Das Licht im Dunkel
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Das Licht im Dunkel

Ein RPG in kleiner Runde, welches sich noch im Aufbau befindet. - Das Rpg wird in Plots gespielt.
 
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 Charlesstreet no. 13

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Nelly

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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 5:04 pm

Shichi war nur mit größter vorsicht und wachsendem misstrauern gefolgt, weiter getrieben durch seine Neugier, und der Tatsache dass er fürchtete nicht zu schnell hier wegzukommen.
Ert sah sich immernoch wachsam um, musterte diesen naiven, gesprächigen Menschen recht missgelaunt, während er aus den Augenwinkeln diese dunjle Gestalt betrachtete - und aus den Augen verlor kaum dass sich dieser anscheinend weiterbewegt hatte.
Er spürte diesen Ruck an seinem Arm kaum dass diese Fremde ihm mitzog und einen Moment stieß er ein wütendes Zischen aus, war kurz davor einen Baum in der UMgebung in Flammen zu setzen.
Er unterließ es mit größter Konzentration, stattdessen blitzte ein messer in seiner geschlossenen Faust auf, instinktiv, dass er mit größter KOnzentration zu verbergen versuchte.
sie...lassen sie mich los!
zischte er dem mann zu, stolperte dennoch widerwillig mit.
Die worte des anderen nahm er kaum war, ließ sich gezwungenermaßen mitzerren.
auch wenn er das rennnen gewohnt war, war shichi nciht sonderlich stark.
mit wachsender wut, nervosirtät, die seine augen wütend blitzen ließen, kam er schleppend zum stehen.
Er beob achtete mit ebenso wachsamen Blick wie die Person an ihnen vorbeigingh und kaum dass er diesen gewaltigen, springenden Schatten auf sie alle zukommen sah, versuchrre er endgültig sich loszureizen, das messer nahm nur noch an geschärften konturen zu, bevor er erstarrrte, sich langsam entsperrte.
"Oh das...ist ja nur ein hund.", meinte er dann leise für sich, erstarrte als er den mann hinter sichb erahnte und fuhr wütend herum.
"Wa....halten sie gefälligst Abstand!"
Seine Hand schnellte zurück um das Messer zu verbergen, und er hatte mühe sich darauf zu konzentrieren es wieder verschwinden zu lassen.
Dann erst wandte er sich langsam um, um dieses Monster von einem Hudn zu betrachten, legte nachdenklich den Kopf schief bevor er leise lachte.
"Er sieht...ihrem freund irgendwie ähnlich, Mr.", meinte er dann zu Cio, erstickte selbst sein Grinsen erneut und betrachtete dann mit diplomatischer Ernsthaftigkeit das Gebäude.
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 5:48 pm

