte sie regelrecht nur allzu offensichtlich an. unschuldig, neugierig, mehr hätte man seinem Blick unmöglich entnehmen können, entsprach es doch zu diesem zeitpunkt völlig der wahrheit.

Zunami indes konnte nicht verhindern, dass ihr herz immer schneller schlug. Panisch, udn gleichermaßen aufgeregt. Sie machte immer wieder anstalten sich regelrecht an Aleras festzuklammern,d essen geste sie zu beginn sie nicht ganz zu deuten gwagt hatte, und die sie mittlerweile doch recht beruhiugte. So lange er hier war, und scheinbar nicht vorhatte so schnell wieder zu verschwinden, war es in ordnung. nein, sei traute dem Dunkelelfen nicht vollständig, und obendrein war er unheimlich. ein wenig. schien zu mürrisch und gar zu allwissend, und das schlimmste wohl war die art, mit der er letztendlich mit Granna gesprochen hatte. Seine reaktion. Es dauerte nicht lang, bis sie sich halbwegs beruhigt hatte um jebnen weißhaarigen Jungen ausführlich ihrerseits zu mustern. Sie konnte sich nicht dazu bringen, ihn recht zu fürchten. von anfang an vertraute sie ihm gewisserma0en, glaubte nicht, dass er zulassen würde, dass das schwert gegen sie gerichtet werden würde. Was ihr Sorgen bereitete war die Nachricht,dass man sie zuum palast bringen würde, dass sie mit der Herrscherin würde sprechen müssen, und sie wohl keine wirkliche Wahl hatte. Diesser Junge schien nicht wirklich begeistert von dem gedanken, sie wirklich dort hinzubringen, die Zweifel standen ihm nur allzu deutlich in den Tiefblauen augen. War er letztendlich ein diener der königin? Ja, dies musste es wohl sein.
Sie hielt sich dicht hinter Aleras, genaustens darauf bedacht auf keinen fall zu weit von ihm weg zu kommen um nciht in die arme der vermeindlichen feinde zu fallen. und nach einer ganzen weile schien sich der Lichtelf der sie begleitete nach langem zögern doch umzuentscheiden und befahl den umstehenden mehr abstand zu halten. sie liefen in der mitte eines kreises von lichtelfen, der einen abstand von sicherlich zwanzig metern zu ihnen hielt, nur, letztendlich, dasss dieser Junge besser mit ihnenen sprechen konnte. scheinbar ungestört. Zunami wusste nciht sicher, was sie davon halten sollte, und dennoch wurde ihr gang ein wenig lockerer und schließlich wagte sie es doch,sich ein kleines stück von aleras zu entfernen, von dem sie glaubte, ihn damit nur zu verärgern.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyMon Jun 14, 2010 11:03 pm

"Will sie das..." Brummte Aleras vor sich hin, ungeachtet de mangelnden Höflichkeit. Aber was sollten Lichtelfen auch von ihm denken? - Er war ein Dunkelelf, das mussten auch sie einsehen,d ass es normal und ichts ungewöhnlich war. Und er hatte wohl mehr Grund als jeder andere Elf, nicht nur jeder Dunkelelf, diese Unhöflichkeit, dieses Missfallen, aber vor allem den Mangel an Respekt vor dieser Persönlichkeit, einfach sein zu lassen, einfach nicht zu beachten. Er kannte Calista. Er hatte sie besser gekannt als jeder andere und auch wenn seit dem dutzende Jahre, ja Jahrzehnte, verstrichen waren, glaubte er nicht, dass sie sich allzu sehr verändert hatte. Aber auch er wusste gut genug, wie ihre Verhaltensweisen schwankten. Sie würde bei ihrer Begegnung - wenne r sie überhaupt wieder zu Gesicht bekommen würde - ganz sicher anders mit ihm um gehen, wo wohl auch sie nicht wusste, dass er noch lebte. Es war der Anflug eines Zynischen Lächelns, das man für einen moment auf seinen Lippen sehen konnte, bevor er Zunami noch einmal nachdrücklich bei sich hielt und dann das viele Denken sein lies. Er würde bald nicht mehr möglichkeit haben so viel nachzudenken, lenkte das doch einen Teil seiner Konzentration ab - und er wusste, dass Calista, sollte sie es darauf anlegen, eine mehr als würdige Gegnerin war.
Am Rande bemerkte er, wie die Lichtelfen sich ein Stück zurück zogen, am Rande registrierte er die Möglichkeit davon zu kommen. Ebenso erfasste er jedoch auch, dass die Hatz dann weiter gehen würde - und sie beide so dumm wie vorher waren. Ja, letzten Endes wollte er doch blos wissen, was hier vor sich ging, sonst hätte er das nicht mit sich machen lassen. Oder doch? Er wusste es nicht, schließlich musste er zwischen dem unterscheiden, was theoretisch machbar war, und das, was davon auch praktisch umsetzbar war - und das war nicht ein Bruchteil. Das einzige, worauf er sich einigermaßen gefahrlos verlassen konnte, war sein Schwert und das konnte in dieser Hinsicht eher weniger ausrichten. Mehr oder minder widerwillig, aber unter strengster Beobachtung lies er Zunami die Schritte beiseite treten. Er war nicht ihr Vater - bei weiteem nicht, nicht bei allen Göttern dieser Welt - und dementsprechend musste sie selbst auf sich uafpassen. Er bezweifelte, dass sie es gegenwärtig konnte.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyMon Jun 14, 2010 11:33 pm

Unsicher streiften seine blauen Augen noch einmal durch die gesamte Runde, deren einzelne Bestandteile teilweis ehinter den Bäumen nicht gut zu erkennen waren. Unsicher und gewissermaßen immernoch ein wenig verängstigt. Er hatte durchaus respekt vor dem schwert seines nebenmannes, denn allein der sicherheit wegewn - zunamis sicherheit - hatte er es bevorzugt neben Aleras herzulaufen, wenn dessen Nähe ihn auch bnicht unbedingt beruhigte. Es war nicht, dass er den Tod durch ihn fürchtete. Eher befürchtete er der andere könnte weglaufen, irgendjemanden verletzen, und auch, wenn er sie letztendluch nicht beschuldigen würdem, dies zu tun, wäre es doch ärgerlich,. Ein wenig. Ja, Calista wäre sehr, sehr böse mit ihm, ob es nun seine Gäste waren, oder nicht.
"Das ist sicherlich nicht sehr angenehm für euch", sagte er zu dem dunkelelfrne schließlich, leise, als er meinte, Zunami wäre mit anderem beschäftigt. Sie ließ ihren Blick abwesend durch die Reihen schweifen, schien auf all die Namen, all die Gedanken und Eindrücke zu lauschen, die sich ihr unter dem stetigen sanften Rauschen des Windes auftaten. Somniare konnte es ihr nicht verübeln. Er selbst hatte bis vor wenigen Jahren viel Zeit daran vertan sich zu setzen und allein jenem verhängnisvoll süßem Rauschen zu lauschen, dass Lieder sang, die sich die Elfen kaum vorzustellen vermochten.
