Das Licht im Dunkel
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Das Licht im Dunkel

Ein RPG in kleiner Runde, welches sich noch im Aufbau befindet. - Das Rpg wird in Plots gespielt.
 
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 Black Dragon

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Nelly

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PostSubject: Black Dragon   Black Dragon EmptyMon Feb 15, 2010 1:20 pm

aaalso....nochmal zusammengefasst.

wir leben in einer einseitig recht düsteren, anderseits auch recht hellen welt.

Dioe Stadt Seidon, weit oben im Norden und durch ein vergleichsweise schmalen Meerabschnitt vom restlichen Festland getrennt, ist im Schatten von teilweise sehr hohen Gebirgswänden eine recht karge, kühlre Gegend die von den nicht allzu freundlichsten Gestalten bewohnt wird.
Man sagt es leben Barbaren dort, Räuber, Mörder, Kpfgeldjäger, Piraten: Alles was man sich von der Schattenseite der Menschheit denken würde. Völlig offensichtlich und ohne sich groß um den Ruf der Stadt zu scheren.

Man erzählt sich dass dort im Gebirge einst viele Drachen lebten, die von den dort ansässigen Mesnschen entweder getötet oder verjagt wurden.

weiter im Osten liegt die Stadt Driàl.
Deutlich heller und in einer offeneren Gegend.
Das Schloss, das über der Stadt liegt, so erzählt man, sei aus reinem Kristall erbaut wurdenm, der in der Sonne glänzt.
Die Stadt wird von einer gütigen Königinb regiert, die scheinst noch nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat.
Driàls Bewohner verehren die DRachen, wenn auch mit einer Ehrfurcht die eher an Angst als an wahre Bewunderung grenzt.
Über einem recht schmalen Landpfad der von Klippen und Stränden und umso dichterem Wald besiedelt ist, führt ein Weg von Driàl in das Herzgebiet unserer Karte, ein recht wilder Wald von dem niemand so direkt weiß, wer ihn bewohnt und was für wesen ihn bevölkern.
Man glaubt im Herzen des Waldes würden noch einige letzte Drachen schutz vor der Menschheit suchen.

(Westen und Süden lasse ich jetzt erstmal offen, da mitr weder etwas einfällt, noch ich alles vorgeben will. vielleicht noch eine hafenstadt oder so..)



Wie also oben erwähnt ist de Welt teilweise von wenigen Drachen und Menschen bevölkert...
hmm. In Seidon herrscht noch eine grausame Art des Sklaventums, von dem auch Auslädnder, die ihnen auf Raubzügen in die Quere kommen nicht verschont bleiben.
Gesitteterer Umgang herrscht hierbei in der Lichtstadt Driàls. Zwar gibt es Diener, allerdings Gesetze diese zu schützen.

Diue Drachen sind fester Bestandteil von Sagen und Mythen, dennocvh bekommen nur die wenigsten Menschen einen zu gesicht und teilweise gelten sie bereits als Fabelgestalten, die nlängst nicht mehr existieren, vielleicht nie existiert haben.
Manche Menschen verdrängen ihre Existenz.

so viel also zur welt.
zu den Drachen wie besprochen: Die Drachen sind nur noch sehr selten und dennoch gibt es sie in recht verschiedenen formen (ich nehme an auch wasserschlangen oder eher vogelartige drachen).
Alleine sind sie mit der Zeit schwächer gewurden, und um einen großen Teil ihrer Kraft wirklich entfaltren können, brauchen sie den Köfrper eines Menschen in dem sie sich zurückziehen können.
Hierbei ergreifen sie besitz von einem Teil der Seele des Menschen und ziehen sich in deren Geiste zurück.
Wenn sie ihre wahre Gestalt annehmen wird dadurch die Gestalt des Menschen zeitlich verdrängt und je nachdem hat der Drache oderf Mensch Kontrolle über den Körper, deren Geist sie zusammen bilden.
Mensch und Drache können sich auf diese Weise lautlos miteinander unterhalten.
Das Hervorrufen des Drachen und dessen Handeln entnimmt dem Geist des Menschen allerdings viel Energie, und dementsprechend ist ein zu langer Stand des Drachen gefährllich für den jeweiligen Menschen.


von diesen Vwerträgen mit Drachen wissen nur wenige Menschen, die meistren haben auch diese Sagen verdrängt und längst vergessen.

zu dem Fortschritt der Städte...ich würde sagen es gibt schon schusswaffen, allerdings nur die ersten entwürfe für diese, und die meisten gehen mit schwert und Bogen um.