Cio achtete nicht auf das Gezeter des anderen, weder als er instinktiv wusste, was er tat, noch als er sich hinter diesem vor dem Hund versteckte. Er hasste dieses Ungetüm, es war so groß und es hatte ihn schon fast gebissen. - Glaubte er zumindest und erst als Shichi lachte, besann er sich darauf, dass er in der Öffentlichkeit war und auch wenn das Lachen nicht zwangsläufig ihm galt, räusperte er sich kurz, rückte von dem Jungen ab und ging betont in Richtung des Tors, zuckte jedoch sogleich zusammen, als der Hund ihn an sah und war kurz davor wieder zurück zu laufen und irgendwo in Deckung zu gehen, wenn Lecente nicht kurz gepfiffen hätte und die gesamte Aufmerksamkeit des Hundes diesem galt. Dem unausgesprochenen Befehl wieder zurück auf das Grundstück zu gehen folgte der Hund mit einem freudigen Wedeln der Rute und tapste aufgeregt auf und ab.
Cio setzte sich daraufhin auch wieder in Bewegung und trat auf das Grundstück, runzelte die Stirn, als er unheilvoll die Silhuette eines etwas runderen Frau im Fenster sah, die die Hände in die Hüfte gestemmt hatte und dann hinter den Gardinen in Richtung Eingangsbereich und somit in Richtung Tür ging. Shichis Bemerkung hatte er nicht gehört, der Hund hatte ihn abgelenkt - ganz im Gegensatz zu Lecente.
"Denkst du, Shichi?"
Es war eine kurze kühle Bemerkung in Richtung des Jungen und hätte er auch nur zwei Worte mehr gesagt, wäre ersichtlich gewesen, dass Lecente an der Bemerkung zu nagen hatte, dass sie getroffen hatte, was er immer und immer wieder von sich dachte, dass er nicht mehr als irgendein ungetüm war, welches auf irgendeine Stimme hörte, von der er nicht wusste, woher sie kam. Diese Gedanken spiegelten sich in seinen Augen wieder, jeder Gedanke, eindeutig und dennoch im Schatten seines hutes verborgen. Der Rest seiner Erscheinung lies nicht im geringsten etwas durchblicken, außer dass auch Shichi jetzt vermutlich das Gefühl haben würde niemanden vor sich zu haben, der unbesiegbar und absolut souverän war. Er hatte es bereits bei vielen menschen beobachtet, wie sie einen solchen Moment beobachteten ohne zu wissen, was wirklich vor ging und er hatte gelernt dies zu seinem Vorteil zu nutzen. Er wirkte auf viele in diesem Moment geradezu schwach, auf unerklärliche Weise schienen einige zu glauben sogar stärker zu sein als er und zugleich schien ihnen etwas zu sagen, dass sie es nicht herausfordern sollten. Und sie sollten es wirklich nicht, das wusste Lecente aus praktischer Erfahrung.
"Abgeshen davon, hat jeder seine Talente, die er zu kontrollieren lernen muss."
Dies sprach er mit einem Blick auf Shichis Hand, in der vor kruzem noch das Messer aufgeblitzt hatte, danach zeigte allein seine Ausstrahlung, dass er hier draußen nicht mehr dazu sagen würde. - Zumal das Gezeter einer weiteren Person laut wurde.
"Meine Herren - wo waren sie so lange? - Sie sagten sie seien vor einbruch der Dunkelheit zurück und was mache ich? - Ich setze Tee auf und warte, dass sie endlich kommen mögen. - Und was passiert? - Keinen Ton höre ich von ihnen geschweige denn, dass sie irgendwann kommen würden!"
"Aber jetzt sind wir ja da..."
Versuchte Cio einzulenken, jedoch erfolglos.
"Jaja... da sind die Herren jetzt. - Und was macht der Tee? - Der ist inzwischen viel zu stark und ungenießbar, ganz zu schweigen davon, dass John und ich uns bereits bedient haben aus verzweiflung er würde gar nicht getrunken. - Sie mögen genug an Geld haben, aber Tee ist trotzdem zu teuer um ihn zu verschwanken. ... Hören wir überhaupt etwas, wenn wir uns die Mühe machen? - Gebacken hab ich auch! Wissen sie, ich dachte es ist so kalt, dass sie etwas warmes Gebäck vertragen könnten. - Nicht sie Mr. Lecente, was essen sie eigntlich außer Fisch? - Aber wenigstens der Arme Mr. Alvarez, den sie mit in die Kälte genommen haben! Er bedankt sich ja wenigstens."
"Danke."
Es kang mechanisch nicht im geringsten interessiert und Lecente schien nicht einmal zuzu hören, wie o vermutete und die Köchin vermutete wohl das gleiche, denn sie lief leicht rot an und schimpfte ein wenig vor sich hin, bevor sie zwei Mal tief durchatmete und sich Cio schnappte.
"Aber du, mein Junge, trinkst jetzt erstmal was heißes, du bist ja kalt wie ein Stein. - Und übrigends, Mr. Lecente, der Hund sollte sich abgewöhnen durch die Blumnbeete zu laufen, ich schätze weder John noch ich können da etwas ausrichten, immerhin hört er nur auf sie und jetzt machen sie dass sie rein kommen, sie erfrieren noch-"
Dann erst bemerkte sie dass eben dieser bereits gefolgt von dem schwarzen Ungetüm aus Fell in Richtung Haus gegangen war und sie die letzten beiden Sätze zu einem fremden gesprochen hatte, der nun eigentlich gar nicht mit Lecente gemein hatte.
"Ehm... das... das ist unser Gast..."
meldete Cio sich dann zu Wort und die geradenoch stürmische wurde geradezu mütterlich.
"Ach Junge, warum sagst du denn nichts? - In Jedem Fall willkommen hier im Haus, ich hoffe ihre Ankunft war nicht allzu unangenehm" letzteres betonte sie in Lecentes Richtung ganz besonders, bevor sie sich wieder an die beiden anderen wandte. "Ich hoffe du hast Hunger und durst, ich habe schließlich einiges vorbereitet und so wie du aussiehst... Cio, junge, hast du noch einige warme Sachen die passen könnten? - Wir kriegen das schon wieder hin und jetzt kommt erstmal alle rein."
Damit schob sie erst Cio vor sich her, der grinste und die ganze Situation urkomisch fand, dann wank sie auch den anderen zu sich und bedeutete ihm hinein zu gehen, auf eine - im Gegensatz zu Lecente - sehr warme und freundliche Art und Weise.
"Wie heißen sie denn, mein Junge?"
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 5:59 pm