Bei dem gedanken, dass er den Dunkelelfen wirklich zu seiner Herrin bringen wollte, meldete sich fast schin sein schlechtes gewissen. Er hatte sie noch gut vor augen, außer sich vor wut, und in einer leidenschaftklichen Tobsucht begriffen, die ihm immer und immer wieder den tod wünschte. Sagte, er habe den Tod verdient. Aleras. Damals mochte er anders geheißen haben. Somniare hatte sich keine sonderliche mühe gegeben, die namen zu behalten. Sein Bild entstand zumeist durch das auftreten, und selbst darin mochte sich dieser hier stark doch verändert haben. Wäre es nicht zunami gewesen, durch die er ´mehr wusste, hätte er den anderen wohl kaum abschätzen, erkennen können. er war mächtig, und allein die tatzsache dass es die hilfe der lichtelfe bedarf, hatte dies doch bewiesen. dass er es nicht hatte erahnen können, gar nichts. Nicht von selbst. Und shcließlich war Somniare nicht schlecht darin, zu erkennen.
Er schluckte fast schon verlegen, fuhr sich mit der hand durch das strupellige weiße Haar.
"Sie hat von euch gesprochen. Ziemlich oft. Und nicht gerade nett. A...aber ich werde für eure Sicherheit garantieren!"
In gedanken fügt eer hinzu, dass er es hzumindest versuchen würde., Denn tatsächlich war er sich nicht sicher, wie seine Herrin auf den armen dunkelelfen reagieren mochtze.
er reagierte erst wieder wirklich, als von der seite ein soldat auf ihn zukam und eine verbeugung andeuterte, die nur mit größtem widerwillen geschah. Man sah ihn nicht als Führungsperson. Somniare konnte es ihnen nicht verübeln, er selbst wollte ja keine sein. Kein Anführer. Keiner mit macht. Macht war so anstrengend, so vernichtend, und am ende blieb nicht viel übrig, von dem, was man einmal gewesen war. es wäre eine verschwendung und ein großes Ärgernis.
"Herr, es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis wir den Palast erreichen. Sollen wir die Gefan..."
"meine GÄSTE!" schrie Somniare ihn an, die Hände erzürnt zu Fäusten geballt, und wirkte dabei wie ein protestierendes Kind. Der soldat senkte unruhig, undf gleichermaßen fast schon gönnerhaft den blick.
"Natürlich. Sollen wir die GÄSTE ankündigen?"
"Nein." Es klang fast schon schnippisch, wie er da antwortete. Nachlässig winkte er den Soldaten zurück.
"Ich mache das dann selbst, wenn es notwendig wird. " wandte sich dann Aleras zu, zunami zu, die nun doch wieder dicht bei ihrem mürrrischen Begleiter ging. Somniare entging es nicht, und amüsierte ihn nicht wenig, dass sie regelrecht die Nähe dieses nicht wirklich freundlich wirkenden elfen zu suchen schien.
"Wir sind bald da.", teilte er auch diesen unnötigerweise mit, während der wind diese klare aura von macht und schönheit bereits zu ihnen trug, von einer süßen, schweren, dumpfen melodie, die im rauschen mitspielte.
Gewissermaßen zart klang die stimme des weißen palastes. weich, zerbrechlich, wie die einer frau,. und ehrfurchtgebietend. Nie war Somniare nahe des Palastes der Dunkelelfen gewesen, aber er wäre interessiert, wie dieser wirken mochte.
Ert wurde immer unruhiger je näher sie der residenz seiner herrin kamen, und letztendlich schloss sich die gruppe erneut um die "gäste" durch das gewaltige Tor des Palastes ins innere zu eskortieren. Alle schlossen jede Frage aus, das es sich bei den beiden in der mitte um höchst wichtige gefangene halten musste. Somniare protestierte mit seiner ganzen haltung so gut er konnte dagegen, aber in jenem heer, das im gleichschritt voranmarschierte, ging er regelrechtr unter.
"Lasst die Herrin rufen!", piepste er, sprang hoch um über die Köpfe der eskorte hinweg ein paar der wachen außerhalb zu erreichen, aber es erwies sich als unnötig.
Calista stand bereits im Tor, das fein geschmückt und weiß wie elfenbein den Eingang zum inneren des Palastes bietete, und scheuchte mit einer gleichsam entrüsteten und ehrfurchtsgebietenden geste die wachen hinfort, die sich vor ihr auf die kniee warfen und einen kurzen, gruß anstimmen, der aus den hunderten Münder eisern wiederklang.
Einzig Somniare blieb inmitten all der Menschen stehen, hob die Hand zu einem fast schon zaghaften winken, und nicht einmal Zunami getraute es sich wirklich aufzusehen.
"Ich habe...die Gäste..."
Calista erwiderte nichts. die eskorte zog ab und versammelte sich in weiter entfernung, blockierten die tore, die wege in den garten, wachten über alle eingänge. Somniare duckte sich als sei er selbst der Gefange, der hier her gebracht werdebn sollte.
Stolten schrittes schritt seine Herrin auf ihn zu, nur um an seinem weißen Haar zu ziehen und ihn so näher an sie heran zu zwingen. Der Junge gab sich große Mühe zaghaft zu lächeln.
Ihr fast bodenlanges, helles haar kitzelte an seiner wange. somniare verzog das gesichgt.
"Das wolltet ihr doch?"
Er sprach an eine wand, und er wusste es. Calistas eisblaue augen lagen mit einem unverkennbaren zweifeln auf dem dunkelelfen, auf dessen haar, seiner kleidung, seinen zügen, und Somniare brauchte sie gat nicht anzusehen um zu wissen, wie sich die hellen augen erst weiteten, und sich ihre züge dann langsam aber stetig verfnserten.
Er konnt ekaum ahnen, wie es fürn die anderen beiden sein nmochte, aber ihm selbst war dieses schweigen unangenehmer als jedes harrsche wort, dass sie mit ihm hätte sprechen können. Somniare warf aus den augenwinkeln aleras einen fast schon um verzeihung flehenden Blick zu. Es war nicht meine schuld, sagte er in gedanken. ich muss doch gehorchen, es ist schließlich sie, und ich passe ja auf euch auf.
es war stark zu bezweifeln, dass er auf sie aufpassen könnte.
Somniare hatte es fast schon kommen sehen, als sich die eisstatue die sseine herrin war, letztendlich regte.
"Was soll der Dunkelelf hier? Ich wollte das Mädchen."