(ist mein vorschlag. wenn du was anderes willst: Sagen.)

hmmm....
zur einstiegssituation...
wie gesagt:

wir bräuchten dann als hauptperson: den schwarzen Drachen
und Sale.

Sale wird wohl im Moment auf der Flucht sein. Er war zwei Jahre lang in Seidon und ihm ist erst vor kurzem eine Fluchgt zurück aufs Festland gelangt. wenn er grade durch eben dieses waldbewachsene Herststück der Karte läuft könnte er ja durchaus auf einen DRachen treffen.

ich denke drachen sollten befähigt sein die stimmung eines Menschen grob wahrnehmen zu können.
sonderliche fähigketen (feuerspucken, gedankenlesen oder so?) kann man dann ja spezifisch für den Drachen dazusagen.
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PostSubject: Re: Black Dragon   Black Dragon EmptyMon Feb 15, 2010 2:26 pm

(also. sales einstiegspost.)

Der Junge lief geduckt unter dem Schatten der mächtigen Baumkronen.
Um ihn herum waren so viele schatten, lichter, bewegungen, Pflanzen, die er meinte noch nie in seinem Leben gesehen zu haben.
Seoine Haut brannte von den vielen kleinen Schnitten, die ihm die Dornen zugefügt hatten, und mehr als einmal war er gestolpert und hatte sich die Hände an dem von Dornen überzogenen Boden aufgerissen.
Sein ganzer Körper brannte.
Und dennoch größer als diese vielen, kleinen Wunden, brannte die Angst.
Regelrecht paranoid riss Sale immer wieder den Kopf nach hinten, fühlte sich beobachtet.
Vielleicht würden sie kommen.
Ihn suchen.
Würden ihn töten.
Wenn sie ihn fanden, ja, dann würden sie ihn für seinen ungehorsam grausam töten.
Ertreänken, oder langsam ersticken. Ihm hunderte kleine Stiche zufügen, durch die er verblutren würde. Sie würden ihn ins Meer werfen, von einer dieser Klippen, an denen sich die Wellen emporstreckten, die Hand ausstreckten nach allem Leben dass sie fassen konnten.
Sie würden ihn zerstückeln, köpfen, erstechen, irgendetwas.
Sale schauderte bei dem Gedanken.
Er hasste es, so hilflos zu sein.
hasste es, so schwasch zu sein. Wehrlos. Egal, wer kam, er war sich sicher nichts tun zu können.
Die eiserne Kette um seinen Hals schabte an seiner Haut, er spürte dies schon seit Jahren nicht mehr. War es mittlerweile gewohnt´, den stetigen Schmerz der ihn daran erinnerte, dass sein Körper ihm selbst nicht gehören sollte.
Dennoch war es nicht die Freiheit, nach der er sich sehnte. Die Ketten waren ihm egal.
Er wollte nichts mehr als ein bisschen Kraft.
Die Stärke, sich zu verteidigen, die zu verletzen, die ihnm verletzt hatten.
Die, die ihm alles genommen hatten.
Wieder riss er den Kopf herum, starrte einem Vogel nach der sich auf dem massigen Gestrüpp gen HImmel erhob.
Sie konnten wenigstens flüchten.
Er konnte das nicht.
Der Himmel war verdunkelt von grauen Wolken. Sale hatte das Gefühl sie alle wollten sich über ihn lustig machen. Ihn verspotten mit all dem Unglück dass ihm wiederfuhr, ihm widerfahren solltre.
Wieso war immer alles gegen ihn?
Mit einem Fluchen, dass er sich nicht getraute laut auszusprechem, zertrat er eine BLume, lauschte auf das laute Schreien eines Vogels, zuckte zusammen.
Sein herz raste, die ganze Zeit über.
Egal wo sie waren, wer hier war, er würde völlig verloren sein. Völlig machtlos. Dwer Willlkür dieser Welt ausgeliefert.
Wieso?`Wieso immer er?
Als es zu nieseln begann, und Sale das nächste Mal auf dem schlammigen Boden ausrutschte, am ganzen Leib schmutzig, blieb er liegen, vergrub das Gesicht im Gras.
Wenn er doch hie rliegen bleiben könnte.
Für immer.
Wenn doch das Gras einfach über ihn wachsen klönnte, dass er vergessen wäre, für die ganze Welt.
Kleine, weiße BLumen würden auf seinem Körper wachsen.
der Gedanke wurde unterbrochen von seinem leisen Schluchzen.
Wie lange lief er nun schon? wie lange schon war er auf der suche nach dem licht, dass ihn aus diesem ewigen wald führen würde? Zaghaft streckte er die zitternde Hand aus, die Ketten raschelten erneut bei der Bewegung, ließen ihn erneut zusammenzucken als hätte ihn ein Peitschenhieb getroffen.
Wie so oft.
Aber da war nichts als der schmerz der kleinen dornen und der seiner wunden haut.
seiner schmerzenden füße, das schmerzhafte Pochen seines Herzens.
Würde es aufhören zu schlagen? Einfach so?
Vielleicht wäre es besser so. Vielleicht würde es ihn endlich von alledem befreien.
Vor seiner ausgestreckten hand tat sich auch jetzt kein licht auf, und zaghaft umklammerten seine Finger eine Waldblume vor sich auf dem Boden.
Sie würden ihn zertreten, so wie diese blume so leicht zu brechen war.
mit einem erneutn schluchzen stellte Sale sich die schmutzigen Stiefel der Seidoner vor, die in seinem Rücken zu versinken schienen, ihn schmerzhaft gegen den Boden drückten.
Er kniff die augen zusammen, und auch wenn dort niemand war, betete er einfach dass es schnell vorbei sein würde.
er war ja doch zu schwasch um sich zu wehren.
Immer zu schwach.
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PostSubject: Re: Black Dragon   Black Dragon EmptyWed Feb 17, 2010 9:10 pm