Shichi sah lecente als er sprach und auch noch danach eine ganze weile vielleicht eine spur zuu direkt an, suchte nach einer regung in dessen augen, wollte sich doch nicht zu viel einbilden.
ein hund., ein schwarfzes momnster.
er war sich nicht sicher was seinem gegenüber durch den Kopf schoss, aber er ging auch nicht weiter darauf ein.
Erst als er meinte der blick des anderen würde kurz zu der mittlerweile verblassetn waffe zucken, wich er erschrocken ein stück zurück bevor er sich um ein Lächeln bemühte.
diese verdammten....was hatten sie vor?
Mit wachsendem misstrauen, das sich deutlich in seinem Blick wiederspiegelte hatte er eben dem Hund nachgesehen als diese...frau...auf sie alle zukam.
Im ersten Momet irritiert, im zweiten eingeschüchtert und im dritten schlichtweg geqüält wirkend lauschte er auf die worte dieser dame und kaum dass sie sich an ihn richtete wirkte der JUnge als hätte man ihn getadelt, und nicht die beiden anderen.
soweit regelrecht bemüttert - ein gedanke der ihm mehr schmerzte als alles andere - folgte er mit sichtlichem widerwillen und einer verzweifelten miene, hütete sich dennoch einen hilfesuchenden blick zu diesem cio zu werfen.
er schwieg, wollte nicht zu den resltichen sagen "diese frau ist unheimlich", und so schwieg er bitter, biss sich unruhig auf die unterlippe.
wenn es Lecente und cio nicht zuvor geschafft hatten ihn einzuschüchtern, so hatte diese frau es jetzt geschafft.
"Shichi", murmelte er nur, leise und zurückgezogen wie ein geschlagener hund und machte durchaus den eindruck er hätte zumindest jetzt gute Lust wegzulaufen.
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 7:07 pm