"es ging nicht anders, Meister Al....der Herr Dunkelelf mochte sie begleiten."
"sei STILL, du Nutzloser, geistesschwacher zwerg von einem elfen!", fauchte Calista ihn an. Somniar ekonnnte darüber nur lächeln. machte sich eigentlich nur um Aleras ernsthafte gedanken. Er glaubte, dass es Calista eher störte, dass er bei IHR war. Nicht, dass er überhaupt gekommen war. Ja, er war sich sicher, dass sie sich in diesem Moment fragen musste, was der dunkelelf, der sie so sehjr an IHN erinnern musste bei jenem Mädchen tat. Nicht von ihrer seite weichen wollte.
Er wollte etwas erwidern, etwas einwerfen, die sache klären, als calista die hand nach oben riss um auf aleras zu zeigen und somniare dabei einfach umstieß.ö
"WACHEN! Bringt den dunkelelfen weg.Ich will ihn nicht sehen! Er hat hier nichts verloren."
Zunami sah aus als wäre sie kurz davor in tränen auszubrechen.
Somniare ebenso.
"Aber..."
"SCHWEIG; sagte ich!" da hatten sie wieder ihre tobsucht. Mit fats schon wildem Blick drückte sie seinen Kopf einfach nach unten. Gedanklich an jenes gewohnt, befgann somniare die kieselsteine zu zählen, während sie sich so auf ihn stützte. Es konnte dauern, bis sie von ihm abließ. seine herrin wartete fast schon genüsslich, bis sich die verwirrung gelegt hatte, und sich die wachen in bewegung setzten den dunkelelfen mit erhobenen Waffen zu umkriesen.
"DU!" die nächsten worte der herrscherin gingen an die zusammen zuckende lichjtelfe. "Kommst mit mir." Sie gab sich redliche mühe wärmer zu wirken. " Und du!"
Keinerlei wärme. Der Griff in seinem haar verstärkte sich. "auauauau....", jammerte Somniare. ahnte schon böses.
"Dich spreche ich SPÄTER! Nutzloser taugenichts...."
"Aber..."
"HA!"
"Ja..."
Während auch er in die hlöhe gerissen wurde und die wachen anxstalten machten, aleras mehr oder minder vorsichtig zu bitten, ihnen zu folgen, kam somniare in seinen gestammelten entschuldigungen unter, verbeugte sich nur mehrmals hastig vor dem dunkelfen bevor seine herrin ihn grob wegzerrte, und zunami hinter sich herwank, die verzweifelt dastand und zwischen aleras und somniare herstarrte. noch hatten sich die wachen nicht weiter in bewegung gesetzt, und auch calista wartete ungeduldig am eingangstor.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 20, 2010 7:41 pm

Den Komentar des Jungen vedachte er mit einem kurzen Schnauben. - Er wusste noch immer nicht, ob er sich fragen sollte, ob der Junge so dumm war, oder nur so tat. Immerhin, seine Position war recht eindeutig und ob der Dunkelelf mehr als das wissen wollte, konnte er nicht sagen. Nein, natürlch war es ihm nicht angenehm, wie sollte es auch und obwohl sich seine Miene kaum veränderte und er nichts weiter sagte, stand ihm der Satz ins Gesicht geschrieben, mit einer unverholenen, beißenden Ironie. "Es wird nicht nötig sein." Sagte er blos ruhig, wusste, dass es der wahrheit entsprach. Nötig, wäre es vermutlich nie, es wäre nur in dutzenden Situationen klüger. Auch das wusste er, aber er wollte sich nicht zusätzlich abhängig von diesem halbwüchsigen machen. Er war nur hier, weil Zunami hier war, weil er etwas ersprochen hatte, was vermutlich das dümmste wahr, was er seit jahrzehnten getan hatte und letzten Endes spielte es doch keine Rolle. Er würde seinem versprechen nach kommen. Punkt.
Dass der Junge jedoch gesagt hatte, Calista spräche won ihm reichlich oft, lies seinen Ausdruck dcoh etwas skeptisch, etwas nachdenklich werden. "Inwiefern?" Fragte er kurz angebunden, wusste nicht, was er davon halten sollte. Hätte sie ihn tatsächlich erkannt, dann wäre er nicht so lange so unbehelligt geblieben. Oder sprach ise erst von ihm, seit er mit Zunai zu tun hatte?
Alles weitere lies Aleras stumm über sich ergehen, geradezu apathisch. Es war die einfachste Möglichkeit, um die Ruhe zu bewahren. Die Kommentare des kleinen an die Wachen, deren Reaktion und schließlich Calista. Es war schwierig auch in ihrer Anwesenheit die Ruhe zu bewahren, den apathischen Zustand aufrecht zuerhalten, aber es gelang ihm schließlich. Nicht zuletzt, weil ihre Aufmerksamkeit nicht in erster Linie ihm galt. Etwas, was ihn innerlich im ersten Moment in Erstaunen versetzte, er hatte es bisher immer nur anders gekannt. Schon immer hatte er es nur nders gekannt. Und sie hat sich kein bisschen verändert... Dachte er sich, schmunzelte innerlich beinahe, bevor er sich erneut zusammen riss, den Tumult überging, einfach bei Zunami stehen blieb, bis sich alles vorerst gelegt hatte. Ja selbst die Wachen ignorierte er, beachtete sie nicht weiter. Selbst als sie bereits Anstalten machten ihn fort zu schaffen, wandte er sich noch in ausgesprochener Ruhe an Zunami. Armes Ding. Sie wusste vermutlich noch weniger als er, sie war im Gegensatz zu ihm zu Schutzlosigkeit verdammt - er hatte sich immerhin dafür entschieden. Letztenenes ein unbedeutender Unterschied, aber allein das Wissen zumindest Theorethisch nicht in Gefahr sein zu können war allgemeinhin beruhigend. "Mir kann nichts passieren." Sagte er, betonte keines der Worte zu deutlich und doch war es bemerkenswert, dass er von kann sprach. Woher sollte er wissen, dass es nicht möglich war, dass ihm nichts passierte, wie konnte er über den Egoismus verfügen in seiner Lage so selbstsicher zu sein, davon zu sprechen ihm könne nichts passieren, dass dieser Umstand ausgeschlossen war. Wie um seiner Überzeugung in dieser Hinsicht noch einmal Nachdruck zu verleihen nickte er noch einmal, schob sie dann in Calistas Richtung, musterte erst diese für einen kurzen Moment, dann die Lichtelfen um sich herum. Er war kurz davor noch etwas zu sagen, verzichtete dann jedoch darauf. Es wäre kaum förderich zu äußern, dass man nicht hier wäre, weil ein halbwüchsiger Lichtelf mit