Es war ein gewöhnlicher Morgen, für die Krähe, die dort im Schatten der Bäume, mitten im Wald Auf dem Efeu saß. Die Pflanze hatte sich auf Eigentümliche Weise um einen dunklen Stein geschlungen, schien schon seit Jahrzehnten dort zu wuchern und dennoch hatte sie es bisher nicht geschafft den Stein zu zerbrechen. Fest hielt sie ihn umklammert und bot allerlei Getier ein sicheres zu Hause - oder einen Ausgucksort. So wie der Krähe, die durch ihre dunklen, blitzenden Augen das Treiben im Wald beobachtete und belauschte.
Schon oft hatte sie den Stein unter sich gemustert, so wie jetzt, wurde nicht schlau, aus dem eigenartigen Muster, welches sich dort abzeichnete, verstand einige Eigentümliche Formen nicht. Vielleicht, so dachte sie sich, war es das Überbleibsel einer heiligen Stätte der-auf-zwei-Beinen. Es war das einzige, was sie sich erklären konnte, denn es schien, als hätte der von Efeu überrankte Stein einen Kopf, ja sogar einen Fuß. Und dennoch, wirkte er wie ein Stein. Die Krähe konnte auch nichts anfangen mit der eigenartigen, länglichen Form der Steins.
Gelangweilt kratzte sie auf dem Harten Stein, es tat sich nichts, außer dass ihre Krallen sich enorm abwetzten. Ein Phänomen, dass sie schon die letzten Monate beobachtet hatte, als sie diesen Stein entdeckt hatte. Zudem war er, wenn nicht gerade die Sonne auf ihn schien, und es geschah selten, dass die Sonne durch das Blätterwerk drang, mindestens ebenso schwarz wie das Gefieder der Krähe. Auch wenn sich klare Umrandungen von kleinen, beinahe Federartigen angeordneten, Flächen hell ab hoben. Halbherzig pickte sie diese hellen Farbstriemen an und wog anschließend den Kopf, versank in Gedanken darüber, was dies alles zu bedeuten hatte und wurde doch nicht schlau daraus. Der einzige Grund dafür, dass sie trotz und alle dem noch oft hierher flog war allein, dass ihr der Stein ebenso lebendig vor kam, wie das Efeu, auf dem sie saß. Ein Vogel wusste, das Pflanzen lebten, anders, aber sie atmeten, sie brauchten Wasser und sie brauchten ebenso Nahrung. Dieser Stein atmete auch, fand die Krähe, aber sie hatte nie mitbekommen, dass er etwas aß oder trank. Unverändert war er die ganze Zeit hier geblieben, ohne sich zu rühren. Wie um diese Tatsache zu überprüfen hüpfte die Krähe vom Efeu hinunter und hüpfte einmal den gesamten Stein entlang, bis sie bei einem vermeindlichen Vorne angelangt war. - ein paar Mal hüpfte sie dort herum, pickte auf dem Stein herum, hörte schließlich auf und sah eine Weile in die Gegend. Sie meinte etwas gehört zu haben und ohne sich weiter Gedanken über den merkwürdigen Stein zu machen erhob sie sich in die Luft und flog geschmeidig in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. es waren wohl nur ein paar Flügelschläge, bis sie die Gestalt dort unten sehen konnte, begann über ihr zu kreisen und schließlich, neugierig wie sei war, tiefer zu sinken. Diesen Zweibeiner zu betrachten. Er hackte keine Bäume hab, er wurde von Bäumen zerhackt. So sah er zumindest aus. Der Wald konnte sich gegen zweibeiner wehren, konnte es, wenn er wollte. Und wenn sie keine schweren Sachen dabei hatten, das, womit sie einfach alles zerschlugen. Interessiert hübschte die Krähe auf einen niedrigen Ast, musterte den Jungen eine ganze Weile, plusterte ihr Gefieder auf und schüttelte es wieder aus. Hätte sie lachen können, hätte sie es getan. Es war so... befreiend einen Zweibeiner zu sehen, der sich nicht helfen konnte, der nicht alles zerstörte, was ihm in die Quere kam.
Dennoch schrak sie bei dem Rasseln des Metalls auf, flatterte erschrocken ein paar Stockwerke im Baum höher und lauschte auf die schweren Geräte weiterer Zweibeiner. Oder was doch dieser zweibeiner, die die großen Sachen holte? - Die Krähe wusste es nicht, aber sie war sich sicher, dass die Bäume um sie herum bald einstürzen würden, sie erschlagen würden und begraben würden. Hektisch flog sie den Weg wieder zurück, den sie gekommen war.
Bis es dunkel um sie herum wurde und sie mit einem entsetzten Aufkrähen spürte, wie ihr Genick brach.