Lecente kümmerte sich um die anderen nicht weiter, sondern verschwand ohne einen weiteren Ton im Haus, der Hund folgte ihm bis zur Treppe legte dann den Kopf schief und winselte leise, als Lecente oben hörbar eine Tür schloss. Der risige schwarze Hund winselte auch noch, als die Haushälterin mit Cio und Shichi herein kam.
"Ein sehr schöner Name mein Junge..."
Meinte sie - ihre schlechte Laune war verflogen - ohne zu bemerken wie dieser sich verhielt.
"Cio, nimmst du unseren Gast mit in die Küche, der Tee steht schon dort, du weist ja wo die Tassen sind. - Ich werde etwas Holz holen um zu heizen, es ist kalt hier - ich wusste ja nicht, dass ihr einen Gast mit bringt."
Sie warf beiden einen prüfenden Blick zu.
"Und was auch immer ihr mit dem Jungen angestellt habt."
Sie bedachte Shichi mit einem neuerlichen prüfenden Blick.
"Er sieht so aus, als hättet ihr ihn hierhergeschleppt als wäre er einer dieser billigen Straßenjungen die mit ihren billigen Tricks die Bevölkerung ausrauben."
"Ma'm... ich glaube"
Cio sah verzweifelt zwischen den beiden hin und her. - Warum konnte er nicht so schauen wi Lecente und keine wagte es mehr irgendetwas gegen oder zu etwas zu sagen? - Nein, das wollte er auch nicht. Dann würde er genauso wenig reden und er redete eigentlich gerne.
"Er ist... er macht Tricks..."
Die Hausfrau hielt einen Moment inne, musterte Shichi und lächelte dann leicht süffisant.
"So ist das... dann kann ich morgen wohl schon den Schneider bestellen. - Und Shichi, zeig mir doch glich ein paar von deinen Tricks, Ich find es immer geradezu interessant Leute wie dich und die anderen gestalten in diesem Haus zu treffen!"
Sie klang begeistert und mit diesen Worten rauschte sie auch hinaus, bevor Cio noch etwas einlenken konnte und verdattert einfach nur den Kopf schüttelte.
"Diese... Frau. - Sie heißt übrigens Mrs. Abignail... Und das mit dem Schneider... ehm... nimm es nicht zu ernst... sie ist etwas... überschwänglich..."
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 7:19 pm

Shichi, der zuerst in dieser quälenden unsicherheit verweilt hatte, spürte die wut in sich aufsteigen bei den worten dieser frau.
er verstand sie nicht, war sich nicht sicher in welcher weise sie ehrlich, oder tadelnd, oder wirklich freundlich, oder wütend war.
und es ärgerte ihn, diese launen.
"So billig sind die meisten tricks nicht. es gehört immerhin immer ein gewisses talent dahinter", knurrte er sichtlich verstimmt, blieb dann bei cio zurück sah sich im raum immerrnoch um.
er fühlte sich seltsam fehl am platz, war verwirrt durch die worte dieser frau.
"was meinte sie damit?", fragte er dann im bezug auf den schneider, ohne nöher auf cios worte einzugehen,
"habt ihr denn oft...besuch?"
er sprach es beabsichtigtz etwas ironisch aus.
als besuch würde er sich nicht bezeichnen.
am ende mochte es wohl sein, dass er freiwillig hier wasr, dennoch - in welchem maße?
immernoch ließ er den blick durch den raum wandern, fphlte sich hier zunehmend unbehaglich.
eine so fremde umgebung, und alles so sauber..so reich...menschen sollten so etwas gar nicht verdient haben, das war seine meinung.
wieso durften die einen es besitzen und die anderen nicht?
missgelaunt und abgelenkt durch sämtliche gegenstände im raum, die reine wärme hier drinnen allein, im vergleich zu dort draußen, im vergeich zu den orten, an denen er bisher gewesen war - es war irritierend.
und es machte ihn nur noch misstrauischer, dieser Wohlstand.
reiche Menschen waren arrogant, und sie waren Lügner.
Und dieser schattenhafte Mann mit seinem schattenhaften Hund und dem dazu in Kontrast stehenden überaus freundlichen Freund waren ihm allesamt unheimlicher.
"Sie macht mir angst", sagte er jetzt doch leise zu chio, biss sich nervös auf die unterlippe und machte ein paar schritte im raum auf und ab.
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 7:34 pm