einem Batallion Lichtelfen gesagt hatte, sondern allein wegen Zunami. Dennoch war es seine Entscheidung ohne auch nur mit der Wimper zu zucken oder anderweitige Anstalten zu machen seinen Wg in eine ganze andere Richtung als Zunami zu gehen. Eskortiert von einem Haufen Lichtelfen, deren Anspannung er als geradezu lächerlich empfand. Aber es war vielleicht gerade diese Gelassenheit in seiner Art den Weg zum Kerker einzuschlagen und die Zell zu betreten, die die Lichtelfen beunruhigen mochte. Doch, es war vermutlich wirklich zu ungewöhnlich, dass ein Dunkelelf ohne die geringsten Anstalten zu machen diese Situation mi einer derartigen gelassenheit hin nahm. Als die Tür schließlich ins Schloss fiel sah Aleras sich einen Moment um. Er war allein, was nur allzu gut war. Weiterhin schweigend begab er sich in Richtung des Strohhaufens mit einer alten Decke, kniete sich darauf und es machte fast den Anschein, als würde er meditieren. Seine Sinne schärften sich auf vollkommen natürliche Weise und während er Stück fr Stück einen Teil seines Schutzes fallen lies, um möglichst viel aus dem Schloss, letzten Endes über Zunami, mitzubekommen, spürte er zugleich, dass sich etwas in ihm regte, was er gerade jetzt, gerade hier alles andere als gebrauchen konnte. Es war die Wut einer Seite in ihm, die Verdrossenheit sich so etwas gefallen lassen zu müssen, das sich regte und gegen ihn ankämpfte, einer dunklen Macht gleich, die bezwungen werden musste, da sie sonst alles andere unter sich begraben würde.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 20, 2010 8:22 pm

Zunami folgte der ausgestreckten Hand Calistas mit einem Blick, der fast schon der eines Märtyers hätte sein können. Sie wollte Aleras nicht unnötogerweise Schwierigekeiten bereiten, und besonders jetzt stellte sie sich die quälende Frage, was er zum teufel noch hier tat. Hier, bei ihr, die sich seine Gesellschaft wünschte und nicht wirklich erklären konnte. Er hatte doch zuvor nicht so gewirkt, als würde es für ihn irgendene rolle spielen, ob ihr etwas geschah oder nicht, aber jene Einstellung musste sich vor nicht allzu langer Zeit geändert haben, dass dieser fremdartige Dunkelelf, der so mäöchtig und überlegt schien, so unnahbar, schließlich ihr folgte. Nicht anderrs herum, zumindest hatte es für sie den anschein gehabt.
Sie schluckte schwer, bevor sie Calistas Aufforderung folgte, und hinter dieser ins innere des schlosses trat, nachdem Aleras längst verschwunden war. Sie wollte darauf vertrauen, dass er klarkommen würde. Und dennoch konnte sie die Besorgnis um ihn nicht gänzlich beiseite räumen. Sie redete sich mit aller Kraft ein, dass es seine eigene Schuld gewesen war, ihr bis hierher zu folgen, in die ungewisseheit, von der er doch selbst unmöglkich etwas wissen konnte?
Er war selbstr Schuld, und wenn ihm wirklich etwas wiederfuhr, so würde sie nicht die Schuld daran tragen. Musste sioch die schuld nicht geben.
Die Schritte der beiden Lichtelfen, begleitet von denen zweiter weiterer wachen, die die Waffen locker in Händen hielten, hallten von den hohen Decken wieder. Zunami konnte nicht sagen,d ass sie sich hier, im Zentrum ihres eigenen Reiches, sonderlich wohl fühlen würde. nein, es handelte sich mehr um das gegenteil. Sie fühlte sich eingesperrt., Zurückgelassen. Es schien ihr eine schreckliche Ferne, in der der weißhaarige Elf hinter ihnen herstolperte und Dinge murmelte, die wie verzweifelte entschuldigungen klangen.
Zunami drehte sich ab und an hzu ihm um, und versuchte zu Lächeln. Sie gab sich größte Mühe damit.
"Dieses Schloss wurde schon vor Jahrhunderten erbaut.", erzählte die Herrscherin ihr, die ihren ängstlichen Blick wohl eindeutig missgedeutet hatte. "Entworfen von den größten und erfahrensten unserer Art. Wenn du jemals den Palast der Dunkelelfen betreten solltest" Ihre Miene verdunkelte sich schlagartig. "Wirst du nichjts derlgeichen finden. Sie sind erbärmlich, sie haben nichts von unserer Grazie. Denk nicht einmal datan, den dunkelelfen jemals zu folgen, Mädchen!"
das Mädchen hätte beinahe laut geseufzt. Glaubte Calista denn, dies wäre die Gefahr? Glaubte sie, weil sie in Gesellschaft eines Dunkelelfen angekommen war, sie würde planan zur anderen Seite über zu wechseln, die sie letztendlich nur genauso sehr jkagte wie ihre eigene?
Sie hätte ihren Trotz gerne in Worte gefasst, wäre die Frau vor ihr nicht abrupt stehen geblieben, und hätte sich anmutig das lange Haar zurückgeworfen. Schön war, sie das war kaum zu bestreiten, und Zunami bezweifelte, dass ein Mann an dieser Frau vorbeilaufen würde, ohne einen Blick auf sie zu wagen. Und Calista schien es auch mit ganzem Stolz darauf anzulegen ihre Reize zu ihren Gunsten einzusetzen.
Schwer hechelnd kam Somniare neben ihnen beiden zum stehen.
"Ma...majestät...der dunkelelf...wirklich...das...."
Er atmete so stioßweise, dass die Hälfte seines Sartzes verschluckt wurde. Zunami fand, dass er ziemlich erschöpft klang. Seine sonst so weißen Wangen waren gerötet von der Anstrengung. Es sah an ihm fast schon absurd kränklich aus, dieses Rot.
"Ich werde mich um unseren Gast hier kümmern.", verkündete Calista dem Elfen, ohne auf dessen worte einzugehen. Somniare ließ sich einfach nach hinten umfallen und blieb rücklings auf dem Boden liegen. Schwer hob und senkte sich seine Brsut, die Lippen verzogen sich zu einem hilflosen Lächeln.
"Na...natürlich Majestät. das würde ich niemals anzweifeln, nur...ach....ich werde dafür sorgen, dass der G....g.....gefangene entsprechend bewacht wird."
Calista schien misstrauisch, nickte dann jedoch, ein so gönnerhaftes Lächeln auf den Lippen, als wolle sie den Jungen wie einen Hund mit ihrem Vertrauen belohnen.
"ich verlasse mich auf dich, Somn. Jetzt geh."