Das Schreien der Krähe erschütterte die Stille des Waldes nur für einen kurzen Moment, bevor die Grabesstille wieder zurückkehrte, einige schwarze Federn sich vor dem Efeu zu boden betteten und der Stein knirschend wieder seine vorige Position einnahm. Das bewegliche Efeu passte sich bis auf ein paar zerrupfte Stellen jeder Bewegung an, ohne Schaden zu nehmen und keine zehn Sekunden schien es, als sei nie etwas geschehen. - Das einzige, was auf lange Zeit von der Krähe übrig bleiben würde, sollten wohl die Federn sein, die vom Wind bereits wieder aufgeweht wurden, sich verstreut erneut zu Boden betteten.
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PostSubject: Re: Black Dragon   Black Dragon EmptyWed Feb 17, 2010 9:31 pm

Sale lauschte nur auf die Geräiusche um sich herum. Das leise tröpfeln des Regens auf den gewaltigen Blättern, das erneute Schreien dieser Krähe, dass ihn zusammen zucken ließ. wiederr und wieder.
das wasser perlte von seinem schmutzigen Haar ab, tropfte von den Blättern die sich unter dem Gewicht des Regens bogen, sich dem Boden zusenkten.
langsam öffnete er die Augen erneut, die er für einen kurzen Moment geschlossen hatte, hatte gehofft, sich an einem anderen Ort wieder zu finden.
Im Himmel. Schwebend.
Oder tief unter wasser, langsam der Dunkelheit entgegen sinkend.
Wollte sterben. Verschwinden vom Antlitz dieser Erde.
Es wäre..so einfach.
Langsam richtete er sich wieder auf, strich sich die Erdkrümel von der ohnehin schmutzigen Kleidung - die Feuchtigkeit blieb.
Es war der Schreck über ein schwaches Rascheln im Buschwerk, dass ihn erneut dazu brachte aufzuschrecken und weiter zu rennen.
ja, es wäre einfach. Aber er wollte nicht. Durfte nicht. Konnte nicht sterben.
Es gab zu viel, dass ihn am Leben hielt., Ihn asm Leben halten sollte.
er durfte nicht. wirklich nicht.
Der Regen schien stärker gewurden zu sein, aber er nahm es kaum war, beim rennen.
Er schlug ihm brennend gegen die Haut, zog helle Spuren auf seinem schmutzigen Gesicht, brannte ihm in den Augen.
Seine Kleider füllten sich mit dem Wasser, die zerrissenen Hosen, die ihm knapp über die Knie reichten.
Er ewünschte sich einen Mantel, an dem das wasser abprallen würde. der ihn schützen würde.
es gab nichts.
Die Umgebung blieb grün, und braun, und grau, und nichts veränderte sich. veränderte sich nie.
Sale schloss die Augen um dem verwirrenden Bild zu entgehen. Seine Waden schmerzten, aber das Rennen half, ihn abzulenken, Diese Angst zu vergessen.
und promt stieß sein Fuß gegen etwas hartes am Boden, er spürte wie er das gleicgewicht verlor, der LÄnge nach hinschlug.