Cio schwieg eine Weile, ach wenn ihm die Stille unbehaglich war. - Wie er glaubte - wie er hoffte - ging es Sichi nicht anders. Bei Dessen Fragen atmete er zunächst etwas erleichtert auf, bevor er angestrangt auf der Unterlippe kaute und sich um sah.
"Ehm... naja. - Ich..."
Er grinste leicht verlegen.
"Ich glaub wir sollten erst in die Küche gehen. - Dann... ehm... es könnte etwas länger daurn zu erklären..."
Und damit öffnete er die Tür, erzählte dabei jedoch schon.
"Besuch haben wir in dem Jahr seit wir hier sind... öfters, aber nicht jeden Tag. - Vielleicht ein bis zwei Mal im Monat von Leuten wie dir und mir, John und den anderen. - Öfter kommen natürlich Hausierer, manchmal die Polizei" Cio lachte "Was nicht unverständlich ist, bei dem ein und Aus und den Menschen die hier wohnen. ..."
Cio wollte Shichi alles erzählen, wirklich alles, aber er wusste zugleich, dass er es weder durfte noch konnte. Er wusste nicht, wie viel er Shichi erzählen konnte ohne diesen vollkommen zu verwirren. Er holte zwei Tassen heraus und stellte sie auf den bis auf eine Schüssel mit etwas Gebäck leren Tisch, holte anschließend den Tee und goss sich und Shichi ein.
"Setz dich ruhig"
Meinte er während er selbst sich setzte.
"Es ist nicht unnormal... glaub mir, ich hatte am Anfang Angst vor ihr wie vor dem Hund draußen... Aber im gegensatz zu ihm ist sie viel freundlicher. - Wie gesagt, etwas überschwänglich und manchmal etwas arg voreilig, aber das liegt an... nunja, an ihren Begabungen."
Er sprach das Wort betont gedehnt.
"Das was du kannst... es ist auch eine Begabung. Eine andere Art. - Einige Leute können gut zeichnen, andere gut singen, eben das, was man kennt und wir können Dinge, die sonst kaum jemand kann. - Die meisten jedenfalls."
Hinter Cio lachte eine kräftige Stimme.
"Stimmt, du kannst nichts außer dich verplappern..."
Es war eine etwas ältere wohlklingende Stimme eines Mannes, der Shichi kurz darauf seine kräftige Hand hin hielt.
"John, freut mich dich kennen zu lernen. - Scheinst bis vor kurzem genau so ein Vogel gewesen zu sein wie ich..."
"Er war bis vor drei Monaten Hafenarbeiter."
"Oder sowas ähnliches."
Der Mann lachte erneut herzlich und deftig, wie es nur diejenigen Hafenarbeiter konnten, die nicht wirklich Hafenarbeiter waren, sondern eher "Fremdenführer". Die immer eine fröhliche Ader hatten und auch sonst eine fröhliche Seele.
"Kommt es nur mir so vor, oder ist es hier kalt?"
"Ebby holt Holz..."
"Warum ruft sie nicht mich?"
"Weil du kein Holz machen kannst."
John schüttelte den Kopf, zuckte die Schultern.
"Nun denn... aber mir ist kalt."
"Dir ist immer kalt..."
"Na ist ja auch egal. - Sach Mal, wo kommst du her - ich mein, Lecente schleppt einige wunderliche Leute an, aber bist du nicht ein bisschen klein... ich mein, jung?"
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 8:00 pm

Shichi folgte ihm zuerst schweigend.
seine eigentliche frage hatte der andere nicht beantwortet, aber je mehr der junge redete, desto mehr rückte sie in den Hintergrund.
am Anfang verstand er nichts, wollte es nicht verstehen, und nur einen augenblick später - er hatte vorgehabt sich nicht zu setzen, setzte er sich doch, wanderte mit dem Blick unruhig durch den raum.
er fühlte sich hier so schrecklich eingesperrt.
wie wollte er in diesem haus flüchten?
wenn er es versuchte, würden sie ihn gewaltsam zurückhalten?
und von was redete dieser kerl da?
und kaum vielen diese verrückten worte über begabungen wich Shichi instinktiv zurück, vergaß dass er saß, hätte beinahe dabei sich selbst und den stuhl umgeworfen.
"si.......sie meinen...", setzte er dann an, den kopf leicht gesenkt, den Blick wachsam auf die anderen gerichtet und kaum dass ein weiterer dazukam der so selbstverständlich von seltsamen dingen sprach schaffte shichi es wirklich zumindest durch sein aufspringen den stuhl umzuwrfen.
Erneut blitzte in seiner hand das messer auf, er selbst ging in eine angrifssbereite position über die er einige sekunden spöäter bereits wieder hiflos fallen ließ.
sie wussten es, ioder nicht?
und sie würden wissen dass er im grunde genommen völlig hilflos war, egal was sie zu sehen bekamen.
und egal was er tat, wenn sie ihn nicht gehen ließen, schien eine flucht in dieser überzahl auch unmöglich.
und ein hund.
ein so großer hund!
shichi hatte vor diesem mann, der dazugehörte, mehr angst.
immernoch war er sich nicht sicher, wie gut er dem folgen konnte, was sie da sagten, aber immer mehr machten ihm die worte dieser leute angst.
"Ich bleibe nicht.", meinte er dann nur, das messer verschwand in seine Hilflosigkeit erneut und damit schob er den stuhgl wieder an seinen rechten platz, die ausgestreckte hand des mannes ignorierte er.
"Und..ich bin nicht klein."
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 8:15 pm