Zunami konnte noch sehen, wie Somnaires Gesicht hinter der Tür verschwand, die ebenso reich geschmückt war wie der rest des schlosses, und aus dunklem, schweren Holz bestand, als diese zuschwang und sie und Calista im Inneren des Raumes einschloss, die breit lächelnd an ein fenster an der Kopfseite des Raumes trat, und ihr glänzendes HJaar zwischen den Fingern drehte, das Zunami immer nervöser wurde.
"Also. lass uns reden."

Es war sicher schon eine stunde, 30 minuten und ganz sichere weitere 50 sekunden her, dass Somniare Calista und Zunami allein gelassen hatte. und diese volle stunde, die weiteren dreisig minuten und 50 sekunden shcien er nur damit zu verbringen, im Gang eifrig auf und ab zu laufen, und sich das weiße Haar zu raufen, dass ihm ohnehin schon in alle erdenklichen Himmelsrichtungen abstand. Leise hallten seine Schritte in den Gängen wieder, die ihm größer erschienen als sonst, und selbst ihm konnte man die Sorge gut ansehen. Nun, Calista würde sie schon nicht umbringen, Wenn sie sagte, sie wolle nur reden, dann würde sie auch nur reden. ganz bestimmt. und Zunami würde sie nicht wütend machen. nicht so grundlos. Ja, es sollte keinen grund geben, sich um die beiden zu sorgen. Und kaum hatte er dies nach der ersyten halben Stunde festgestellt und sich eingeredet, schweifte seine Besorgnis zu dem Dunkelelfen im Kerker ab, den er ungern dort unten allein ließ. er selbst war sich nicht sicher, ob das daran lag, dass er glaubte einige Leichen auffinden zu können, wenn er nicht gut auf diesen dunkelelfen aufpasste, oder, dass er es gleichermaßen einfach als unrecht empfand, den Elfen dort unten einzusperren, der doch im grunde nichts mit der ganzen Sache zu tun hatte, von der niemand wusste, worum es überhaupt ging. es war eine absurde und verwirrende Sache, um die es sich da handelte, und dementsprechend handelten sie alle angespannt und überstürzt, ganz so als erwarteten sie etwas schlimmes, etwas unfassbares grausames, und als wären die dunkelelfen und Zunami dafür schuldig zu machen.
Nun musste dieser Dunkelelf, der eigentlich nur auf Zunami aufpassen sollte, also dort unten sitzen, und niemand scherte sich recht darum, ob damit alles in ordnung war.
nach weiteren fünfzig Minuten hatte er sich dann erneut entschieden, und die entschlossenheit auf seinen Zügen, die kindlichem Eifer zum verwechseln ähnlich sah, wandelte sich in einen Tatendrang um, den niemand recht von ihm kannte, und wenn sie ihn kannten, wussten sie, dass es kaum mehr etwas an dieser Entscheidung zu rütteln gab, solange nicht Calista kam und ihn wegsperrte, bis er es sich anders überlegt hatte.
Aber Calista war nicht da, und so erstreckte sich das Echo seiner eiligen Schritte bald schon über einen großen Teil des ganzen Schlosses, bid hinein in die dunklen kerkerräume, die zuum Antlitz des Palastes nicht passen wollten.
Seine Schritte verlangsamten sich und verstummten schließlich, als die ersten Stimmen in der Dunkelheit zu vernehmen waren, udn er die ersten Flammen wahrnahm, deren Lichter an den Wänden tanzten, wie ruhelose Schatten.
"Erbärmlich dieses Volk. Dafür, dass sie so leicht einzufangen sind, ziehen sie eine ganz schön stolze Miene."
Eine andere lachte, Metall schlug gegen eiserne Stangen, die die zellentüren ausmachten. Somniare konnte die Angst, die er vor diesem Ort verspürte, nciht ganz abschütteln.
"Warte es ab, diesen elenden Stolz kann man mit der Zeit aus ihnen herausprügeln.", brummte der zweite, und der JUnge, der an der Treppe stand, und die weißen Fäuste ballte, verzog die Lippen, fast schon beleidigt. Beide grummelten vor sich hin, stießen erneut abfällig gegen die Zellenstangen, bevor somniare tief einatmete und einen schritt vortat. Nach unten tart. Mit einem strahlenden Lächeln, udn die arme weit ausgebreitet.
"Meister aleraaaas!"
Seine eigene, zurücjkgeworfene Stimme, die zu laut gewesen war und überall im Raum zu hören, ließ ihn zusammen zucken.
Die beiden Wachen fuhren zu ihmn herum, und machten anstalten ihre schwerter zu ziehen, als der Junge mutig vortrat, und sich selbst durch die nächste treppenstufe zum fall brachte.
"Au..."
Leise fluchend blieb er am Boden liegen. Der Boden roch nach Erde und abgestandenem wasser, nassem stroh und dem süßlichen Gestank von erbrochenem. es gab jede Menge gründe, diesen ort nicht zu mögen, und der Geruch war einer davon.
der zweite war die dunkelheit, die zusammen mit dem dritten grund, den rutschigen, schmalen stufen, seinen Fall verursacht hatte.
Erst nach sekundne der verwirrung und des sichtlichen unglaubens halfen ihm die beiden wachen auf, und pflücjkten ihn dabei von der erde, wie man eine Blume pflückte, ruckartig, udn ohne großartigen widerstand. einer von beiden murmelte etwas, wie "Fliegengewicht.." Und somniare gab sich allergröß´teMühe ernst drein zu schauen, stolz die beiden Hände der beiden weg zu schlagen und sich im folgenden den schlüssel zu den zellen von einem Tisch klaubte, der nahe des Ausganges aus den Kerkerräumen lag. das war der vierte grund. die wachen waren keine experten auf ihrem gebiet, und außer großten Sprüchen des Spottes brachten sie nicht fertig.
Beide, die sein Vorhaben scheinbar erkannten, versuchten sich verzuweifelt darin, es zu verhindern.
"S...somniare-sama! Ihr könnt nicht,...das ist.....es bringt nichts, mit ihm zu sprechen, er sitzt nur da und..."
Dunkelblaue Augen glänzten in der dunkelheit wie zwei tiefe seen, und von solcher entschlossenheit, das man meinen könnte er wolle sie beide darin aufsaugen.
"Und was? Darf ich ihn nicht sehen? er ist über allem noch immer mein Gast und ICH habe ihn hergebeten."
"Aber..."
Die blauen Augen füllten sich mit tränen.
"ich darf wirklich nicht? Calista...Calista hat gesagt, das es okay wäre..."
Scheinbar unschuldig glitt sein Blick zurücjk zur seite, schweifte übr den schmutzigen Boden.
"Somniare-sama.."
Somniare machte man nicht traurig, und das wussten die beiden auch. dfas Haustier der Königin beleidigte man nicht. das tat....nur sie selbst. Ja, nur sie persönlich.