"VFerdammte Felsen!", fluchte er, hätte aufgeschrieen wenn seine Angst nicht zu groß gewesen wäre.
Missmutig drehte er sich auf den Rücken, streifte sich den grölbsten Dreck aus den Haaren.
"Wieso muss hier alles immer im Weg herumliegen? WIESO?!"
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PostSubject: Re: Black Dragon   Black Dragon EmptyWed Feb 17, 2010 9:34 pm

Sale lauschte nur auf die Geräiusche um sich herum. Das leise tröpfeln des Regens auf den gewaltigen Blättern, das erneute Schreien dieser Krähe, dass ihn zusammen zucken ließ. wiederr und wieder.
das wasser perlte von seinem schmutzigen Haar ab, tropfte von den Blättern die sich unter dem Gewicht des Regens bogen, sich dem Boden zusenkten.
langsam öffnete er die Augen erneut, die er für einen kurzen Moment geschlossen hatte, hatte gehofft, sich an einem anderen Ort wieder zu finden.
Im Himmel. Schwebend.
Oder tief unter wasser, langsam der Dunkelheit entgegen sinkend.
Wollte sterben. Verschwinden vom Antlitz dieser Erde.
Es wäre..so einfach.
Langsam richtete er sich wieder auf, strich sich die Erdkrümel von der ohnehin schmutzigen Kleidung - die Feuchtigkeit blieb.
Es war der Schreck über ein schwaches Rascheln im Buschwerk, dass ihn erneut dazu brachte aufzuschrecken und weiter zu rennen.
ja, es wäre einfach. Aber er wollte nicht. Durfte nicht. Konnte nicht sterben.
Es gab zu viel, dass ihn am Leben hielt., Ihn asm Leben halten sollte.
er durfte nicht. wirklich nicht.
Der Regen schien stärker gewurden zu sein, aber er nahm es kaum war, beim rennen.
Er schlug ihm brennend gegen die Haut, zog helle Spuren auf seinem schmutzigen Gesicht, brannte ihm in den Augen.
Seine Kleider füllten sich mit dem Wasser, die zerrissenen Hosen, die ihm knapp über die Knie reichten.
Er ewünschte sich einen Mantel, an dem das wasser abprallen würde. der ihn schützen würde.
es gab nichts.
Die Umgebung blieb grün, und braun, und grau, und nichts veränderte sich. veränderte sich nie.
Sale schloss die Augen um dem verwirrenden Bild zu entgehen. Seine Waden schmerzten, aber das Rennen half, ihn abzulenken, Diese Angst zu vergessen.
und promt stieß sein Fuß gegen etwas hartes am Boden, er spürte wie er das gleicgewicht verlor, der LÄnge nach hinschlug.
"VFerdammte Felsen!", fluchte er, hätte aufgeschrieen wenn seine Angst nicht zu groß gewesen wäre.
Missmutig drehte er sich auf den Rücken, streifte sich den grölbsten Dreck aus den Haaren.
"Wieso muss hier alles immer im Weg herumliegen? WIESO?!"
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PostSubject: Re: Black Dragon   Black Dragon EmptySun Mar 14, 2010 12:31 pm