Mit einem Schulterzucken zog John die Hand wieder zurück.
"Junger Herr, ich sagte jung und nicht klein. - Zumindest hab ich mich verbessert."
Mit einer beiläufigen Bewegung lies John den Stuhl wieder stehen, wie von selbst richtete er sich wieder auf und stand makellos an Ort und Stelle.
"Und wenn du gehen willst, dann bitte."
John zuckte mit den Schultern und nahm die Teetasse.
"Darf ich dann wohl..."
Cio nickte abwesend, reigniert und stand auf.
"Und der mann draußen? - Ich hatte ein verdammt mieses Gefühl!"
John zog eine Augenbraue hoch.
"Ich dachte ihr wärt in einem Kloster aufgewachsen, da flucht man nicht."
"Ich... ich... Himmel - ja und?! - In jedem Fall hat mit dem Kerl was nicht gestimmt und du..."
"Ich weis ja!"
John war auch lauter geworden, überging Cio dann aber.
"Wie gesagt, du kannst gehen. - Daran wird dich niemand indern, aber wie Cio gerade festgestellt hat, es gibt Leute da draußen, die dich nicht so einfach würden gehen lassen. Wir wollen dich zu nichts zwingen, weder ich, noch Ebby oder Cio. Lecnte am wenigsten auch wenn es vermutlich nicht danach aussieht... glaub ich zumidnest, aber egal. - Ich weis nicht ob wir es dir... angemessen erklären können aber... du solltest es dir zumindest erklären lassen. - Klar, erstmal ist man ziemlich... überrumpelt wenn man erfährt, dass es noch adnere gibt die sowas können wie man selbst, aber daran gewöhnt man sich, so lane man weis, das sie damit nichts böses machen wollen."
John war während er geredet hatt mit seinem Tee durch den Raum gegangen und Cio hatte geseufzt, als erwarte er jetzt etwas unheilvolles.
"Er stellt es so dramatisch und gefährlich dar..."
"Es ist gefährlich, Junge, das weist du."
"Schön ist es, aber auch wenn er nicht hier bleibt."
"Meine Rede. - Und bevor du etwas falsc verstehst."
Er wandte sich mit seinem aufgewecktn, erstaunlich intelligenten Ausdruck an Shichi.
"Wir würden dir gerne alles erklären, damit du dich entscheiden kannst, entweder hie zu bleiben, zu gehen, als wäre nichts gewesen, oder dich in Sicherheit zu bringen."
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 9:19 pm