"Bitte!" Bettelte er, stürzte auf beide zu, und legte einen Blick auf der fast schon der eines Engels hätte sein können, und von so zerbrechlicher Gestalt,d ass sein gesicht fast schon dem eines Mädchen ähneln wollte.
"Bitte, ich bringe ihn auch bald wieder zurück!"
Schweigen. Dann: "Ihr wollt ihn...mitnehmen[i]?!"
Unschuldig nickte er, umklammerte die eisenstangen, während der schlüssel sich schon wie selbstverständlich ins schloss schob.
"ist das nicht in Ordnung? Ich habe mich so einsam gefühlt, und Calista ist beschäftigt, deshalb will ich seine Gesellschaft."
Mit einem strahlenden Lächeln riss er die Tür zur Zelle auf, und wagte es doch nicht, einen schritt hinein zu machen.
"Meister Aleras! Ich lade euch zu einer Tasse tee ein. Ihr werdet mir gesellschaft leisten, richtig?"
Es klang wie eine bitte. Höflich, freundlich, von jener kindlichen erwartung, und als er auch den beiden wachen zulcähelte, schien es fast schon spöttisch, drohend.
"Ihr werdet doch?"
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 20, 2010 9:25 pm

Aleras hatte dem Gemurmel um sich herum nur halbherzig zugehört, hatte die beiden innerlich nur belächelt. Rassich mochte er ein Dunkelelf sein, aber mehr auch nicht. Das Klirren der Metallstäbe zerrte da schon mehr an seinen Nerven, erschwerte es ihm sich auf das zu konzentrieren, worauf er sich konzentrieren wollte und zugleich trieb es den zügellosen Teil in ihm an aus der Haut zu fahren - im wahrsten Sinne des Wortes. Er spürte, wie einige Stellen auf seinem Oberkörper kribbelten, wie sich ein ungutes Gefühl in ihm breit machte, wie er zunehmens mehr damit zu kämpfen hatte das Ungetüm daran zu hindern sich zu verselbsständigen, als den Weg von Zunami zu verfolgen. Es ging ihr wohl gut - was auch sonst. Aber mehr vermochte er zu diesem Zeitpunkt nicht zu sagen. Als er sich noch einmal sammeln konnte, als die beiden Lichtelfen einmal Ruhe gaben, spürte er sie wieder auf. Er hoffte darauf, dass die beiden nicht wieder irgendeinen Lärm machen würden, als er seine Sinne noch ein Stück weiter ausweitete, seinen Schutzwall noch ein kleines Stück weiter senkte. Wer genau darauf achtete, vermochte durchaus wahrzunehmen, dass er seine Magie verbarg, das noch immer sehr erfolgreich, aber dass sie vorhanden war, mochte einem solchen auch nicht entgehen. Er hörte, was Calista sagte, hörte hingegen nichts von Zunami - und auch wenn es ihm widerstrebte, musste er der Herrscherin der Lichtelfen zumindest eingeschränkt Recht geben. Zunami sollte sich hüten sich den Dunkelelfen anzuschließen - ebenso sollte sie sich hüten die Lichtelfen zu unterstützen. Er wusste nicht recht, ob es eine alte Meinung war, die hervor kam, die es den Lichtelfen nicht gönnen wollte das Mädchen als Trumpf in Händen zu halten, oder ob es ein neues, unbekanntes Gefühl war, uzu wissen, dass Zunami keine Partei bestimmt war, dass sie weder zur einen, noch zur anderen Seite gehörte, dass sie mehr war - oder zumindest anders. Sie würde unter keinem der beiden Völker wirklich leben können, war sie doch ohne diese Konflikte aufgewachsen, wie es schien, schien sich nichteinmal dafür zu interessieren - ganz zu schweigen davon,d ass sie bisher nicht daran teilgehabt hatte.
Ebenso stimmte es, dass kein Bauwerk der Dunkelelfen an den Palast der Lichtelfen heran kommen würde, gar überragen könnte, aber auch das betrachtete der Dunkelelf etwas anders. Die Festungen waren etwa gleich alt - natürlich, schließlich hatte man vor dem Krieg keine Festungen benötigt. Aber er hatte sich bei ihrer Errichtung dafür entschieden kein Bild zu verhüllen. Alle Räume waren gleich gestaltet, waren es nun die Gemächer der Ratsherren, die Zimmer der Bediensteten oder die Verliese der gefangenen. Es vermochte sich kein allzu großer unterschied finden, außer der größe und Anzahl der Einrichtungsgegenstände. Die Festung der Dunkelefen verheimlichste nichts, redete nichts schön - denn wer konnte behaupten, dass im Schloss der Lichtelfen die Zustände überall gleich waren? Calista hatte wohl mit Abstand das schönste, prunkvollste Gemach, wohingegen die Kerker offensichtlich schon nicht mehr zum Schloss dazugehörten, ein ganz anderes Bild zeigten.
Nach diesen ersten Feststellungen lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder auf sich, beschäftigte sich damit das, was in ihm rumorte unter Kontrolle zu halten, nicht ausbrechen zu lassen. Noch immer kribbelte seine Haut an einigen Stellen, manchmal spürte er sogar, wie ihm die Kontrolle beinahe entglitt und obwohl von diesen inneren Tumulten auch einiges zu spüren sein dürfte, schaffte er es doch sie weitestgehend zu verbergen. Das schlimmste, was ihm passieren konnte war noch mehr Aufmerksamkeit, die letztendlich zu unliebsamen Dingen führen würden. Er zog sich schließlich immer weiter in eine echte Meditation zurück, als er von neuen Unruhen auf dem Gang in die Wirklichkeit gerufen wurde, in das hier und jetzt. Es war das Kratzen von Metall nicht weit von ihm, nicht das Schlagen, dass er gelernt hatte auszublenden, sondern ein anderes Kratzen. Das Kratzen eines Schlüssels im Schloss und noch bevor er die Augen aufschlug, gab es nicht viele möglichkeiten, was das "wer" betraf. Noch immer mit geschlossenen Augen legte er die Hände aus der Ruhehaltung neben sich, verzog die Lippen zum Anflug eines - worüber auch immer - amüsierten Lächelns. "Du bist ein kluger Junge." War dann doch das erste was er sagte. Ja, das stand für ihn fest. Dieser Junge, so seltsam und verträumt er auch wirken mochte, war klug. Auf seine Art und Weise, wie sonst hätte er seinen Namen wissen sollen, wie sonst, hätte er es trotz seines Auftretens bis zu dem Platz geschafft haben können, an dem er stand? Er war ein Kind, ja, aber er war ein kluges Kind. "Was den Tee betrifft" erst jetzt sah er den Jungen vor sich an, der noch um einiges zerzauster aussah, als bei ihrer letzten Begegnung. "bleibt mir kaum etwas anderes übrig." In einer selbstverständlichen und zugleich unerhört selbstsicheren Art erhob er sich und trat in Richtung der Tür. Nicht eilig, eher im Gegenteil. - Und so genau ihn auch jemand mustern würde, von den beiden Schwertern war nichts mehr zu sehen. Es war, als seien sie vom Erdboden verschlungen, waren sie vor fast zwei Stunden doch noch an einem Hüstgurt befestigt.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptySun Jun 20, 2010 9:52 pm

Somniare starrte angestrengt in die dunkelheit, und zuckte unter der stimme des dunkelelfen letztendlich doch heftig zusammen, hatte er doch nicht wirklich mit einer antwort gerechnet. Dennoch war es keine schwerwiegende reaktion, und nichts, was man als negartiv aufwiegen konnte. Somniaere erschrak über beinahe jedes geräusch und beruhigte sich kurz darauf sofort wieder, also spielte es doch keine rolle, wenn er kurz überrascht reagierte, letztendlich seiner eigenen Unachtsamkeiot zu verdanken.