Nach dem kurzen Leckerbissen hatte Sayansar sich wieder in seine vorige Position begeben und während noch mit der Zunge seine mundhöhle abtastete fragte er sich, ob es nicht vielleicht doch ein Fehler gewesen war den Vogel zu verspeisen. Nagut, es hatte gekitzelt und genervt, dass er immerzu überall herumgepickt hatte, aber es war auch seine einzige Gesellschaft - im Moment. Eine Weile noch dachte er darüber nach, bevor seine Aufmerksamkeit sich einigen nicht gerade glücklich klingenden Lauten unter sich zu wandte und mit einem Knarzen wandte sein Blick sich dem Boden zu, wo ein zerbrechliches etwas herum lag. Es klirrte und fluchte. Und wenn es fluchte, hieß das, es redete.
"Ein Menschlein."
War seine erste Feststellung, während er mit weiterem Knacken den Kopf ebenfalls in Richtung des Menschen bewegte und schließlich seinen gesamten schlangenartigen Körper in Bewegung setzte. Es hörte sich an, als würde Stein an Stein reiben, nur das der des Drachen um längen härter war. Schuppe um Schuppe löste sich von dem Stein unter sich, als wäre er über Jahrhunderte dort festgewachsen und müsste sich erst der festen Umklammerung entwinden. Auch das Efeu zerrte an ihm, wurde jedoch von jeder einzelnen seiner Schuppen durchtrennt, als wäre es kein dickes Geäst, sondern blos ein dünner Faden, ein Spinnweb, der von jeder Berührung zerrissen werden konnte. Als er sich schließlich aus seinen eigenen Windungen gelöst hatte, glitt er von dem Steinhaufen, auf dem er zuvor gethront hatte herunter. Es war, als würde ein Diamant durch Glas schneiden und als der Steinhaufen schließlich hinter ihm lag, waren darin tausende kleiner Kerben zu sehen, von jeder Schuppe eine. Ebenso wie der Drache selbst, war der Stein schwarz, vielschichtig und das farbenspiel des Lichts in den Kerben war, als sähe man der Nacht ins Auge. Eben diese Nacht spiegelte sich auch in dem Auge des Drachen wieder, welches von der Seite auf den Jungen blickte.
"Du bist eindeutig ein Mensch. Klein. Zerbrechlich. in komischen Sachen eingewickelt. schmutzig."
Das er selbst ebenfalls halb von Efeu überrankt war und über und über mit Staub und Erde bedeckt war, nahm er gar nicht wahr - oder wollte es zumindest nicht.
"Wohl wahr - warum muss alles im Weg liegen? - Glaubst du an Schicksal, Junge?"
Seine Stimme war tief, rau, als hätte er Ewigkeiten nicht mehr gesprochen und so Ehrwürdig seine Gestalt auch schien, so schrullig schien seine Betonung zu sein, als nehme er gar nicht ernst was geschah. - Was galt es für ihn schon ernst zu nehmen in dieser Welt, in der diese schwachen Menschlein regierten? Es gab keinen Platz mehr, für die ehrwürdige Rasse der Drachen, für den Pakt, den ein Mensch schließen konnte, um die Kraft eines Drachen erlangen zu können.
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PostSubject: Re: Black Dragon   Black Dragon EmptyMon Mar 15, 2010 3:01 pm