Quote :
Shichi schwieg während er auf die worte lauschre und sicherheitshalber zu allen anwesenden abstand hielt, beobachtete wie sich der stuhl wieder aufrichtete, nahm es doch sichtlich gelassen.
"Oh.", meinte er nur, nachdem die beiden geendet hatten, gab seine angespannte haltung endgültig auf, schob den stuhl erneut zurück und setzte sich wieder.
"das ist gut.", fpügte er mit schräggelegtem Kopf hinzu, stützte das kinn auf seine Hände und betrachtete beide wachsam.
was für seltsame menschen. lauter seltsame menschen.
"Was sollte schon gefährlich sein, wenn ich zurückgehe?"
die ganze sache kam ihm unglaubwürdig vor, und dennoch auf eine weise so ehrlich.
wie sollte er es nicht glauben?
er selbst konnte die buntesten, fantastischsten gestalten aus dem Nichts vor sich rufen, sie tanzen lassen,l in lichtfunken explodieren, flammen brennen lassen.
wieso sollte er also nicht an das unmögliche glauben? er glaubte daran, glaubte bedinungslos daran.
aber das sollte einen nicht die vorsicht vergessen lassen.
für sich nickte er gedanklich.

John lächelte sichtlich erleichtert, als Shichi sich wieder setzte, dann trat ein ernster Ausdruck auf sein Gesicht.
"nun..."
Er wusste nicht ob er etwas dazu sagen durfte, was im folgenden aber auch beinahe unter ging, als es zu erst an der tür kratzte, dann die Klinke ruckartig herunter gedrückt wurde und sich dann die tür auf schob. Geschoben von einem großen, schwarzen Fellbündel, welches Cio einen kuzen Aufschrei entlockte und auf den Stuhl klettern lies, John die Stirn runzeln lies und dann auflachen lies über Cios reaktion. Der Hund hechelte in die Richtung der drei, trottete dann in Richtung des Tisches und schielte einmal über den gesamten Tisch - groß genug war er ja. Seine Augen schienen regelrecht aufzulitzen, als er das Gebck entdeckte und kurzerhand sprang er leicht hoch, seine beinen riesigen Pranken landeten geräuschvoll auf dem Tisch und seine Schnautze wanderte in Richtung des Gebäcktellres. Die Hälfte des Inhaltes war kurz darauf verschwunden - entwder gefressen oder vom Tisch gefallen. Was herunter gefallen war sammelte der Hund seelenruhig auf, während John nach wie vor lachte.
"Pass auf Junge, er wird mürrisch, wenn man ihm das wieder weg nehmen will."
Meinte er grinsend und wandte sich dann an Lecente, der inzwischen auch in der Tür stand.
"Abend... Ich.. wir..."
"Ich weis."
John nickte, hatte sich daran gewöhnt, dass Lecente öfters schienbar allwissend war und sette sich nur.
"Tee...?"
Ein kurzes Kopfschütteln Seitens Lecente genügte um auch diese Sache zu klären, bevor Lecente sich auf einen Stuhl am Kopfende sinken lies, der große Hund uhig zu ihm trotttete und sich neben ihn setzte, scheinbar automatisch begann Lecente ihm den Kopf zu kraulen. Als Ebby herein kam, war die erste Reaktion ein halb empörtes Kopfschütteln, bevor sie das Holz in einen Korb stellte und John es seelenruhig mit kleinen Bewegungen mit der Hand in den Hofen transportierte, wo Ebby es widerum entzündete. Kurz drauf trat sie hinter Lecente, der gerade im richtigen Moment, als hätte er es geahnt seinen Hut fest hielt, damit sie ihn ihm nicht abnehmen könnte.
"Sie könnten wenigstens einmal so tun, als wollten sie länger als zehn Minuten an einem Ort bleiben. - Wer setzt sich in Straßenkleidung in eine Küche?!"
Es klang vorwurfsvoll, aber Lecente schien es nicht im geringsten zu beeindrucken und Cio sah Ebby an, als wolle er sich für den andeen entschuldigen, was auch wirkte.
"Du brauchst dich nicht für ihn entschuldigen, mein lieber. - Darf ich noch jemanden Tee anbieten, oder den Rest des Gebäckes, den dieses Ungetüm nicht verschlungen hat?"