Das Lächeln kehrte ebenso schnell auf seine Lippen zurück, wie es für einen kurzen Moment verscxhwunden war, udn er streckte nur in einer geste den arm aus, um ihn durchzulassen, die nichts forderndes an sich hatte.
Schließlich hätte er dem elfen durchaus seine wahl gelassen. Hätte er nein gesagt, wäre es in ordnung gewesen, und auch, wenn somniare wohl durchaus die macht gehabt hätte, aus der einladung eine eindeutige forderung zu machen, wäre das nie in seiner absicht gelegen. er fragte sich insgeheim, ob der andere das tatsächlich anders sah.
"Danke. dasselbe kann man über euch sagen." da war es wieder, das Lächeln, dass nichts anderem ähnelte als jenem kindlichen Eifer, der seinen Geist erfüllte und am Leben hielt, in einem Schloss, das düsterer war, als es nach außen hin den anschein machtre.
Kaum, dass er die Zellentür hinter aleras zugeschlagen hatte, und das so geräuschvoll, dass die wachen in der angst gejört zu werden ihrerseits zusammenzuckten, hatte er es sichtlich eilig diesen widerwärtigen ort zu verlassen, an den er den dunkelfen früher oder später wohl oder überl zurück bringen würde müssen.
In gedanken rechnete er aus, wie viel zeit er wohl würde gewinnen können, während sein Blick gleichzeitig die Stufen der flachen treppe zählte, die sie nach oben spazierte, er mehr tänzelnd, vorangehend. Er füchtete nicht recht, dass alersas nun vorhatte, zu gehen, oder zu flüchten,l und so wehrte er auch die wachen ab, die ihnen beiden folgen wollten.
Zunami war hier im schloss, und deshalb würde Aleras nicht gehen. und wenn er wünschte zu gehen, wäre es für Somniare letztendlich kein problem. Bis auf den Ärger seine rherrin nciht der rede wert.
Ganz gegen seine Art schwieg er den ganzen weg über, bis er abruptz eine tür aufriss, die zur küche führter, bis ans andere ende des raumes rannte, die nächste tür öffnete, und ungeduldig dort auf den dunkelelfen wartete.
Im nächsten gang einige treppnstufen nach oben, eine kurve, noch eine, weitere treppen. es entpuppte sich als ein wahres Labyrinth, dieser palast, wenn man nicht aufpasste. Somniare hatte anfangs, vopr langer, langer zeit, selbst große probleme gehabt, sich zurecht zu finden. es hatte tage gegeben, an denen er in der küche geschlafen hatte, weil er zu zu später stunde nicht zurüc in sein zimmer gefunden hatte.
Letztendlich lag der raum, in dem er hauste, und in den er Aleras mit einer immernoch so hektischen Geste bat, doch recht weit oben gelegen, und kaum, dass der dunkelelf eingetreten war, schloss er sachte die tür und riss die großen Fenster auf.
"Was für Tee mögt ihr. Mögt ihr grünen tee? ich habe nur grünen tee.", teilte er mit, ließ ihm also letztendlich doch keine wahl und machte sich immernoch so eilig und mit scheinbar größter begeisterung daran, wasser mithilfe einer kleinen flamme zu erhitzen.
Die ganze Zeit blieb er bei der Kanne stehen, aus der langsam dampf nach oben drang, und betrachtete das gewöhnliche schauspiel mit voller faszination.
"Ah...ihr könnt euch setzen. Irgendwohin. Es hat überall platz."
Das es platz hatte, war asllerdings zu bestreitren.der gesamte raum, der letztendlich zwar geräumiog, aber vollgestopft war, bot nicht allzu viele möglichkeiten sich frei zu ebwegen,. hier und da lagen etliche Bücher auf dem Boden, zwar allesamt sauber verschlossen, sodass keine Seite umknicken konnte, aber ohne jegliche Ordnung. an den wänden hingen die ausmaße einer scheinbar leidenscaftlichen sammluing allernmöglichen dinge. Unterschriften, kleine Kritzeleien, getrocknete Blumen und Kräuter, Federn und Schleifen, kleine und fein bestickte Tücher, uind silberne gegenstände,. die sich bei näherem hinsehen als kleine tierfiguren entpuppten. als einzige sitzmöglichkeiten zeighten sich letztendlich die beiden sitzbönke, die gegenüber und um einen Tisch aufgestellt waren, auf dem Platz für teetassen blieb, udn dessen seiten mit weiteren büchern zugestellt waren. das Bett schien vollkommen unbenutzt, die Tagesdecke lag unberührt, und schon verstaubt, über dem eigetlichen Laken, und selbst hier diente die übrige Fläche als Ablage für diverse Bücher, die nur zu kleinen Teilen in die Bücherschränke gepasst hätten, die überall an den wänden standen, wo keine sammelstücke hingen.
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyThu Jul 22, 2010 7:10 pm

Letztendlich schweigend folgte er dem Jungen. Es gab viele Gründe aus denen Aleras ihm folgte, warum er in diesem Moment kein - oder zumindest kaum - Misstrauen hegte. Dieser Junge unterschied sich in so vielem von den restlichen Elfen, die hier waren. Unterschied sich von allen Elfen in einer Weise, die er nicht als negativ empfand und die ihm dennoch Kopfzerbrechen bereitete. Ähnlich wie Zunami konnte er ihn nicht einfach einordnen. Er konnte ihn gar nicht ein ordnen und die Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass Elfen mit diesem Zug mit größter Vorsicht zu behandeln waren.
Es gab nicht viele von ihnen und jede Generation, jedes Zeitalter brachte seine eigenen, andersartigen hervor. Jede Zeit hatte ihre eigenen Marotten, ihre eigenen Fehler aber diese Zeit dauerte bereits so lange an, ohne dass ihm jemand aufgefallen war, der allzu anders war, dass er sich schon gefragt hatte, ob in der generellen Unterscheidung zwischen Licht und Dunkelelfen etwas geschaffen worden war, in der es etwas anderes gar nicht mehr gab.