Sale rappelte sich gerade wieder auf als er mit einem lauten Aufschrei wieder zurückstolperte, unter diesen fremden Geräuschen.
Wo zuvor hatte er sie schon einmal hören sollen?
Es klang metallen, erinnerte ihn an das aufschlagen von eisernen Hämmern auf stein, erinnerte ihn an den Ort, von dem er unter allen Umständen flüchten wollte. Unbedingt. Von dem er fern bleiben sollte.
Esdauerte den Herschlag einer Sekunde bis er sich gewahr wurde, dass sich der Stein vor ihm bewegte. dauerte eine weitere Sekunde, bis er seinem Reflex folgte und zurückwich, während er sich sdchützend die Arme über den Kopf hielt als möge die welt über ihm einstürzen.
Was auch immer ews war - es war nicht gut. Es war gefährlich. Es war böse.
Mehrmals biss er sich bei dem Versuch pansich nacx Luft zu schnappen ungeschickt auf die ohnehin blutenden Lippen, und immernoch meinte er vor sich nur noch diese Schwärze zu sehen, die sich im Sonnenlicht spiegelte, auf der das Licht durch die Baumkronen tanzte. Schön und schrecklich zugleich. Unfähig zu sprechen oder sich zu bewegen dauerte es eine Weile bis er zwischen seinen Armen hervorlugte und zögernd die Schwärze vor sich musterte, dem Körper dieses Wesens mit seinen Blicke entlangfuhr und sich dessen Blick bewusst wurde.
"Dra...." keuchte er erstickt, den Blick immernoch erstarrt auf die Augen dieses Wesens gerichtet.
Und nur langsam drang ein anderer Gedanke zu ihm hervor. Solange dieses Monster hier war, würden seine Verfolger sicher nicht auf ihn achten.
Leiser nieselregen setzte sich in seinen Haaren ab, tropfte auf diese harte Oberfläche des Wesens vor ihm.
Für Sale schien die Zeit einen Moment lang angehalten, kaum etwas bewegte sich mehr bis er die Arme letztendlich sinken ließ und sich den Staub von den Kleidern fegte - erneut. Es hatte keinen Zweck, sie blieben über und über mit Schmutz übersät.
Schicksal. schoss es ihm durch den Kopf, nachdem er den ersten Schock überwunden hatte. Es war einfach., selbst wenn dieses Monster ihn jet6zt tötete, war es nicht rdsas, was er sich kurz zuvor ohnehin´gewünscht hatte?
Und dennoch - noch war er hier, lebendig, schmutzig, aber lebendig.
Noch machte dieses grauenhafte Vieh keinerlei Anstalten sich ihm anzunähern, es hatte ihm weder Arm noch Bein abgebissen. das musste posititv sein. musste positiv aufgefasst werden.
Einen Moment noch schweifte sein Blick ausweichend durch die Gegend. Wenn sie kamen, war es auch hier nicht sicher, dann zurück zu dem Monster. Wich noch ein Stück nach hinten.
"Wenn es alles Zufall ist würde ich es als unfair betrachten müssen.", gab er nur zurück, und auch wenn es schon beherrschter Klang als zuvor, konnte er das Zittern in seiner Stimme nicht verbergen.
Ob es ihn wohl fressen würde? Würde das wehtun? Sale schluckzte, merkte, wie er erneut zurückwich, gegen eine Baum stieß, erneut erstarrte.
Was auch immer das war, was auch immer es wollte - es sah schrecklich aus und grausam und gefährlich. Sale sollte laufen. Schnell laufen, dennoch tat er es nicht. Weil es faszinierend war. Weil er müde warund völlig erschöpft, weil er nicht weiter wollte, weil das Aufstehen schon so schwer fiel, weil es regnete, weil er einfach nur schlafen wollte, lange, lange Zeit.
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