Einen Moment wartete Lecente noch, bis sich alle beruhigt hatten und auch Ebby sich gesetzt hatte, nachdem sie den Tee beiseite gestellt hatte.
"Da du weder mir, noch einem anderen hier vertraust, muss ich es wohl erklären."
Cio sah ihn vorwurfsvoll an.
"Er meint es nicht so - er hat es allen erzählt."
Ein weiterer Blick von Lecente lies Cio jedoch verstummen und begreifen, dass das wohl etwas anders war.
"Wären wir etwa zehn Minuten später gekommen, würdest du nicht ragen, Shichi. - Aber gut.
Wie du festgestellt hast, gibt es noch andere Menschen mit Begabungen die scheinbar übermenschlich sind. - Und es gibt Menschen, die solche Leute finden."
Bis hierher war es absolut wertfrei.
"Diese Menschen unterscheiden sich; die einen wollen solche wie dich benutzen um ihre ganz eigenen Ziele zu erreichen. - Ihr seid Werkzeuge für sie, die lediglich ihren Zweck erfüllen und auch austauschbar sind, wenn es sein muss.
Es gibt aber auch menschen, die das nicht mit sich machen lassen wollen, zugleich aber wissen, dass sie in unserer Gesellschaft nicht leben können. - Sie bauen Orte auf, an denen Menschen wie ihr gefahrenlos leben können. Geheime Orte."
Lecent sprach ruhig, quasi gleichgültig und dass er seine Sätze so absolut einfach und idiotensicher hielt war absolut bebsichtigt und auch das war ersichtlich, so dass es nicht wirkte, als würde er sich über Shichi lustig machen. Im Gegenteil, es erschien so, als wäre es absolut notwendig so klar zwischen gut und böse zu unterscheiden.
"Wir gehören zu denjenigen, die sich selbst helfen um von denjenigen, die uns als Werkzeuge benutzen wollen unbehelligt zu bleiben."
"Ich hatte bei dem Kerl vorhin ein mieses Gefühl..."
Wiederholte Cio leise in Lecentes Richtung der leicht nickte.
"Er war seit Whitechapel hinter uns."
"Und bis hier wir-"
"Er stand hinten auf dem Trittbrett."
Erklärte Lecente kurz den Umstand, wie der Mann so schnell zu ihnen hatte gelangen können, wie er das wusste darüber verlor er kein Wort und keiner der drei anderen, die ihn bereits kannten, fragten nicht weiter danach. Es war so, er wusste es. Punkt.
"Und warum bitte sollten sie den Jungen haben wollen?"
Lecente wandte sich gleich an Shichi.
"Du bist sechzehn, siebzehn...? - In jedem Fall jung und er ist begabt."
John schwieg, er begriff, dass Lecente sich selbst überzeugt hatte und es so mit absoluter Sicherheit sagen konnte - er hätte es wohl so oder so tun können...
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PostSubject: Re: Charlesstreet no. 13   Charlesstreet no. 13 EmptyFri Dec 25, 2009 9:28 pm

Wieder hörte shichi nur schweigend zu nachdem er ausführlich und mit einem nahezu herzlichen Lächeln den Hund gemustert hatte.
auf eine weise mochte er das tier, egal, wie monströs es war, udn so konnte er auch cios reaktion nicht ganz nachvollziehen, sah eine weile die einzelnen noch einmal nacheinander an, nickte dann langsam, nach außen hin ernst und möglich verständnisvoll, an sich immernoch verwirrt.
wie hätte es anders sein sollen?
"Wir wurden verfolgt? sieh an...und...was sind das für ziele, die diese anderen verfolgen?"
shichi klang immernoch leicht launisch, und auch wenn er sich nicht sicher war wie viel er zu fragen wagen sollte, so spielte es ihm im Moment keine rolle.
immernoch starrte er den hund an, der ihm von diesen allen doch noch am normalsten wirkte.
er warf aus den augenwinkeln cio einen blick zu.
gut,sie alle, auf eine weise begabt. schön.
udn der? er sah so.......trottelig aus.
Shichi sprach den gedanken vorsichtshalber nichts aus, legte weiter den Kopf schief um alle anwesenden zu betrachten.
14 dachte er, entschied dann aber, dass das nichts zur sache tat.
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