Ruhig sah er sich auf dem Weg ab und an um, dennoch wachsam und sich stets vergewissernd wo genau er war. Vertrauen zu zeigen und wachsam zu sein, hatte sich stets als bestes Verhalten entpuppt.
Sie bewegten sich immer weiter nach oben und Aleras musste zugeben, wäre die Kücher nicht gewesen und einige der Treppen und Gänge, die er gut kannte, hätte er den Überblick vollkommen verloren. Doch so, immerhin, wusste er etwa wo er war und was noch viel wichtiger war, er wusste den Weg bis zu einem Punkt, von dem aus er sicher war sich zurecht zu finden. Aber dieser Gedanke würde vorerst ruhen. Was auch immer Calista von Zunami wollte - tun würde sie ihr nichts.
Die Hektik Somneares ignorierte er vorläufig so gut es ging, bewegte sich in Richtung eines Fensters, sah hinunter und unwillkürlich zogen seine Augenbrauen sich zusammen. So sehr Lichtelfen die luftigen Höhen auch mochten, es war jedem Dunkelelfen zuwider eine gewisse Höhe zu überschreiten. Zumindest in Gebäuden.
"Danke. Ich stehe lieber, bis der Tee fertig ist."
Meinte er schließlich, nachdem er sich in dem Raum umgesehen hatte. Es lagen ihm so einige Fragen auf der Zunge - aber es waren unwichtige Fragen, Fragen die weiter nicht von Belang waren. Warum sammelte dieser Jugne das alles? - Warum behielt er so viel in diesem Raum? - Warum Gründer Tee?
Es war eine Gewohnheit alles zu hinterfragen, alles bis ins Detail zu erfahren, erfahren zu wollen und dennoch, es war ein so typischer Zug von ihm, dass er es lieber vermied offen auszusprechen. - Wie gut Calista sich letzten Endes an ihn erinnern konnte, stand in den Sternen. Es gab nur eine Frage, die ihn ernsthaft beschäftigte, auf die er jedoch gleicher maßen keine anständige Antwort erwartete. nicht bei diesem Jungen.
"Aus welchem Grund, hast du mich hierher geführt?"
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PostSubject: Re: the white hall   the white hall EmptyFri Jul 23, 2010 2:33 pm

Somniare starrte eifrig auf die Oberfläche des Teewassers und wartete mit noch größerem eifer bis es zu kochen begann und die klkeinen Bläschen aufstiegen. er machte den schlichten eindruck als wäre es etwas, dass er immer wieder mit großer freude machte, jeden Tag.
Während kaum merklich Dampf aus dem Gefäß emporstieg tänzelte er schon zu einem der kleinen und großen schränke, holte aus einem unscheinbaren mittleren dann zwei tassen hervor, die unterschiedlicher im grunde nicht hätten sein können. die eine war mit hellen roten blümchen versehen, edel dekoriert und in einem westlichen stil der eher ins schloss gepasst hätte, die andere war schlicht und typisch östlich, leicht gerillt. Und wenn man hinter ihm einen Blick in den schrank warf, erkannte man schnell, dass sich neben den hervorgeholten Tassen noch vielerlei andere darin befanden, die sich unter einander außer der tatsache, dass es alles tassen waren, nicht im gerinsten ähnelten.
Ähnlich war es mit den Löffeln die in einem fach darunter aufgestellt waren, alle in einer reihe, ein sammelsurium an utensilien in allen farben und formen. Er schlug die schranktür hinter sich zu, ließ auch heir mehr als genug zeit ihn selbvst genau zu beobachten.
Somniare macnhte es sichn einfach. keine abrupten, keine unerwarteten dinge, nichts, was zu misstrauenserregend sein würde. Denn das Misstrauen dieses Dunkelelfens brauchte er wirklich nicht.
Er musterte diesen dennoch andauernd, sah ihn direkt an, sah ihn unsicher an, aber mehr so wie man einen fremden besucher musterte, mti dem man nicht ganz umgehen konnte. Und als er seinerseits mehrere fragen stellte wurde auch deutlich, dass dies sein einziges Problem war.
"zucker? Zimt? Braucht ihr einen Löffel? Etwas süßes?"
Er unterbrach sich selbst nur um die tassen auf den tisch zu stellen und aleras mit einer geste anzuweisen, sich einfach eine davon auszuscuehn, während er davon eilte um die teekanne zu holen.
Auf einem sehr eng wirkenden platz auf einem der sofas ließ er sich dann selbst so ruckartig nieder, dass einige der bücher darauf zu boden fielen und offen liegen blieben.
Unkommentiert.
Dann erst betrachtete er wieder sein gegenüber, lächelte so vertrauensvoll dass es vielen mesnchen wohl schwer gefallen wäre, je böse auf ihn zu sein. und im Geiste überlegte ere sich auf die unerwartete frage des anderen hunderte schreckliche Antworten, die hätten zutreffen können, udn dramatischer, spannender gewirkt hätten. bestimmt. Somniare war kurz davor, sich einfacgh eine davon auszuscuehn.
Um euch umzubringen.
Um euch über ZUnami zu fragen.
Um mein Volk zu hintergehen.
Um zu kontreollieren ob ihr wirklich der seit, für den ich euch halte.
Und die Antwort war viel schlichter als dies alles und gefiel ihm persöhnlich doch am besten.
"Ich habe gern Gesellschaft beim Teetrinken."
Und um nicht so ergoistisch zu wirken fügte er mit einem unsicheren Lächeln noch hinzu: "Und dort unten ist es wirklich nciht schön. Außerdem ist das alles meine Schuld." Mit einem Blick, der vielleicht etwas zu fest war, als noch wirklich freundlich oder gar unsicher zu gelten, musterte er den Dunkelelfen.
"Calista spricht gerade mit Zunami. Wie ihr euch sicher denken könnt, ist die ganze sache ein wenig kompliziert."
Er füllte beide Tassen mit dem dampfenden grünen Tee.
"Ich weiß selbst im Grunde nichts darüber. Aber wenbn es etwas gibt, womit ich helfen kann: Fragt."
Ja, es ging nicht für ihn darum, fragen an Aleras zu stellen. er wollte nichts wissen und nichts erzwingen, wollte lediglich gesellschaft und einen kleinen vorteil für den anderen herausschlagen. sein eigener wäre es sicherlich ncoht, spätestens wenn Calista davon wind bekäme. Nein, mehr sollte diese kurze Teestunde Aleras die chance geben, sich einen überblick zu schaffen. über die räume hier oben, das wesen der lichtelfen, calistas pläne wenn es dednn sein musste, und über das gebäude.
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